Zur Begründung von Gestaltungsprinzipien - Konstitutionenökonomische Überlegungen: Konstitutionenökonomische Überlegungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,3, Universität zu Köln (Wirtschaftspolitisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar 'Arbeitsmarkt und Sozialordnung II' im SS 2005, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Grundproblem von Sozialsystemen ist der Zielkonflikt zwischen Effizienz und Verteilungsgerechtigkeit. Die Konstitutionenökonomik sucht einen Weg zur Vereinbarung dieser Ziele, indem sie den Fokus von der Ergebnisgerechtigkeit auf Regelgerechtigkeit lenkt. Die Grundüberlegung ist, dass faire und im Konsens vereinbarte Regeln gerechte Ergebnisse hervorbringen. Die Frage ist folglich, welche Regeln auf diesem Wege in eine Verfassung Eingang finden würden. Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Überlegungen der Konstitutionenökonomik zur Begründung von Gestaltungsprinzipien. Dabei konzentriert sie sich dabei auf die Forschung des Nobelpreisträgers James M. Buchanan. Zuerst erfolgt eine Einführung in die Thematik der Public Choice- Theorie und der Konstitutionenökonomik. Das zentrale Kapitel 3 befasst sich schließlich mit dem Werk Zur Begründung von Regeln von Brennan und Buchanan, wobei die Argumentation der Autoren für Anwendbarkeit der homo-oeconomicus-Modells auf den politischen Bereich im Blickfeld der Betrachtung liegt. Im darauffolgenden Kapitel 4 erfolgt in kritischer Würdigung ein Vergleich des konstitutionellen Ansatzes nach Buchanan mit einer neueren Sichtweise der Neuen Politischen Ökonomie, die durch die Psychoanalyse erweitert wurde. Ferner wird der Frage nachgegangen, inwiefern Buchanans Theorie das Verfassungsproblem tatsächlich lösen kann und ob seine Forderungen umgesetzt werden können. Die Arbeit schließt mit einer letzten Würdigung des Verdienstes von Buchanan und einem Zitat des Bundespräsidenten.
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Zur Begründung von Gestaltungsprinzipien - Konstitutionenökonomische Überlegungen: Konstitutionenökonomische Überlegungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,3, Universität zu Köln (Wirtschaftspolitisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar 'Arbeitsmarkt und Sozialordnung II' im SS 2005, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Grundproblem von Sozialsystemen ist der Zielkonflikt zwischen Effizienz und Verteilungsgerechtigkeit. Die Konstitutionenökonomik sucht einen Weg zur Vereinbarung dieser Ziele, indem sie den Fokus von der Ergebnisgerechtigkeit auf Regelgerechtigkeit lenkt. Die Grundüberlegung ist, dass faire und im Konsens vereinbarte Regeln gerechte Ergebnisse hervorbringen. Die Frage ist folglich, welche Regeln auf diesem Wege in eine Verfassung Eingang finden würden. Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Überlegungen der Konstitutionenökonomik zur Begründung von Gestaltungsprinzipien. Dabei konzentriert sie sich dabei auf die Forschung des Nobelpreisträgers James M. Buchanan. Zuerst erfolgt eine Einführung in die Thematik der Public Choice- Theorie und der Konstitutionenökonomik. Das zentrale Kapitel 3 befasst sich schließlich mit dem Werk Zur Begründung von Regeln von Brennan und Buchanan, wobei die Argumentation der Autoren für Anwendbarkeit der homo-oeconomicus-Modells auf den politischen Bereich im Blickfeld der Betrachtung liegt. Im darauffolgenden Kapitel 4 erfolgt in kritischer Würdigung ein Vergleich des konstitutionellen Ansatzes nach Buchanan mit einer neueren Sichtweise der Neuen Politischen Ökonomie, die durch die Psychoanalyse erweitert wurde. Ferner wird der Frage nachgegangen, inwiefern Buchanans Theorie das Verfassungsproblem tatsächlich lösen kann und ob seine Forderungen umgesetzt werden können. Die Arbeit schließt mit einer letzten Würdigung des Verdienstes von Buchanan und einem Zitat des Bundespräsidenten.
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Zur Begründung von Gestaltungsprinzipien - Konstitutionenökonomische Überlegungen: Konstitutionenökonomische Überlegungen

Zur Begründung von Gestaltungsprinzipien - Konstitutionenökonomische Überlegungen: Konstitutionenökonomische Überlegungen

by Beate Piedo
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by Beate Piedo

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,3, Universität zu Köln (Wirtschaftspolitisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar 'Arbeitsmarkt und Sozialordnung II' im SS 2005, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Grundproblem von Sozialsystemen ist der Zielkonflikt zwischen Effizienz und Verteilungsgerechtigkeit. Die Konstitutionenökonomik sucht einen Weg zur Vereinbarung dieser Ziele, indem sie den Fokus von der Ergebnisgerechtigkeit auf Regelgerechtigkeit lenkt. Die Grundüberlegung ist, dass faire und im Konsens vereinbarte Regeln gerechte Ergebnisse hervorbringen. Die Frage ist folglich, welche Regeln auf diesem Wege in eine Verfassung Eingang finden würden. Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Überlegungen der Konstitutionenökonomik zur Begründung von Gestaltungsprinzipien. Dabei konzentriert sie sich dabei auf die Forschung des Nobelpreisträgers James M. Buchanan. Zuerst erfolgt eine Einführung in die Thematik der Public Choice- Theorie und der Konstitutionenökonomik. Das zentrale Kapitel 3 befasst sich schließlich mit dem Werk Zur Begründung von Regeln von Brennan und Buchanan, wobei die Argumentation der Autoren für Anwendbarkeit der homo-oeconomicus-Modells auf den politischen Bereich im Blickfeld der Betrachtung liegt. Im darauffolgenden Kapitel 4 erfolgt in kritischer Würdigung ein Vergleich des konstitutionellen Ansatzes nach Buchanan mit einer neueren Sichtweise der Neuen Politischen Ökonomie, die durch die Psychoanalyse erweitert wurde. Ferner wird der Frage nachgegangen, inwiefern Buchanans Theorie das Verfassungsproblem tatsächlich lösen kann und ob seine Forderungen umgesetzt werden können. Die Arbeit schließt mit einer letzten Würdigung des Verdienstes von Buchanan und einem Zitat des Bundespräsidenten.

Product Details

ISBN-13: 9783638429566
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2005
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 20
File size: 90 KB
Language: German
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