Wer hat den schlechtesten Sex?: Eine literarische Stellensuche

Wer hat den schlechtesten Sex?: Eine literarische Stellensuche

by Rainer Moritz
Wer hat den schlechtesten Sex?: Eine literarische Stellensuche

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by Rainer Moritz

eBook

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Overview

Eine einzigartige Geschichte von Wahnsinns-Höhepunkten in der Literatur – zum Totlachen, fremdschämen, Mitzittern und Genießen
Die schönste Sache der Welt. Die Glücklichen unter uns kommen hin und wieder in ihren Genuss, die meisten aber haben Probleme mit dem Kommen, dem Nicht-Können, dem zu heftigen Wollen. Die größten Probleme jedoch haben Schriftsteller, denn die richtigen Worte für die körperliche Liebe zu finden: das ist eine Kunst.

Früher ging es in der Literatur meist züchtig zu und der Geschlechtsakt wurde mit einem »Am nächsten Morgen« dezent übersprungen, aber ein Gegenwartsroman scheint ohne Fellatio und Cunnilingus kaum mehr vorstellbar zu sein. Rainer Moritz begibt sich auf Stellensuche – vor allem in der deutschsprachigen Literatur der vergangenen Jahrzehnte. Es geht um peinliche Verrenkungen, tierische Vergleiche, um das Non-Verbale, um die »Angstblüten« des Alterssex und um Spielarten, die die Generation seiner Eltern nicht dem Sexualleben Mitteleuropas zugeordnet hätte. Stöhnend kommen u. a. Elfriede Jelinek, Clemens J. Setz, Peter Härtling, Sibylle Berg, Martin Walser, Michael Kleeberg, Andreas Altmann und Karen Duve zu Wort. Keine Frage, dieses an- und aufregende Buch ist eine Stellenbeschreibung der besonderen Art.


Product Details

ISBN-13: 9783641133108
Publisher: Deutsche Verlagsanstalt
Publication date: 03/09/2015
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 240
File size: 1 MB
Language: German

About the Author

Rainer Moritz, 1958 in Heilbronn geboren, leitet das Literaturhaus Hamburg. Er ist Literaturkritiker und Autor zahlreicher Publikationen, darunter zuletzt "Der fatale Glaube an das Glück. Richard Yates – sein Leben, sein Werk" (DVA 2012), der Roman "Mutter kommt, wir halten durch" (2014) und "Dicht am Paradies. Spaziergänge durch Pariser Parks und Gärten" (2014). Seit er als Jugendlicher Hermann Hesses "Narziss und Goldmund" durchforstete, ist er an erotisch eindeutiger Literatur interessiert.
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