Michael Sailer, Stammautor der Lesebühne „Schwabinger Schaumschläger", Schriftsteller, Kolumnist, Kritiker, Journalist, Übersetzer, Musiker, Schauspieler, Spaziergänger und dies & das, lebt in Schwabing und am Lerchenauer See.
Hat neben Kurzgeschichten, Satiren, Essays, Theaterstücken u. v. m. zwei Romane geschrieben, von denen nur einer bei einem "richtigen" Verlag erschienen ist, schreibt trotzdem einen vierten. Hat viele Bücher mit Geschichten, Essays und Kolumnen veröffentlicht, die sich lange nicht so gut verkaufen wie seine Deep-Purple-Biographie (mit Jürgen Roth). Liest häufig und gerne auf Lese- und Kabarettbühnen in ganz Deutschland. Lacht am liebsten über sich selbst, aber nicht nur.
Er erhielt ein Literaturstipendium der Stadt München für den Roman „Die Verrückten stehen in der Sonne", 2001 den Schwabinger Kunstpreis, 2005 den Johann-Gottlob-Heynig-Preis. Der „Schwabinger Krawall" liegt in drei Bänden vor. Dazu schrieb die Junge Welt: „Sailers Figuren sind vernagelte, verbeulte, renitente, bedepperte, fidele, lässige, hysterische, weise, bedrängte und melancholische Gestalten. Ein unglaublich komisches Tohuwabohu, eine Reverenz an das anarchistische Bayern, das in den Wirtshäusern hie und da überlebt hat. Daß die großen Belletristikverlage Sailer (bis dato) nicht drucken wollen, verstehe, wer will." Die Titanic fand: „Lebte Karl Valentin heute, er hieße Michael Sailer."
www.michaelsailer.de