Was ist Motivation[spsychologie]?
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 2,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Motivation, was treibt uns an, überhaupt irgend etwas zu tun, womit beschäftigt sich die Motivationspsychologie, was ist deren Gegenstandsbereich? Mit dieser Fragestellung soll sich diese Seminararbeit auseinandersetzen. 'Suche und finde die Gründe, um derentwillen jemand handelt' (Rheinberg, 2000). Dies ist zugegebenermaßen nur ein Teilbereich der Motivationspsychologie, und außerdem gestalten sich die Dinge bei näherer Betrachtung doch etwas komplexer. Aber trotzdem ist dieser Satz, meiner Meinung nach, recht treffend, trotz der oben genannten Einschränkungen. Aber was treibt uns denn nun an, etwas bestimmtes zu tun, z.B. morgens früh aufzustehen und täglich zur Arbeit zu gehen, ist es ein innnerer Antrieb, weil uns die Arbeit Spaß macht und wir dieser unbedingt nachgehen wollen, oder treibt uns die Sorge aus dem Bett, wie die nächsten Rechnungen bezahlt werden sollen. Oder ist es vielleicht eine Mischung aus beidem? Ist dieses Verhalten eigentlich jeden Tag gleich? Hat man jeden Tag gleichviel Lust auf seine Arbeit? Von welchen Faktoren hängt das ab, zwischen welchen Motivationen wird unterschieden und was für Erklärungsmodelle gibt es? Die Motivationspsychologie beschäftigt sich damit, Richtung, Ausdauer und Intensität von Verhalten zu erklären. (Rheinberg, 2000). Nun muß man sich aber, um den Gegenstand der Motivationspsychologie zu verstehen, auch mit dem Begriff der Motivation auseinandersetzen. Motivation ist eigentlich nichts anderes, als daß jemand ein Ziel hat, dieses verfolgt und sich dabei nicht ablenken läßt, bis dieses Ziel auch erreicht ist. DeCharms beschrieb die Motivation, als eine milde Form der Besessenheit (DeCharms 1979, S.55. In: F. Rheinberg, Motivation S. 14. Stuttgart, Berlin, Köln: Kohlhammer). Dabei muß man aber auch wissen, daß Motivation nicht immer in gleichen Bahnen abläuft, nicht jeder Mensch empfindet Motivation gleich. Außerdem ist die Motivation keine direkt wahrnehmbare Größe, sondern viel mehr ein hypothetisches Konstrukt, das dazu dient, bestimmte Verhaltensweisen zu erklären.
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Was ist Motivation[spsychologie]?
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 2,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Motivation, was treibt uns an, überhaupt irgend etwas zu tun, womit beschäftigt sich die Motivationspsychologie, was ist deren Gegenstandsbereich? Mit dieser Fragestellung soll sich diese Seminararbeit auseinandersetzen. 'Suche und finde die Gründe, um derentwillen jemand handelt' (Rheinberg, 2000). Dies ist zugegebenermaßen nur ein Teilbereich der Motivationspsychologie, und außerdem gestalten sich die Dinge bei näherer Betrachtung doch etwas komplexer. Aber trotzdem ist dieser Satz, meiner Meinung nach, recht treffend, trotz der oben genannten Einschränkungen. Aber was treibt uns denn nun an, etwas bestimmtes zu tun, z.B. morgens früh aufzustehen und täglich zur Arbeit zu gehen, ist es ein innnerer Antrieb, weil uns die Arbeit Spaß macht und wir dieser unbedingt nachgehen wollen, oder treibt uns die Sorge aus dem Bett, wie die nächsten Rechnungen bezahlt werden sollen. Oder ist es vielleicht eine Mischung aus beidem? Ist dieses Verhalten eigentlich jeden Tag gleich? Hat man jeden Tag gleichviel Lust auf seine Arbeit? Von welchen Faktoren hängt das ab, zwischen welchen Motivationen wird unterschieden und was für Erklärungsmodelle gibt es? Die Motivationspsychologie beschäftigt sich damit, Richtung, Ausdauer und Intensität von Verhalten zu erklären. (Rheinberg, 2000). Nun muß man sich aber, um den Gegenstand der Motivationspsychologie zu verstehen, auch mit dem Begriff der Motivation auseinandersetzen. Motivation ist eigentlich nichts anderes, als daß jemand ein Ziel hat, dieses verfolgt und sich dabei nicht ablenken läßt, bis dieses Ziel auch erreicht ist. DeCharms beschrieb die Motivation, als eine milde Form der Besessenheit (DeCharms 1979, S.55. In: F. Rheinberg, Motivation S. 14. Stuttgart, Berlin, Köln: Kohlhammer). Dabei muß man aber auch wissen, daß Motivation nicht immer in gleichen Bahnen abläuft, nicht jeder Mensch empfindet Motivation gleich. Außerdem ist die Motivation keine direkt wahrnehmbare Größe, sondern viel mehr ein hypothetisches Konstrukt, das dazu dient, bestimmte Verhaltensweisen zu erklären.
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by Sebastian Richter
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Product Details

ISBN-13: 9783638191678
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2003
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 19
File size: 210 KB
Language: German
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