Visionen und Illusionen: Beitraege zur 11. Arbeitstagung schwedischer Germanistinnen und Germanisten «Text im Kontext» in Goeteborg am 4./5. April 2014

by Magnus P. Ängsal (Editor), Frank Thomas Grub (Editor)

Overview

Unter dem Rahmenthema Visionen und Illusionen versammelt der Band ausgewählte Beiträge der 11. Arbeitstagung schwedischer Germanistinnen und Germanisten Text im Kontext (2014). Das Rahmenthema ermöglicht Brückenschläge zwischen Literatur- und Sprachwissenschaft und die Öffnung für kulturwissenschaftliche Fragestellungen.

Product Details

ISBN-13:	9783631655214
Publisher:	Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Publication date:	06/30/2015
Pages:	197
Product dimensions:	5.83(w) x 8.27(h) x (d)
Language:	German

About the Author

Magnus P. Ängsal studierte Germanistik, allgemeine Sprachwissenschaft und Journalismus an der Universität Göteborg und promovierte 2010 über Genus und Personenbezeichnungen im Deutschen. Er ist universitetslektor an der Universität Göteborg.
Frank Thomas Grub studierte Germanistik, Romanistik und Deutsch als Fremdsprache an der Universität des Saarlandes und promovierte 2003 über «Wende» und «Einheit» im Spiegel der deutschsprachigen Literatur. 2012 erfolgte die Annahme als docent i tyska an der Universität Göteborg. Er ist universitetslektor an den Universitäten Göteborg und Uppsala.

Table of Contents

Inhalt: Dessislava Stoeva-Holm: Darbietung von Wissen und Visionen in der Frühen Neuzeit. Über Zusammenhänge von Kochkunst und tugendhaftem Lebenswandel – Magnus P. Ängsal: Visionen durch Emotionen schaffen. Eine Analyse emotiv basierter Argumentation im RAF-Manifest Die Rote Armee aufbauen (1970) – Constanze Ackermann-Boström: «In Deutschland wird nicht gelogen.» Eine Fallstudie zur sprachlichen Identität einer Spätaussiedlerin in Sprachbiographien – Frank Thomas Grub: Wenn Visionen zu Illusionen werden oder: «Es muss etwas Neues entstehen.» Zu Christoph Heins Dramen nach 1989 – Sascha Prostka: «Welche Visionen? Alle Visionen!» Simon Urbans Roman Plan D als Beispiel einer literarischen (Anti-)Utopie – Maren Eckart: Weg(e) gehen und ankommen. Pilgerinnenberichte über den Jakobsweg – Christiane Andersen: Sprachwissenschaftlicher Strukturalismus als Forschungsprogramm. Eine wissenschaftshistorische Bemerkung zur Herausbildung eines Denkstils in deutscher Sprache – Susanne Tienken: Von der Fehlgeburt zum Sternenkind. Ein Neologismus und seine kulturelle Bedeutung – Henrik Henriksson: Ist die perfekte Imperfektivität eine Illusion? Eine Pilotstudie zur Übersetzung des französischen Imparfait ins Deutsche und Schwedische – Valéria Molnár: Komplexe Sätze an der Schnittstelle zwischen Grammatik und Diskurs. Zur Insertion und Interpretation von propositionalen Korrelaten im Deutschen und Ungarischen.

Preface

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