Treppauf Treppab: Ein Künstler in der Pandemie
Am 22. März 2020 startete der erste Lockdown in Deutschland. Der Anfang vom Ende. Anfangs dachte ich, dass der Spuk zwei/drei Monate dauert und sich das Leben dann neu ordnet. Wie man weiß, ist das ein falscher Gedanke gewesen. Es wurden Einschränkungen im öffentlichen Leben beschlossen: Schulen und Kitas machten dicht, Veranstaltungen wurden untersagt, Kirchen wurden zugemacht und auch private Feierlichkeiten waren verboten. Und genau in diesen verbotenen Bereichen spielte sich mein Berufsleben ab. Auf einen Schlag war ich arbeits,- und erwerbslos. Das Jahr 2020 war für mich gelaufen. Veranstaltungen unmöglich, Einkommen gleich null – wunderbar. Nun galt es, das ganze Theater auszusitzen. Der Glaube daran, dass bald alles wieder ist, wie es einst gewesen war, trug mich durch die Wochen und Monate. Aber es wurde nichts besser, es wurde infiziert und gestorben als gäbe es kein Morgen. Wir alle klebten vor den Fernsehern, in der Hoffnung, irgendetwas Positives zu erfahren. Das aber kam nicht. Und so verging die Zeit. Die Decke fiel mir auf den Kopf. An einem Tag im September 2020 rauschte ich zu meiner Apotheke, um mich mit Medikamenten zu versorgen. Dieser Tag sollte schon wieder mein Leben verändern. Unterwegs – treppauf, treppab durch den Osten Berlins, verbrachte einer aus der Spezies der Künstler die Zeit der Pandemie als Bote für eine Apotheke. Spannende, lustige auch anrührende Geschichten aus den Hochhausschluchten Berlins erwarten euch, aufgeschrieben von jemandem, dem diese Neubaublock-Welt vollkommen fremd war. Längst hatte er vergessen wie schwer es ist, glücklich zu sein. Ein Zeitdokument? Vielleicht. Die Welt hat sich verändert und ganz besonders die Menschen.
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Treppauf Treppab: Ein Künstler in der Pandemie
Am 22. März 2020 startete der erste Lockdown in Deutschland. Der Anfang vom Ende. Anfangs dachte ich, dass der Spuk zwei/drei Monate dauert und sich das Leben dann neu ordnet. Wie man weiß, ist das ein falscher Gedanke gewesen. Es wurden Einschränkungen im öffentlichen Leben beschlossen: Schulen und Kitas machten dicht, Veranstaltungen wurden untersagt, Kirchen wurden zugemacht und auch private Feierlichkeiten waren verboten. Und genau in diesen verbotenen Bereichen spielte sich mein Berufsleben ab. Auf einen Schlag war ich arbeits,- und erwerbslos. Das Jahr 2020 war für mich gelaufen. Veranstaltungen unmöglich, Einkommen gleich null – wunderbar. Nun galt es, das ganze Theater auszusitzen. Der Glaube daran, dass bald alles wieder ist, wie es einst gewesen war, trug mich durch die Wochen und Monate. Aber es wurde nichts besser, es wurde infiziert und gestorben als gäbe es kein Morgen. Wir alle klebten vor den Fernsehern, in der Hoffnung, irgendetwas Positives zu erfahren. Das aber kam nicht. Und so verging die Zeit. Die Decke fiel mir auf den Kopf. An einem Tag im September 2020 rauschte ich zu meiner Apotheke, um mich mit Medikamenten zu versorgen. Dieser Tag sollte schon wieder mein Leben verändern. Unterwegs – treppauf, treppab durch den Osten Berlins, verbrachte einer aus der Spezies der Künstler die Zeit der Pandemie als Bote für eine Apotheke. Spannende, lustige auch anrührende Geschichten aus den Hochhausschluchten Berlins erwarten euch, aufgeschrieben von jemandem, dem diese Neubaublock-Welt vollkommen fremd war. Längst hatte er vergessen wie schwer es ist, glücklich zu sein. Ein Zeitdokument? Vielleicht. Die Welt hat sich verändert und ganz besonders die Menschen.
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Treppauf Treppab: Ein Künstler in der Pandemie

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by Tom Walter
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Am 22. März 2020 startete der erste Lockdown in Deutschland. Der Anfang vom Ende. Anfangs dachte ich, dass der Spuk zwei/drei Monate dauert und sich das Leben dann neu ordnet. Wie man weiß, ist das ein falscher Gedanke gewesen. Es wurden Einschränkungen im öffentlichen Leben beschlossen: Schulen und Kitas machten dicht, Veranstaltungen wurden untersagt, Kirchen wurden zugemacht und auch private Feierlichkeiten waren verboten. Und genau in diesen verbotenen Bereichen spielte sich mein Berufsleben ab. Auf einen Schlag war ich arbeits,- und erwerbslos. Das Jahr 2020 war für mich gelaufen. Veranstaltungen unmöglich, Einkommen gleich null – wunderbar. Nun galt es, das ganze Theater auszusitzen. Der Glaube daran, dass bald alles wieder ist, wie es einst gewesen war, trug mich durch die Wochen und Monate. Aber es wurde nichts besser, es wurde infiziert und gestorben als gäbe es kein Morgen. Wir alle klebten vor den Fernsehern, in der Hoffnung, irgendetwas Positives zu erfahren. Das aber kam nicht. Und so verging die Zeit. Die Decke fiel mir auf den Kopf. An einem Tag im September 2020 rauschte ich zu meiner Apotheke, um mich mit Medikamenten zu versorgen. Dieser Tag sollte schon wieder mein Leben verändern. Unterwegs – treppauf, treppab durch den Osten Berlins, verbrachte einer aus der Spezies der Künstler die Zeit der Pandemie als Bote für eine Apotheke. Spannende, lustige auch anrührende Geschichten aus den Hochhausschluchten Berlins erwarten euch, aufgeschrieben von jemandem, dem diese Neubaublock-Welt vollkommen fremd war. Längst hatte er vergessen wie schwer es ist, glücklich zu sein. Ein Zeitdokument? Vielleicht. Die Welt hat sich verändert und ganz besonders die Menschen.

Product Details

ISBN-13: 9783756539284
Publisher: epubli
Publication date: 10/19/2022
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 112
File size: 281 KB
Age Range: 1 - 18 Years
Language: German

About the Author

Mit sechzehn Jahren bekam Tom Walter seine erste Gitarre, damals, da oben, in der Provinz. Ab dann aber war sie immer an seiner Seite. Er nahm sie zum Rudern, zum Angeben, um Autogramme drauf schreiben zu lassen und um sie - und viele andere später auch, irgendwo liegen zu lassen. Heute ist Tom Walter nach wie vor Musiker und Chef eines mobilen Kindervarités, komponiert Musik, veröffentlicht sie, schreibt Erzählungen, Kurzgeschichten und Gedichte. Er ist sein eigener Songtexter und allerbester Freund. Kann man mehr erwarten? Natürlich! Was vergessen? Oh ja ...
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