Transzendierende Immanenz: Die Ontologie der Kunst und das Konzept des Logos poietikos bei dem spanischen Dichter Antonio Gamoneda
Aus kritischer Lektüre zentraler Werke der philosophischen Anthropologie und auf der Grundlage einer Ontologie des Lebendigen entwickelt diese Arbeit eine allgemeine Ontologie der Kunst. Sie destilliert aus dem Begriff des Lebendigen die Bedingungen der Möglichkeit der Lockerung der Fesseln des Seins durch Sprache und Kultur, die Möglichkeit transzendierenden Tuns des Menschen in der Immanenz des Daseins und exemplifiziert dies an der poetologischen Denkfigur des impulso rítmico des spanischen Dichters Antonio Gamoneda. Sie bestimmt den Rhythmus als bewegte Bewegung und Impuls der werdenden Form in der Erscheinung der Welt im Spiegel der Seele in dichterischer Sprache und behauptet in ihren Textanalysen die epistemologische Qualität und ontologische Dignität der dichterischen Rede Antonio Gamonedas.
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Transzendierende Immanenz: Die Ontologie der Kunst und das Konzept des Logos poietikos bei dem spanischen Dichter Antonio Gamoneda
Aus kritischer Lektüre zentraler Werke der philosophischen Anthropologie und auf der Grundlage einer Ontologie des Lebendigen entwickelt diese Arbeit eine allgemeine Ontologie der Kunst. Sie destilliert aus dem Begriff des Lebendigen die Bedingungen der Möglichkeit der Lockerung der Fesseln des Seins durch Sprache und Kultur, die Möglichkeit transzendierenden Tuns des Menschen in der Immanenz des Daseins und exemplifiziert dies an der poetologischen Denkfigur des impulso rítmico des spanischen Dichters Antonio Gamoneda. Sie bestimmt den Rhythmus als bewegte Bewegung und Impuls der werdenden Form in der Erscheinung der Welt im Spiegel der Seele in dichterischer Sprache und behauptet in ihren Textanalysen die epistemologische Qualität und ontologische Dignität der dichterischen Rede Antonio Gamonedas.
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Transzendierende Immanenz: Die Ontologie der Kunst und das Konzept des Logos poietikos bei dem spanischen Dichter Antonio Gamoneda

Transzendierende Immanenz: Die Ontologie der Kunst und das Konzept des Logos poietikos bei dem spanischen Dichter Antonio Gamoneda

by Manfred Bös
Transzendierende Immanenz: Die Ontologie der Kunst und das Konzept des Logos poietikos bei dem spanischen Dichter Antonio Gamoneda

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Aus kritischer Lektüre zentraler Werke der philosophischen Anthropologie und auf der Grundlage einer Ontologie des Lebendigen entwickelt diese Arbeit eine allgemeine Ontologie der Kunst. Sie destilliert aus dem Begriff des Lebendigen die Bedingungen der Möglichkeit der Lockerung der Fesseln des Seins durch Sprache und Kultur, die Möglichkeit transzendierenden Tuns des Menschen in der Immanenz des Daseins und exemplifiziert dies an der poetologischen Denkfigur des impulso rítmico des spanischen Dichters Antonio Gamoneda. Sie bestimmt den Rhythmus als bewegte Bewegung und Impuls der werdenden Form in der Erscheinung der Welt im Spiegel der Seele in dichterischer Sprache und behauptet in ihren Textanalysen die epistemologische Qualität und ontologische Dignität der dichterischen Rede Antonio Gamonedas.

Product Details

ISBN-13: 9783823302018
Publisher: Narr Francke Attempto Verlag
Publication date: 01/20/2020
Series: Orbis Romanicus , #14
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 395
File size: 3 MB
Language: German

About the Author

Dr. Manfred Bös ist Kulturreferent am Instituto Cervantes München. Als Leiter der Kulturabteilung ist er verantwortlich für ein spartenübergreifendes Kulturprogramm. Ob seiner Tätigkeit pflegt er intensiven Kontakt zur spanischen Autoren (bes. Programm zur Dichtung: "Viaje poético-Dichterreise" seit 2009). Sein besonderes Interesse gilt der aktuellen spanischen Dichtung und ihrer ontologischen Relevanz auf Grundlage der philosophischen Anthropologie.

Table of Contents

Einleitung I. Autoren der philosophischen Anthropologie II. Das lebendige Sein und die Kunst als Ausdruck der transzendierenden Immanenz III. Die Aufgabenstellung IV. Eine Vorausschau 1.0.PHILOSOPHISCHE ANTHROPOLOGIE UND DIE WORTKUNST Eine zusammenfassende Lektüre mit Resümee Es un hombre ... 1.1.Paul Alsberg: Das Menschheitsrätsel 1.1.1.Das Prinzip der Körperausschaltung 1.1.2.Ästhetik als eine Erscheinungsform des Prinzips der Körperausschaltung 1.1.3.Das Reich des Schönen und die Selbstwerdung des Menschen 1.1.4.Resümee 1.2.Max Scheler: Die Stellung des Menschen im Kosmos 1.2.1.Die Biologie, eine neue philosophische Modellwissenschaft 1.2.2.Der Gefühlsdrang und die Leiter des Lebendigen Inhaltsverzeichnis Einleitung I. Autoren der philosophischen Anthropologie II. Das lebendige Sein und die Kunst als Ausdruck der transzendierenden Immanenz III. Die Aufgabenstellung IV. Eine Vorausschau 1.0.PHILOSOPHISCHE ANTHROPOLOGIE UND DIE WORTKUNST Eine zusammenfassende Lektüre mit Resümee Es un hombre ... 1.1.Paul Alsberg: Das Menschheitsrätsel 1.1.1.Das Prinzip der Körperausschaltung 1.1.2.Ästhetik als eine Erscheinungsform des Prinzips der Körperausschaltung 1.1.3.Das Reich des Schönen und die Selbstwerdung des Menschen 1.1.4.Resümee 1.2.Max Scheler: Die Stellung des Menschen im Kosmos 1.2.1.Die Biologie, eine neue philosophische Modellwissenschaft 1.2.2.Der Gefühlsdrang und die Leiter des Lebendigen 1.2.3.Ausdruck, Empfindung, Wirklichkeit und Wahrnehmung 1.2.4.Instinkt und Rhythmus, die schöpferische Dissoziation, Intelligenz und Wahl 1.2.5.Der Mensch ist weltoffen 1.2.6.Der Künstler und der Metaphysiker 1.2.7.Die Phantasie 1.2.8.Kunst und Realität 1.2.9.Resümee 1.3. Helmuth Plessner: Die Einheit der Sinne. Grundlinien einer Ästhesiologie des Geistes 1.3.1.Der Mensch oder die ontologische Leerstelle auf der philosophischen Bühne 1.3.2.Die Ästhesiologie des Geistes und der Sinn der Sinne 1.3.3.Die Versinnlichung des Geistes und die Vergeistigung der Sinne 1.3.4.Der Leib und die Gegenwart von Geist 1.3.5.Bewegung, der seelische Untergrund als Basis des Sinns oder die Verschränkung von Sprache und Bewegung 1.3.6.Der Modus des Hörens als Verbindung von Geist und Leib 1.3.7.Die Gegenständlichkeit der Sinne 1.3.8.Der Mensch und sein Milieu 1.3.9.Resümee 1.4. Helmuth Plessner: Die Stufen des Organischen und der Mensch. Einleitung in die philosophische Anthropologie 1.4.1.Unter den seienden Dingen, das Lebendige 1.4.2.Das Reich des Lebendigen und die Lockerung des Seins 1.4.3.Der Begriff der Positionalität 1.4.4.Das lebendige Ding und die Lockerung der Fesseln des Seins 1.4.5.Ausdrücklichkeit, Eigenbewegung und Dinglichkeit 1.4.6.Die Ortlosigkeit des Menschen 1.4.7.Doppelaspektivität der menschlichen Innenwelt: erlebnisbedingend wie erlebnisbedingt und die Möglichkeit von Kunst 1.4.8.Die Sphäre des Geistes und die Realität 1.4.9.Das Gesetz der natürlichen Künstlichkeit 1.4.10.Vermittelte Unmittelbarkeit oder die Immanenzsituation des Subjekts 1.4.11.In der Sprache wird das Ausdrücklichkeitsverhältnis des Menschen ausdrücklich 1.4.12.Resümee 1.5.Arnold Gehlen: Der Mensch, seine Natur und seine Stellung in der Welt 1.5.1.Die Erklärung des Menschen 1.5.2.Der Mensch, das natürliche Kulturwesen 1.5.3.Der Mensch, das stellungnehmende Wesen 1.5.4.Die Institutionen 1.5.5.Kultur als des Menschen eigene Daseinsform 1.5.6.Wahrnehmung, Bewegung, Sprache 1.5.7.Das Führungsfeld, elementar schöpferisch 1.5.8.Die fünf Sprachwurzeln 1.5.9.Der Kreisprozess, das Leben des Lautes und der Rhythmus, Energeia des Handelns 1.5.10.Ausdruck, eine rein menschliche Tatsache 1.5.11.Das Schwungrad des Gedanken
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