Toujours infidèle - Writing from the midzone: Die literarische Selbstübersetzung im 20. Jahrhundert
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In der allgemeinen Übersetzungswissenschaft wird die literarische Selbstübersetzung häufig gar nicht oder nur am Rande thematisiert. Erst in jüngster Zeit findet sie zunehmend mehr Beachtung. Vielfach stützen sich diese Analysen allerdings auf nur einen einzigen Autor oder auf die bekanntesten Selbstübersetzer wie Samuel Beckett, Vladimir Nabokov oder Julien Green. Raymond Federman betonte 1987, dass es nötig sei, eine Poetik der Selbstübersetzungen Becketts zu entwickeln. Diese Diplomarbeit möchte Federmans Forderung aufgreifen, sie jedoch angesichts einer Vielzahl von literarischen Selbstübersetzern im 20. Jahrhundert ausweiten und aufzeigen, dass die dringende Notwendigkeit besteht, eine allgemeine Poetik der literarischen Selbstübersetzung zu entwickeln. Hierzu wird ein umfassender Überblick über das Forschungsdesiderat 'Literarische Selbstübersetzung' gegeben. Betrachtet werden sowohl die theoretischen wie auch praktischen Aspekte; der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem 20. Jahrhundert. Zentrale Fragestellungen sind hierbei: Aus welchen Gründen übersetzen sich Autoren selbst? Wie gehen sie bei dabei vor? Welche Unterschiede bestehen zwischen einem Selbstübersetzer und einem Fremdübersetzer? Welches Verhältnis entsteht zwischen Originaltext und Selbstübersetzung? Welche Anforderungen ergeben sich für den Fremdübersetzer aus dem besonderen Verhältnis von Originaltext und Selbstübersetzung?
1124660848
Toujours infidèle - Writing from the midzone: Die literarische Selbstübersetzung im 20. Jahrhundert
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In der allgemeinen Übersetzungswissenschaft wird die literarische Selbstübersetzung häufig gar nicht oder nur am Rande thematisiert. Erst in jüngster Zeit findet sie zunehmend mehr Beachtung. Vielfach stützen sich diese Analysen allerdings auf nur einen einzigen Autor oder auf die bekanntesten Selbstübersetzer wie Samuel Beckett, Vladimir Nabokov oder Julien Green. Raymond Federman betonte 1987, dass es nötig sei, eine Poetik der Selbstübersetzungen Becketts zu entwickeln. Diese Diplomarbeit möchte Federmans Forderung aufgreifen, sie jedoch angesichts einer Vielzahl von literarischen Selbstübersetzern im 20. Jahrhundert ausweiten und aufzeigen, dass die dringende Notwendigkeit besteht, eine allgemeine Poetik der literarischen Selbstübersetzung zu entwickeln. Hierzu wird ein umfassender Überblick über das Forschungsdesiderat 'Literarische Selbstübersetzung' gegeben. Betrachtet werden sowohl die theoretischen wie auch praktischen Aspekte; der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem 20. Jahrhundert. Zentrale Fragestellungen sind hierbei: Aus welchen Gründen übersetzen sich Autoren selbst? Wie gehen sie bei dabei vor? Welche Unterschiede bestehen zwischen einem Selbstübersetzer und einem Fremdübersetzer? Welches Verhältnis entsteht zwischen Originaltext und Selbstübersetzung? Welche Anforderungen ergeben sich für den Fremdübersetzer aus dem besonderen Verhältnis von Originaltext und Selbstübersetzung?
43.9 In Stock
Toujours infidèle - Writing from the midzone: Die literarische Selbstübersetzung im 20. Jahrhundert

Toujours infidèle - Writing from the midzone: Die literarische Selbstübersetzung im 20. Jahrhundert

by Eva Gentes
Toujours infidèle - Writing from the midzone: Die literarische Selbstübersetzung im 20. Jahrhundert

Toujours infidèle - Writing from the midzone: Die literarische Selbstübersetzung im 20. Jahrhundert

by Eva Gentes

eBook

$43.90 

Available on Compatible NOOK devices, the free NOOK App and in My Digital Library.
WANT A NOOK?  Explore Now

Related collections and offers


Overview

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In der allgemeinen Übersetzungswissenschaft wird die literarische Selbstübersetzung häufig gar nicht oder nur am Rande thematisiert. Erst in jüngster Zeit findet sie zunehmend mehr Beachtung. Vielfach stützen sich diese Analysen allerdings auf nur einen einzigen Autor oder auf die bekanntesten Selbstübersetzer wie Samuel Beckett, Vladimir Nabokov oder Julien Green. Raymond Federman betonte 1987, dass es nötig sei, eine Poetik der Selbstübersetzungen Becketts zu entwickeln. Diese Diplomarbeit möchte Federmans Forderung aufgreifen, sie jedoch angesichts einer Vielzahl von literarischen Selbstübersetzern im 20. Jahrhundert ausweiten und aufzeigen, dass die dringende Notwendigkeit besteht, eine allgemeine Poetik der literarischen Selbstübersetzung zu entwickeln. Hierzu wird ein umfassender Überblick über das Forschungsdesiderat 'Literarische Selbstübersetzung' gegeben. Betrachtet werden sowohl die theoretischen wie auch praktischen Aspekte; der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem 20. Jahrhundert. Zentrale Fragestellungen sind hierbei: Aus welchen Gründen übersetzen sich Autoren selbst? Wie gehen sie bei dabei vor? Welche Unterschiede bestehen zwischen einem Selbstübersetzer und einem Fremdübersetzer? Welches Verhältnis entsteht zwischen Originaltext und Selbstübersetzung? Welche Anforderungen ergeben sich für den Fremdübersetzer aus dem besonderen Verhältnis von Originaltext und Selbstübersetzung?

Product Details

ISBN-13: 9783640274352
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2009
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 93
File size: 597 KB
Language: German
From the B&N Reads Blog

Customer Reviews