Total Quality Management, Chancen und Grenzen der Implementierung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,3, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Personal- und Sozialwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in den 50er Jahren wurde häufig mit Slogans geworben, die vor allem die Güte der Produkte in den Vordergrund stellten. Die Marketingexperten erkannten, dass die Fokussierung auf das Merkmal 'Qualität' ein guter Weg ist, um sich von seinen Wettbewerbern zu distanzieren. Jedoch bezogen sich die Qualitätsansprüche fast ausschließlich auf die Produkte mit ihren spezifischen Leistungsmerkmalen, bzw. ihrer mechanischen Beschaffenheit. Die Qualität der Prozesse und Abläufe wurden weitgehend vernachlässigt. Zu dieser Zeit dominierte das tayloristische System der Massenfertigung, in welchem die Qualität der Produkte durch unabhängige Kontrollabteilungen geprüft und die Qualitätsverantwortung an spezialisierte Arbeitskräfte delegiert wurde. So konnte von erzeugter Qualität kaum mehr die Rede sein. Die Güte wurde erprüft. Durch die starke Arbeitsteiligkeit, die zentrale Arbeitsorganisation und die Produktion großer Lose, waren die Prozessstrukturen sehr komplex. Somit konnte kaum auf Veränderungen der Marktbedingungen und spezifische Kundenwünsche eingegangen werden. Das System war daher unflexibel und durch den verstärkten Einsatz von Spezialkräften sowie den Gebrauch hochtechnisierter Produktionsanlagen relativ kostenintensiv. Erst im Zuge der Globalisierung, der zunehmenden Marktsättigung und dem somit stetig wachsenden Wettbewerbsdruck mussten die Unternehmen im Laufe der Jahre umdenken und sich neu orientieren. Das Total Quality Management ist ein integrativer Managementansatz, welcher zur Überwindung der Schwächen des Taylorismus beitragen kann.
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Total Quality Management, Chancen und Grenzen der Implementierung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,3, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Personal- und Sozialwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in den 50er Jahren wurde häufig mit Slogans geworben, die vor allem die Güte der Produkte in den Vordergrund stellten. Die Marketingexperten erkannten, dass die Fokussierung auf das Merkmal 'Qualität' ein guter Weg ist, um sich von seinen Wettbewerbern zu distanzieren. Jedoch bezogen sich die Qualitätsansprüche fast ausschließlich auf die Produkte mit ihren spezifischen Leistungsmerkmalen, bzw. ihrer mechanischen Beschaffenheit. Die Qualität der Prozesse und Abläufe wurden weitgehend vernachlässigt. Zu dieser Zeit dominierte das tayloristische System der Massenfertigung, in welchem die Qualität der Produkte durch unabhängige Kontrollabteilungen geprüft und die Qualitätsverantwortung an spezialisierte Arbeitskräfte delegiert wurde. So konnte von erzeugter Qualität kaum mehr die Rede sein. Die Güte wurde erprüft. Durch die starke Arbeitsteiligkeit, die zentrale Arbeitsorganisation und die Produktion großer Lose, waren die Prozessstrukturen sehr komplex. Somit konnte kaum auf Veränderungen der Marktbedingungen und spezifische Kundenwünsche eingegangen werden. Das System war daher unflexibel und durch den verstärkten Einsatz von Spezialkräften sowie den Gebrauch hochtechnisierter Produktionsanlagen relativ kostenintensiv. Erst im Zuge der Globalisierung, der zunehmenden Marktsättigung und dem somit stetig wachsenden Wettbewerbsdruck mussten die Unternehmen im Laufe der Jahre umdenken und sich neu orientieren. Das Total Quality Management ist ein integrativer Managementansatz, welcher zur Überwindung der Schwächen des Taylorismus beitragen kann.
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by Anna Hajrabedjan
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,3, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Personal- und Sozialwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in den 50er Jahren wurde häufig mit Slogans geworben, die vor allem die Güte der Produkte in den Vordergrund stellten. Die Marketingexperten erkannten, dass die Fokussierung auf das Merkmal 'Qualität' ein guter Weg ist, um sich von seinen Wettbewerbern zu distanzieren. Jedoch bezogen sich die Qualitätsansprüche fast ausschließlich auf die Produkte mit ihren spezifischen Leistungsmerkmalen, bzw. ihrer mechanischen Beschaffenheit. Die Qualität der Prozesse und Abläufe wurden weitgehend vernachlässigt. Zu dieser Zeit dominierte das tayloristische System der Massenfertigung, in welchem die Qualität der Produkte durch unabhängige Kontrollabteilungen geprüft und die Qualitätsverantwortung an spezialisierte Arbeitskräfte delegiert wurde. So konnte von erzeugter Qualität kaum mehr die Rede sein. Die Güte wurde erprüft. Durch die starke Arbeitsteiligkeit, die zentrale Arbeitsorganisation und die Produktion großer Lose, waren die Prozessstrukturen sehr komplex. Somit konnte kaum auf Veränderungen der Marktbedingungen und spezifische Kundenwünsche eingegangen werden. Das System war daher unflexibel und durch den verstärkten Einsatz von Spezialkräften sowie den Gebrauch hochtechnisierter Produktionsanlagen relativ kostenintensiv. Erst im Zuge der Globalisierung, der zunehmenden Marktsättigung und dem somit stetig wachsenden Wettbewerbsdruck mussten die Unternehmen im Laufe der Jahre umdenken und sich neu orientieren. Das Total Quality Management ist ein integrativer Managementansatz, welcher zur Überwindung der Schwächen des Taylorismus beitragen kann.

Product Details

ISBN-13: 9783638266833
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2004
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 29
File size: 417 KB
Language: German
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