The Visible and the Invisible: On Seventeenth-Century Dutch Painting
Die holländische Malerei des 17. Jahrhunderts reflektiert ihr Verhältnis zur sichtbaren Wirklichkeit. Sie thematisiert Ambivalenzen und Widersprüche. Als Avantgarde künstlerischer Medien trägt sie zur Herausbildung einer modernen “bürgerlichen” Subjektivität bei. Sie entlässt die Themen aus ihrer traditionellen ikonologischen Fixierung und evoziert unterschiedliche Imaginationen und Semantisierungen - Aspekte, die in der Forschung bisher kaum wahrgenommen worden sind.

Das Buch versteht sich als Plädoyer für eine Kunstgeschichte als Kulturwissenschaft, die das semantische Potential von Kunst innerhalb diskursiver und sozialer zeitgenössischer Praxen untersucht und zugleich ihre Aktualität aufzeigt. Werke von Rembrandt, Metsu, Vermeer und Hoogstraten u. a. dienen als exemplarische Fallbeispiele zur Auseinandersetzung mit aktuellen kunst- und kulturwissenschaftlichen Debatten, beispielsweise zur Repräsentation von Geschlechterdifferenz, zur Text-Bild Beziehung und zum Affektdiskurs.

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The Visible and the Invisible: On Seventeenth-Century Dutch Painting
Die holländische Malerei des 17. Jahrhunderts reflektiert ihr Verhältnis zur sichtbaren Wirklichkeit. Sie thematisiert Ambivalenzen und Widersprüche. Als Avantgarde künstlerischer Medien trägt sie zur Herausbildung einer modernen “bürgerlichen” Subjektivität bei. Sie entlässt die Themen aus ihrer traditionellen ikonologischen Fixierung und evoziert unterschiedliche Imaginationen und Semantisierungen - Aspekte, die in der Forschung bisher kaum wahrgenommen worden sind.

Das Buch versteht sich als Plädoyer für eine Kunstgeschichte als Kulturwissenschaft, die das semantische Potential von Kunst innerhalb diskursiver und sozialer zeitgenössischer Praxen untersucht und zugleich ihre Aktualität aufzeigt. Werke von Rembrandt, Metsu, Vermeer und Hoogstraten u. a. dienen als exemplarische Fallbeispiele zur Auseinandersetzung mit aktuellen kunst- und kulturwissenschaftlichen Debatten, beispielsweise zur Repräsentation von Geschlechterdifferenz, zur Text-Bild Beziehung und zum Affektdiskurs.

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The Visible and the Invisible: On Seventeenth-Century Dutch Painting

The Visible and the Invisible: On Seventeenth-Century Dutch Painting

by Daniela Hammer-Tugendhat
The Visible and the Invisible: On Seventeenth-Century Dutch Painting

The Visible and the Invisible: On Seventeenth-Century Dutch Painting

by Daniela Hammer-Tugendhat

Hardcover

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Overview

Die holländische Malerei des 17. Jahrhunderts reflektiert ihr Verhältnis zur sichtbaren Wirklichkeit. Sie thematisiert Ambivalenzen und Widersprüche. Als Avantgarde künstlerischer Medien trägt sie zur Herausbildung einer modernen “bürgerlichen” Subjektivität bei. Sie entlässt die Themen aus ihrer traditionellen ikonologischen Fixierung und evoziert unterschiedliche Imaginationen und Semantisierungen - Aspekte, die in der Forschung bisher kaum wahrgenommen worden sind.

Das Buch versteht sich als Plädoyer für eine Kunstgeschichte als Kulturwissenschaft, die das semantische Potential von Kunst innerhalb diskursiver und sozialer zeitgenössischer Praxen untersucht und zugleich ihre Aktualität aufzeigt. Werke von Rembrandt, Metsu, Vermeer und Hoogstraten u. a. dienen als exemplarische Fallbeispiele zur Auseinandersetzung mit aktuellen kunst- und kulturwissenschaftlichen Debatten, beispielsweise zur Repräsentation von Geschlechterdifferenz, zur Text-Bild Beziehung und zum Affektdiskurs.


Product Details

ISBN-13: 9783110426908
Publisher: De Gruyter
Publication date: 02/26/2015
Series: Edition Angewandte
Pages: 340
Product dimensions: 6.69(w) x 9.45(h) x (d)
Age Range: 18 Years

About the Author

Daniela Hammer-Tugendhat, Institute of Art History, University of Applied Arts, Vienna, Austria



Daniela Hammer-Tugendhat, Institut für Kunstgeschichte, Universityät für angewandte Kunst Wien, Österreich.

Table of Contents

Preface. - Part I: Visible becomes Invisible. Gender Construction in Rembrandt's Works: On Female Representation or on the disappearance of male protagonists from the field of representation. On Male Representation or on the disappearance of female protagonists from the field of representation. Asymmetry. Gender Relations in the Field of Sexuality. Summary. - Part II Invisible becomes Visible. Painting, not Mimesis: Mirror, Mirror on the Wall?…: Woman before the Mirror by Frans van Mieris. The Picture within the Picture or Conveying the world through media: Woman Holding a Balance by Vermeer. Farewell to Lessing's Laocoon: Leaving behind a Methodological Dispute: Gabriel Metsu's A Woman Reading a Letter. The Gender of Letters. Affect / Emotion / Imagination. - Literature. - Illustrations.

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