Letztlich zielen alle GEISTgaben zuerst auf den je Einzelnen schauen, besonders gilt diese für die GEISTgabe des RATES. Immer ist es zuerst Einer, der das Licht der Erkenntnis empfängt und aufbricht, ihm nachzugehen. Das gilt für die ersten, die eleatischen Denker, wie für die klassische Philosophie der Griechen mit Platon und Aristoteles. Wo die Gescheiten, damals die Sophisten vordringen, verwirren, ja zerstören sie die Wahrheit. Immer ging bei den Einen die Frage voraus "Was ist es eigentlich um das Leben?" Auch wenn da verschiedene tiefere Antwort kamen, zuerst von der Natur her, waren sie Fragen aus dem Herzen des Menschen, der nicht einfach ins Leben hinein fällt und dann wieder aus ihm heraus. Sie sind nicht überholt, obwohl sie dem intellektuell Gescheiten lächeln lassen - denn er glaubt weiter zu sein. Es sind Erkenntnisse der Weisheit einfacher Art, in einfachen Worten im Volk überliefert. Hier sind wir heute noch auf sicheren Boden. Man denke nur an "Alle guten Dinge sind drei!", es gibt deren tausende, wenn man sie näher anschaut und dann durchschaut, kommen sie der Weisheit JESU in den Evangelien sehr nah, die alle pharisäische Intelligenz entlarvt, die sich besonders im Sechsten Schöpfungs- Erlösungstag der Evangelien sammeln, da der HERR Sein Urteil über die ungetreue Stadt spricht, bevor er von ihnen verurteilt wird. Sie dringen leise und ohne Aufsehen vor in das Geheimnis der Wirklichkeit, in der wir leben. Hier hat das einfache Volk sich Rat geholt, hier sind wir in ihrer Schule. Wir sollen sie im Glauben gewandelt, angereichert heimbringen. Der echte Rat lebt aus diesen Quellen, die heute im allgemeinen Besserwissen versiegt sind.
