Soziale Gruppen und Identitätspraktiken
Die Beiträge dieses Bandes sind der Frage gewidmet, welche Rolle verschiedene literarische Formen der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zur Konstruktion, Bewahrung und Modifikation von Gruppenidentitäten spielen können. Das bedeutet, dass der Identitätsbegriff, der den Beiträgen dieses Bandes zu Grunde liegt, auf flexible Praktiken zielt, nicht aber auf Essentialismen einer überzeitlich gedachten Gruppenexistenz. Denn dass es auf der Ebene historischer Denkformen, Repräsentationen, ja ganzer kultureller Imaginarien geschichtsmächtig wirksame Vorstellungen von Zugehörigkeit und Alterität gibt, ist unbestritten. Wie aber werden diese Vorstellungen konstituiert? Auf welcher gedanklichen Grundlage basierten sie, und mit welchen gestalterischen Mitteln wurden sie in die Tat umgesetzt? Erörtert werden diese Fragen anhand von Texten und Bildern des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit.

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Soziale Gruppen und Identitätspraktiken
Die Beiträge dieses Bandes sind der Frage gewidmet, welche Rolle verschiedene literarische Formen der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zur Konstruktion, Bewahrung und Modifikation von Gruppenidentitäten spielen können. Das bedeutet, dass der Identitätsbegriff, der den Beiträgen dieses Bandes zu Grunde liegt, auf flexible Praktiken zielt, nicht aber auf Essentialismen einer überzeitlich gedachten Gruppenexistenz. Denn dass es auf der Ebene historischer Denkformen, Repräsentationen, ja ganzer kultureller Imaginarien geschichtsmächtig wirksame Vorstellungen von Zugehörigkeit und Alterität gibt, ist unbestritten. Wie aber werden diese Vorstellungen konstituiert? Auf welcher gedanklichen Grundlage basierten sie, und mit welchen gestalterischen Mitteln wurden sie in die Tat umgesetzt? Erörtert werden diese Fragen anhand von Texten und Bildern des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit.

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Hardcover

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Overview

Die Beiträge dieses Bandes sind der Frage gewidmet, welche Rolle verschiedene literarische Formen der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zur Konstruktion, Bewahrung und Modifikation von Gruppenidentitäten spielen können. Das bedeutet, dass der Identitätsbegriff, der den Beiträgen dieses Bandes zu Grunde liegt, auf flexible Praktiken zielt, nicht aber auf Essentialismen einer überzeitlich gedachten Gruppenexistenz. Denn dass es auf der Ebene historischer Denkformen, Repräsentationen, ja ganzer kultureller Imaginarien geschichtsmächtig wirksame Vorstellungen von Zugehörigkeit und Alterität gibt, ist unbestritten. Wie aber werden diese Vorstellungen konstituiert? Auf welcher gedanklichen Grundlage basierten sie, und mit welchen gestalterischen Mitteln wurden sie in die Tat umgesetzt? Erörtert werden diese Fragen anhand von Texten und Bildern des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit.


Product Details

ISBN-13: 9783110576481
Publisher: De Gruyter
Publication date: 03/05/2018
Series: Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Neue Folge , #2
Pages: 293
Product dimensions: 6.69(w) x 9.45(h) x (d)
Language: German
Age Range: 18 Years

About the Author

Frank Rexroth, Georg-August-Universität Göttingen.
From the B&N Reads Blog

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