Selbstverständnis im Gotteslob: Der Epheserbrief als Entwurf einer ekklesialen Gründungsgeschichte
Die Studie nimmt die Briefeingangseulogie Eph 1,3–14 zum Ausgangspunkt für die Untersuchung des Epheserbriefs als Dokument der Konstruktion eines frühchristlich-gemeinschaftlichen Selbstverständnisses. Dabei ergibt sich als Grundthese, dass in diesem deuteropaulinischen Schreiben die textintern entworfene Kommunikationssituation als Rahmen dient für die Entfaltung eines narrativen Zusammenhangs, der als eine Gründungsgeschichte der Gemeinschaft der Christusgläubigen angesprochen werden kann. Dieses Narrativ eröffnet eine Gesamtschau ekklesialer Existenz im Geschichts- und Weltzusammenhang in gegenwartshermeneutischer Ausrichtung, wird ausweislich seiner Grundlegung in Eph 1,3–14 maßgeblich im konnektiven Modus des Gotteslobs entwickelt und ist solchermaßen auf Aneignung durch die Rezipient*innen angelegt.
Mit ihrem induktiven, intratextuell ausgerichteten und textlinguistisch basierten Ansatz eröffnet die Studie Einsichten in textstrukturelle Eigenarten, kommunikativ-funktionale Dynamik und konzeptionelle Kohärenz des Epheserbriefs gleichermaßen. Dieser erweist sich darin als ein dis-tinkter Beitrag in den Prozessen kollektiver Identitätsbildung im frühen Christentum.
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Selbstverständnis im Gotteslob: Der Epheserbrief als Entwurf einer ekklesialen Gründungsgeschichte
Die Studie nimmt die Briefeingangseulogie Eph 1,3–14 zum Ausgangspunkt für die Untersuchung des Epheserbriefs als Dokument der Konstruktion eines frühchristlich-gemeinschaftlichen Selbstverständnisses. Dabei ergibt sich als Grundthese, dass in diesem deuteropaulinischen Schreiben die textintern entworfene Kommunikationssituation als Rahmen dient für die Entfaltung eines narrativen Zusammenhangs, der als eine Gründungsgeschichte der Gemeinschaft der Christusgläubigen angesprochen werden kann. Dieses Narrativ eröffnet eine Gesamtschau ekklesialer Existenz im Geschichts- und Weltzusammenhang in gegenwartshermeneutischer Ausrichtung, wird ausweislich seiner Grundlegung in Eph 1,3–14 maßgeblich im konnektiven Modus des Gotteslobs entwickelt und ist solchermaßen auf Aneignung durch die Rezipient*innen angelegt.
Mit ihrem induktiven, intratextuell ausgerichteten und textlinguistisch basierten Ansatz eröffnet die Studie Einsichten in textstrukturelle Eigenarten, kommunikativ-funktionale Dynamik und konzeptionelle Kohärenz des Epheserbriefs gleichermaßen. Dieser erweist sich darin als ein dis-tinkter Beitrag in den Prozessen kollektiver Identitätsbildung im frühen Christentum.
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Selbstverständnis im Gotteslob: Der Epheserbrief als Entwurf einer ekklesialen Gründungsgeschichte

Selbstverständnis im Gotteslob: Der Epheserbrief als Entwurf einer ekklesialen Gründungsgeschichte

by Julian Bergau
Selbstverständnis im Gotteslob: Der Epheserbrief als Entwurf einer ekklesialen Gründungsgeschichte

Selbstverständnis im Gotteslob: Der Epheserbrief als Entwurf einer ekklesialen Gründungsgeschichte

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Die Studie nimmt die Briefeingangseulogie Eph 1,3–14 zum Ausgangspunkt für die Untersuchung des Epheserbriefs als Dokument der Konstruktion eines frühchristlich-gemeinschaftlichen Selbstverständnisses. Dabei ergibt sich als Grundthese, dass in diesem deuteropaulinischen Schreiben die textintern entworfene Kommunikationssituation als Rahmen dient für die Entfaltung eines narrativen Zusammenhangs, der als eine Gründungsgeschichte der Gemeinschaft der Christusgläubigen angesprochen werden kann. Dieses Narrativ eröffnet eine Gesamtschau ekklesialer Existenz im Geschichts- und Weltzusammenhang in gegenwartshermeneutischer Ausrichtung, wird ausweislich seiner Grundlegung in Eph 1,3–14 maßgeblich im konnektiven Modus des Gotteslobs entwickelt und ist solchermaßen auf Aneignung durch die Rezipient*innen angelegt.
Mit ihrem induktiven, intratextuell ausgerichteten und textlinguistisch basierten Ansatz eröffnet die Studie Einsichten in textstrukturelle Eigenarten, kommunikativ-funktionale Dynamik und konzeptionelle Kohärenz des Epheserbriefs gleichermaßen. Dieser erweist sich darin als ein dis-tinkter Beitrag in den Prozessen kollektiver Identitätsbildung im frühen Christentum.

Product Details

ISBN-13: 9783110794519
Publisher: De Gruyter
Publication date: 04/03/2023
Series: Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft , #258
Sold by: Barnes & Noble
Format: eBook
Pages: 406
File size: 1 MB
Age Range: 18 Years
Language: German

About the Author

Julian Bergau, Peine.
Julian Bergau, Peine, Germany.
From the B&N Reads Blog

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