Russlanddeutsche Spätaussiedler und deren pflegerische Versorgung in ihrer Familie
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin (Pflegemanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Russlanddeutsche Spätaussiedler gelten entsprechend dem Grundgesetz als Deutsche Staatsbürger. Doch trotz dieses gesicherten rechtlichen Status´ sind sie Migranten; d.h. Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen ihre alte Heimat verlassen haben, um in einem anderen Land zu leben. Hierbei treffen unterschiedliche Kulturen, Traditionen und Erfahrungen aufeinander. Viele der zugezogenen russlanddeutschen Spätaussiedler sind bereits hochbetagt und pflegebedürftig. Sie haben aufgrund sprachlicher und kultureller Barrieren oft Schwierigkeiten, sich außerhalb der Familie zu orientieren.. So haben sie wenig Zugang zu Informationen. Bestehende Angebote werden, teils aus Unkenntnis, teils aufgrund von Vorurteilen, wenig in Anspruch genommen. Staatliche Altenhilfe wird durch Erfahrungen in der alten Heimat abgelehnt. Die Familienbindung hat noch immer einen hohen Stellenwert und so wird auch die Pflege überwiegend von Familienangehörigen erbracht. Dieses Potential sollte unterstützt, jedoch nicht überschätzt werden. Im Fokus des nachfolgenden Beitrages steht die Frage, wie die traditionellen familiären Strukturen bei der Versorgung pflegebedürftiger Familienangehöriger einbezogen werden können, um taugliche Pflegekonzepte zu erstellen.
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Russlanddeutsche Spätaussiedler und deren pflegerische Versorgung in ihrer Familie
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin (Pflegemanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Russlanddeutsche Spätaussiedler gelten entsprechend dem Grundgesetz als Deutsche Staatsbürger. Doch trotz dieses gesicherten rechtlichen Status´ sind sie Migranten; d.h. Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen ihre alte Heimat verlassen haben, um in einem anderen Land zu leben. Hierbei treffen unterschiedliche Kulturen, Traditionen und Erfahrungen aufeinander. Viele der zugezogenen russlanddeutschen Spätaussiedler sind bereits hochbetagt und pflegebedürftig. Sie haben aufgrund sprachlicher und kultureller Barrieren oft Schwierigkeiten, sich außerhalb der Familie zu orientieren.. So haben sie wenig Zugang zu Informationen. Bestehende Angebote werden, teils aus Unkenntnis, teils aufgrund von Vorurteilen, wenig in Anspruch genommen. Staatliche Altenhilfe wird durch Erfahrungen in der alten Heimat abgelehnt. Die Familienbindung hat noch immer einen hohen Stellenwert und so wird auch die Pflege überwiegend von Familienangehörigen erbracht. Dieses Potential sollte unterstützt, jedoch nicht überschätzt werden. Im Fokus des nachfolgenden Beitrages steht die Frage, wie die traditionellen familiären Strukturen bei der Versorgung pflegebedürftiger Familienangehöriger einbezogen werden können, um taugliche Pflegekonzepte zu erstellen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin (Pflegemanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Russlanddeutsche Spätaussiedler gelten entsprechend dem Grundgesetz als Deutsche Staatsbürger. Doch trotz dieses gesicherten rechtlichen Status´ sind sie Migranten; d.h. Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen ihre alte Heimat verlassen haben, um in einem anderen Land zu leben. Hierbei treffen unterschiedliche Kulturen, Traditionen und Erfahrungen aufeinander. Viele der zugezogenen russlanddeutschen Spätaussiedler sind bereits hochbetagt und pflegebedürftig. Sie haben aufgrund sprachlicher und kultureller Barrieren oft Schwierigkeiten, sich außerhalb der Familie zu orientieren.. So haben sie wenig Zugang zu Informationen. Bestehende Angebote werden, teils aus Unkenntnis, teils aufgrund von Vorurteilen, wenig in Anspruch genommen. Staatliche Altenhilfe wird durch Erfahrungen in der alten Heimat abgelehnt. Die Familienbindung hat noch immer einen hohen Stellenwert und so wird auch die Pflege überwiegend von Familienangehörigen erbracht. Dieses Potential sollte unterstützt, jedoch nicht überschätzt werden. Im Fokus des nachfolgenden Beitrages steht die Frage, wie die traditionellen familiären Strukturen bei der Versorgung pflegebedürftiger Familienangehöriger einbezogen werden können, um taugliche Pflegekonzepte zu erstellen.

Product Details

ISBN-13: 9783638413152
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2005
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 28
File size: 345 KB
Language: German
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