Risikokommunikation - Darstellung von Risiken: Verschiedenen Möglichkeiten der Präsentationen von Risikoinformationen
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Universität Zürich, Veranstaltung: Risikokommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Connelly und Knuth (1998) machen darauf aufmerksam, dass viele Faktoren Einfluss darauf nehmen, wie Risikoinformationen schlussendlich bei einer Zielgruppe angelangen. Zum einen können es Eigenschaften der Zielgruppe sein, wie beispielsweise persönliche Erfahrungen mit einer Gefahr oder die individuell wahrgenommene Wichtigkeit. Andere Faktoren können Eigenschaften des Informanten, wie zum Beispiel seine Glaubwürdigkeit sein oder das Format in dem eine Risikoinformation präsentiert wird. Auch Rothman und Kiviniemi (1999) zeigen auf, dass neben der Art und Weise der Informationspräsentation auch das Wissen, die Persönlichkeit und Ziele verschiedener Personen die Interpretation und Verwendung von Risikoinformationen beeinflussen können. In dieser Arbeit werden die verschiedenen Möglichkeiten der Präsentationen von Risikoinformationen den Schwerpunkt darstellen. Ergebnisse aus der Forschung zeigen, dass insbesondere das Format (verbal, numerisch, grafisch) in dem eine Häufigkeit oder eine Wahrscheinlichkeit angegeben wird, das Verständnis beziehungsweise die Interpretation einer Risikoinformation beeinflusst (Burkell, 2004; Lipkus, 2007). Verschiedene Darstellungsformen können zu unterschiedlichen Interpretationen und schliesslich zu unterschiedlichen Entscheidungen führen (Edwards et al., 2006). Es stellen sich also die Fragen, welche Informationen präsentiert werden sollen und wie diese Informationen dargestellt werden sollen. Dabei müssen auch verschiedenste kognitive Prozesse berücksichtigt werden. Es würde jedoch den Rahmen sprengen, in dieser Arbeit zusätzlich auf die menschliche Informationsverarbeitung einzugehen.
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Risikokommunikation - Darstellung von Risiken: Verschiedenen Möglichkeiten der Präsentationen von Risikoinformationen
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Universität Zürich, Veranstaltung: Risikokommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Connelly und Knuth (1998) machen darauf aufmerksam, dass viele Faktoren Einfluss darauf nehmen, wie Risikoinformationen schlussendlich bei einer Zielgruppe angelangen. Zum einen können es Eigenschaften der Zielgruppe sein, wie beispielsweise persönliche Erfahrungen mit einer Gefahr oder die individuell wahrgenommene Wichtigkeit. Andere Faktoren können Eigenschaften des Informanten, wie zum Beispiel seine Glaubwürdigkeit sein oder das Format in dem eine Risikoinformation präsentiert wird. Auch Rothman und Kiviniemi (1999) zeigen auf, dass neben der Art und Weise der Informationspräsentation auch das Wissen, die Persönlichkeit und Ziele verschiedener Personen die Interpretation und Verwendung von Risikoinformationen beeinflussen können. In dieser Arbeit werden die verschiedenen Möglichkeiten der Präsentationen von Risikoinformationen den Schwerpunkt darstellen. Ergebnisse aus der Forschung zeigen, dass insbesondere das Format (verbal, numerisch, grafisch) in dem eine Häufigkeit oder eine Wahrscheinlichkeit angegeben wird, das Verständnis beziehungsweise die Interpretation einer Risikoinformation beeinflusst (Burkell, 2004; Lipkus, 2007). Verschiedene Darstellungsformen können zu unterschiedlichen Interpretationen und schliesslich zu unterschiedlichen Entscheidungen führen (Edwards et al., 2006). Es stellen sich also die Fragen, welche Informationen präsentiert werden sollen und wie diese Informationen dargestellt werden sollen. Dabei müssen auch verschiedenste kognitive Prozesse berücksichtigt werden. Es würde jedoch den Rahmen sprengen, in dieser Arbeit zusätzlich auf die menschliche Informationsverarbeitung einzugehen.
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by Anita Huber
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Universität Zürich, Veranstaltung: Risikokommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Connelly und Knuth (1998) machen darauf aufmerksam, dass viele Faktoren Einfluss darauf nehmen, wie Risikoinformationen schlussendlich bei einer Zielgruppe angelangen. Zum einen können es Eigenschaften der Zielgruppe sein, wie beispielsweise persönliche Erfahrungen mit einer Gefahr oder die individuell wahrgenommene Wichtigkeit. Andere Faktoren können Eigenschaften des Informanten, wie zum Beispiel seine Glaubwürdigkeit sein oder das Format in dem eine Risikoinformation präsentiert wird. Auch Rothman und Kiviniemi (1999) zeigen auf, dass neben der Art und Weise der Informationspräsentation auch das Wissen, die Persönlichkeit und Ziele verschiedener Personen die Interpretation und Verwendung von Risikoinformationen beeinflussen können. In dieser Arbeit werden die verschiedenen Möglichkeiten der Präsentationen von Risikoinformationen den Schwerpunkt darstellen. Ergebnisse aus der Forschung zeigen, dass insbesondere das Format (verbal, numerisch, grafisch) in dem eine Häufigkeit oder eine Wahrscheinlichkeit angegeben wird, das Verständnis beziehungsweise die Interpretation einer Risikoinformation beeinflusst (Burkell, 2004; Lipkus, 2007). Verschiedene Darstellungsformen können zu unterschiedlichen Interpretationen und schliesslich zu unterschiedlichen Entscheidungen führen (Edwards et al., 2006). Es stellen sich also die Fragen, welche Informationen präsentiert werden sollen und wie diese Informationen dargestellt werden sollen. Dabei müssen auch verschiedenste kognitive Prozesse berücksichtigt werden. Es würde jedoch den Rahmen sprengen, in dieser Arbeit zusätzlich auf die menschliche Informationsverarbeitung einzugehen.

Product Details

ISBN-13: 9783638072694
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2008
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 25
File size: 103 KB
Language: German
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