Rechnungslegungsvorschriften großer Kapitalgesellschaften im internationalen Vergleich: Unterschiedliche Gewinnausweise nach HGB und IAS am Beispiel des Jahresabschlusses einer Aktiengesellschaft
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: sehr gut, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Oldenburg e.V. (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Das externe Rechnungswesen liefert wichtige Informationen. Diese Daten mit den Daten anderer Unternehmen vergleichen zu können, ist eines der wichtigsten Ziele auf dem internationalen Kapitalmarkt. Durch die jeweiligen nationalen Rechnungslegungsvorschriften ist das Ziel der Vergleichbarkeit kaum erreichbar. Deutsche Kapitalgesellschaften haben Jahresabschlüsse auf Grundlage des Handelsgesetzbuches vorzulegen. Die Vorschriften des Handelsgesetzbuches verkörpern vor allem Begriffe, wie Vorsichtsprinzip und Gläubigerschutz, was sich aus den Bewertungs- und Ansatzvorschriften ergibt. Dies bedingt, daß die Ergebnisausweise, je nach Rechnungslegungsmethode, mehr oder weniger stark voneinander abweichen. Daraus resultierend sind Versuche deutscher Unternehmen gescheitert Zugang zur New York Stock Exchange (N.Y.S.E.), einem 'der wichtigsten internationalen Börsenplätze', zu bekommen, während die US-amerikanische Rechnungslegung an deutschen Börsen anerkannt worden ist. Aus diesem Grund gehen immer mehr deutsche Unternehmen dazu über, ihre Jahresabschlüsse auch nach US-amerikanischer oder internationaler Rechnungslegung vorzulegen. Unternehmen, die sich im Handelssegment der Deutschen Börse AG 'Neuer Markt' - ein Handelssegment für kapitalbedürftige Wachstumsunternehmen und risikobereite Investoren - listen lassen, sind mittlerweile sogar verpflichtet, neben dem Abschluss nach HGB, einen Abschluß auf Grundlage der US-amerikanischen 'Generally Accepted Accounting Principles' (US-GAAP) oder den 'International Accounting Standards' (IAS) vorzulegen, wobei eine Überleitungsrechnung akzeptiert wird. Ziel dieser Arbeit ist es, die wesentlichen Unterschiede in der Rechnungslegung nach HGB und IAS und deren Auswirkungen herauszuarbeiten um letztlich die Frage zu klären, welche Rechnungslegungsmethode die realistischeren Ergebnisse liefert. Darüber hinaus sollen die Auswirkungen der Rechnungslegungsunterschiede auf einige betriebswirtschaftliche Kennzahlen untersucht werden.
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Rechnungslegungsvorschriften großer Kapitalgesellschaften im internationalen Vergleich: Unterschiedliche Gewinnausweise nach HGB und IAS am Beispiel des Jahresabschlusses einer Aktiengesellschaft
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: sehr gut, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Oldenburg e.V. (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Das externe Rechnungswesen liefert wichtige Informationen. Diese Daten mit den Daten anderer Unternehmen vergleichen zu können, ist eines der wichtigsten Ziele auf dem internationalen Kapitalmarkt. Durch die jeweiligen nationalen Rechnungslegungsvorschriften ist das Ziel der Vergleichbarkeit kaum erreichbar. Deutsche Kapitalgesellschaften haben Jahresabschlüsse auf Grundlage des Handelsgesetzbuches vorzulegen. Die Vorschriften des Handelsgesetzbuches verkörpern vor allem Begriffe, wie Vorsichtsprinzip und Gläubigerschutz, was sich aus den Bewertungs- und Ansatzvorschriften ergibt. Dies bedingt, daß die Ergebnisausweise, je nach Rechnungslegungsmethode, mehr oder weniger stark voneinander abweichen. Daraus resultierend sind Versuche deutscher Unternehmen gescheitert Zugang zur New York Stock Exchange (N.Y.S.E.), einem 'der wichtigsten internationalen Börsenplätze', zu bekommen, während die US-amerikanische Rechnungslegung an deutschen Börsen anerkannt worden ist. Aus diesem Grund gehen immer mehr deutsche Unternehmen dazu über, ihre Jahresabschlüsse auch nach US-amerikanischer oder internationaler Rechnungslegung vorzulegen. Unternehmen, die sich im Handelssegment der Deutschen Börse AG 'Neuer Markt' - ein Handelssegment für kapitalbedürftige Wachstumsunternehmen und risikobereite Investoren - listen lassen, sind mittlerweile sogar verpflichtet, neben dem Abschluss nach HGB, einen Abschluß auf Grundlage der US-amerikanischen 'Generally Accepted Accounting Principles' (US-GAAP) oder den 'International Accounting Standards' (IAS) vorzulegen, wobei eine Überleitungsrechnung akzeptiert wird. Ziel dieser Arbeit ist es, die wesentlichen Unterschiede in der Rechnungslegung nach HGB und IAS und deren Auswirkungen herauszuarbeiten um letztlich die Frage zu klären, welche Rechnungslegungsmethode die realistischeren Ergebnisse liefert. Darüber hinaus sollen die Auswirkungen der Rechnungslegungsunterschiede auf einige betriebswirtschaftliche Kennzahlen untersucht werden.
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Rechnungslegungsvorschriften großer Kapitalgesellschaften im internationalen Vergleich: Unterschiedliche Gewinnausweise nach HGB und IAS am Beispiel des Jahresabschlusses einer Aktiengesellschaft

Rechnungslegungsvorschriften großer Kapitalgesellschaften im internationalen Vergleich: Unterschiedliche Gewinnausweise nach HGB und IAS am Beispiel des Jahresabschlusses einer Aktiengesellschaft

by Thomas Eilers
Rechnungslegungsvorschriften großer Kapitalgesellschaften im internationalen Vergleich: Unterschiedliche Gewinnausweise nach HGB und IAS am Beispiel des Jahresabschlusses einer Aktiengesellschaft

Rechnungslegungsvorschriften großer Kapitalgesellschaften im internationalen Vergleich: Unterschiedliche Gewinnausweise nach HGB und IAS am Beispiel des Jahresabschlusses einer Aktiengesellschaft

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: sehr gut, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Oldenburg e.V. (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Das externe Rechnungswesen liefert wichtige Informationen. Diese Daten mit den Daten anderer Unternehmen vergleichen zu können, ist eines der wichtigsten Ziele auf dem internationalen Kapitalmarkt. Durch die jeweiligen nationalen Rechnungslegungsvorschriften ist das Ziel der Vergleichbarkeit kaum erreichbar. Deutsche Kapitalgesellschaften haben Jahresabschlüsse auf Grundlage des Handelsgesetzbuches vorzulegen. Die Vorschriften des Handelsgesetzbuches verkörpern vor allem Begriffe, wie Vorsichtsprinzip und Gläubigerschutz, was sich aus den Bewertungs- und Ansatzvorschriften ergibt. Dies bedingt, daß die Ergebnisausweise, je nach Rechnungslegungsmethode, mehr oder weniger stark voneinander abweichen. Daraus resultierend sind Versuche deutscher Unternehmen gescheitert Zugang zur New York Stock Exchange (N.Y.S.E.), einem 'der wichtigsten internationalen Börsenplätze', zu bekommen, während die US-amerikanische Rechnungslegung an deutschen Börsen anerkannt worden ist. Aus diesem Grund gehen immer mehr deutsche Unternehmen dazu über, ihre Jahresabschlüsse auch nach US-amerikanischer oder internationaler Rechnungslegung vorzulegen. Unternehmen, die sich im Handelssegment der Deutschen Börse AG 'Neuer Markt' - ein Handelssegment für kapitalbedürftige Wachstumsunternehmen und risikobereite Investoren - listen lassen, sind mittlerweile sogar verpflichtet, neben dem Abschluss nach HGB, einen Abschluß auf Grundlage der US-amerikanischen 'Generally Accepted Accounting Principles' (US-GAAP) oder den 'International Accounting Standards' (IAS) vorzulegen, wobei eine Überleitungsrechnung akzeptiert wird. Ziel dieser Arbeit ist es, die wesentlichen Unterschiede in der Rechnungslegung nach HGB und IAS und deren Auswirkungen herauszuarbeiten um letztlich die Frage zu klären, welche Rechnungslegungsmethode die realistischeren Ergebnisse liefert. Darüber hinaus sollen die Auswirkungen der Rechnungslegungsunterschiede auf einige betriebswirtschaftliche Kennzahlen untersucht werden.

Product Details

ISBN-13: 9783638219785
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2003
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 67
File size: 3 MB
Language: German
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