Ordo testamenti: Pflichtendenken, Familienverfassung und Gemeinschaftsbezug im romischen Testamentsrecht
Das vorklassische romische Testament diente uberindividuellen Zwecken. Es sollte die Uberleitung des Verantwortungsbereichs eines pater familias auf einen Nachfolger bewirken. Die Testierpraxis und ihre rechtliche Bewertung waren durch ausgepragtes Pflichtendenken gekennzeichnet. Martin Avenarius behandelt die Ordnungsvorgaben, die den Testator im vorklassischen Denken leiteteten, sowie diejenigen Instrumente des Rechts, die ihrer Anwendung auf die jeweilige Gesamtheit von gewaltunterworfenen Menschen, Vermogen und Kultverpflichtungen dienten. Sie musste in ihrer Ordnung und Eigenart moglichst erhalten bleiben, wenn auch unter neuer Verantwortung. Im cavere des Testators kam die sorgfaltige Orientierung an den Vorgaben zum Ausdruck. So diente das Testament dem Erblasser dazu, die Familienordnung auf eine neue Generation zu ubertragen und die Stellung der Familie in der Gemeinschaft zu bewahren.
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Ordo testamenti: Pflichtendenken, Familienverfassung und Gemeinschaftsbezug im romischen Testamentsrecht
Das vorklassische romische Testament diente uberindividuellen Zwecken. Es sollte die Uberleitung des Verantwortungsbereichs eines pater familias auf einen Nachfolger bewirken. Die Testierpraxis und ihre rechtliche Bewertung waren durch ausgepragtes Pflichtendenken gekennzeichnet. Martin Avenarius behandelt die Ordnungsvorgaben, die den Testator im vorklassischen Denken leiteteten, sowie diejenigen Instrumente des Rechts, die ihrer Anwendung auf die jeweilige Gesamtheit von gewaltunterworfenen Menschen, Vermogen und Kultverpflichtungen dienten. Sie musste in ihrer Ordnung und Eigenart moglichst erhalten bleiben, wenn auch unter neuer Verantwortung. Im cavere des Testators kam die sorgfaltige Orientierung an den Vorgaben zum Ausdruck. So diente das Testament dem Erblasser dazu, die Familienordnung auf eine neue Generation zu ubertragen und die Stellung der Familie in der Gemeinschaft zu bewahren.
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Ordo testamenti: Pflichtendenken, Familienverfassung und Gemeinschaftsbezug im romischen Testamentsrecht

Ordo testamenti: Pflichtendenken, Familienverfassung und Gemeinschaftsbezug im romischen Testamentsrecht

by Mohr Siebeck
Ordo testamenti: Pflichtendenken, Familienverfassung und Gemeinschaftsbezug im romischen Testamentsrecht

Ordo testamenti: Pflichtendenken, Familienverfassung und Gemeinschaftsbezug im romischen Testamentsrecht

by Mohr Siebeck

Hardcover

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Overview

Das vorklassische romische Testament diente uberindividuellen Zwecken. Es sollte die Uberleitung des Verantwortungsbereichs eines pater familias auf einen Nachfolger bewirken. Die Testierpraxis und ihre rechtliche Bewertung waren durch ausgepragtes Pflichtendenken gekennzeichnet. Martin Avenarius behandelt die Ordnungsvorgaben, die den Testator im vorklassischen Denken leiteteten, sowie diejenigen Instrumente des Rechts, die ihrer Anwendung auf die jeweilige Gesamtheit von gewaltunterworfenen Menschen, Vermogen und Kultverpflichtungen dienten. Sie musste in ihrer Ordnung und Eigenart moglichst erhalten bleiben, wenn auch unter neuer Verantwortung. Im cavere des Testators kam die sorgfaltige Orientierung an den Vorgaben zum Ausdruck. So diente das Testament dem Erblasser dazu, die Familienordnung auf eine neue Generation zu ubertragen und die Stellung der Familie in der Gemeinschaft zu bewahren.

Product Details

ISBN-13: 9783161632419
Publisher: Mohr Siebeck
Publication date: 05/01/2024
Series: Ius Romanum , #10
Pages: 638
Product dimensions: 9.09(w) x 6.06(h) x (d)
Language: German
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