MUSIK-KONZEPTE 191: Martin Smolka
Martin Smolka (*1959) studierte Komposition an der Akademie der musischen Künste in Prag. Als Mitbegründer und Mitglied des "Agon Ensembles" drangen seine Kompositionen schon früh durch den Eisernen Vorhang gen Westen und wurden an vielen Orten Europas und Nordamerikas aufgeführt. Ausgehend von zwei unterschiedlichen Ansätzen, dem Serialismus auf der einen und der Minimal Music auf der anderen Seite, gelangte Smolka zunächst zu einer Art konkreter Sonoristik, indem er mit Instrumentalklängen arbeitete, die an alltägliche Geräusche erinnern (etwa Schiffs- und Zugsirenen, Maschinengeräusche, Regengeräusche u. a.). Seit 1998 wandelte sich sein Stil von der Sonoristik zur Arbeit mit Tönen und Formen eher traditioneller Musik, die Smolka durch Mikrotöne und -intervalle verändert, überformt und collageartig arrangiert. Mit Beiträgen von: Stefan Drees, Jörn Peter Hiekel, Thomas Meyer, Rainer Nonnenmann, Tobias Eduard Schick und Steffen Schleiermacher.
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MUSIK-KONZEPTE 191: Martin Smolka
Martin Smolka (*1959) studierte Komposition an der Akademie der musischen Künste in Prag. Als Mitbegründer und Mitglied des "Agon Ensembles" drangen seine Kompositionen schon früh durch den Eisernen Vorhang gen Westen und wurden an vielen Orten Europas und Nordamerikas aufgeführt. Ausgehend von zwei unterschiedlichen Ansätzen, dem Serialismus auf der einen und der Minimal Music auf der anderen Seite, gelangte Smolka zunächst zu einer Art konkreter Sonoristik, indem er mit Instrumentalklängen arbeitete, die an alltägliche Geräusche erinnern (etwa Schiffs- und Zugsirenen, Maschinengeräusche, Regengeräusche u. a.). Seit 1998 wandelte sich sein Stil von der Sonoristik zur Arbeit mit Tönen und Formen eher traditioneller Musik, die Smolka durch Mikrotöne und -intervalle verändert, überformt und collageartig arrangiert. Mit Beiträgen von: Stefan Drees, Jörn Peter Hiekel, Thomas Meyer, Rainer Nonnenmann, Tobias Eduard Schick und Steffen Schleiermacher.
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Martin Smolka (*1959) studierte Komposition an der Akademie der musischen Künste in Prag. Als Mitbegründer und Mitglied des "Agon Ensembles" drangen seine Kompositionen schon früh durch den Eisernen Vorhang gen Westen und wurden an vielen Orten Europas und Nordamerikas aufgeführt. Ausgehend von zwei unterschiedlichen Ansätzen, dem Serialismus auf der einen und der Minimal Music auf der anderen Seite, gelangte Smolka zunächst zu einer Art konkreter Sonoristik, indem er mit Instrumentalklängen arbeitete, die an alltägliche Geräusche erinnern (etwa Schiffs- und Zugsirenen, Maschinengeräusche, Regengeräusche u. a.). Seit 1998 wandelte sich sein Stil von der Sonoristik zur Arbeit mit Tönen und Formen eher traditioneller Musik, die Smolka durch Mikrotöne und -intervalle verändert, überformt und collageartig arrangiert. Mit Beiträgen von: Stefan Drees, Jörn Peter Hiekel, Thomas Meyer, Rainer Nonnenmann, Tobias Eduard Schick und Steffen Schleiermacher.

Product Details

ISBN-13: 9783967073874
Publisher: edition text + kritik
Publication date: 03/17/2021
Series: MUSIK-KONZEPTE , #191
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 127
File size: 17 MB
Note: This product may take a few minutes to download.
Language: German

About the Author

Ulrich Tadday, geb. 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte".

Table of Contents

- Vorwort - Rainer Nonnenmann: Natur und Nostalgie. Intonation, Tradition und Expression der Musik Martin Smolkas - Tobias Eduard Schick: Martin Smolkas Neubelebung durmolltonaler Harmonik - Steffen Schleiermacher: Interview mit einem Viertelton - Thomas Meyer: Eine Ästhetik des Wunderlichen. Zur Chormusik von Martin Smolka - Jörn Peter Hiekel: Martin Smolkas Kafka-Reflexion "Vor dem Gesetz" - Stefan Drees: Die Bilder auf der Leinwand zum Sprechen bringen. Zu den Stummfilmmusiken Martin Smolkas - Abstracts - Bibliografische Hinweise - Zeittafel - Autoren
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