Molekularbiologie für Dummies

Molekularbiologie für Dummies

by Petra Neis-Beeckmann
Molekularbiologie für Dummies

Molekularbiologie für Dummies

by Petra Neis-Beeckmann

eBook3. Auflage (3. Auflage)

$27.50 

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Overview

Nukleinsäuren und Proteine sind die Moleküle, auf denen sich jede Art von Leben gründet - vom einzelligen Bakterium bis zum ausgewachsenen Elefanten. Dieses Buch gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über den Wissenschaftsbereich, der sich mit diesen Molekülen beschäftigt. Petra Neis-Beeckmann erklärt Ihnen verständlich und fundiert alles, was Sie über Genomik und Proteomik wissen müssen. Beginnend mit den genetischen und biochemischen Grundlagen tauchen Sie ein in die Welt der DNA, RNA, Enzyme und Co. Aber auch für die praktische Arbeit im Labor bekommen Sie alles Wichtige an die Hand: So werden von PCR bis Sequenzanalyse alle wichtigen molekularbiologischen Methoden besprochen. Farbige Abbildungen und ein Kapitel zum aktuellen Thema Genome Editing runden das Buch ab.

Product Details

ISBN-13: 9783527828029
Publisher: Wiley
Publication date: 03/06/2020
Series: Für Dummies
Sold by: JOHN WILEY & SONS
Format: eBook
Pages: 438
File size: 12 MB
Note: This product may take a few minutes to download.
Language: German

About the Author

Petra Neis-Beeckmann promovierte in Genetik, studierte danach Journalistik und arbeitet zurzeit als freie Journalistin. Seit 2013 berichtet sie über Themen der Life-Science-Branche für die Bioregio Stern.

Table of Contents

Über die Autorin 9

Über die Fachkorrektorin 9

Einführung 21

Über dieses Buch 21

Konventionen in diesem Buch 22

Was Sie nicht lesen müssen 22

Törichte Annahmen über den Leser 23

Wie dieses Buch aufgebaut ist 23

Teil I: Molekularbiologisches Grundwissen 23

Teil II: Das Werkzeug des Molekularbiologen 24

Teil III: Genomik – die Arbeit mit genetischem Material 24

Teil IV: Proteomik – die Arbeit mit den Genprodukten 24

Teil V: Molekularbiologie im Alltag 24

Teil VI: Der Top-Ten-Teil 24

Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 25

Wie es weitergeht 25

Teil I: Molekularbiologisches Grundwissen 27

Kapitel 1 Was Molekularbiologie überhaupt ist 29

Was geht uns Molekularbiologie an? 29

Genetik + Biochemie = Molekularbiologie 30

Molekularbiologie im »engen« Sinne: Nukleinsäuren und Proteine 34

Die DNA: Molekül der Vererbung 34

Die RNA: Kleine Schwester der DNA 35

Die Proteine: Perlenketten aus Aminosäuren 35

Molekularbiologie im »weiten« Sinne: Weitere Moleküle 36

Kapitel 2

Grundlagen der Molekularbiologie 39

Aufbau der Zelle in Kürze 39

DNA-Verstecke in der eukaryotischen Zelle 42

RNA geht ihren eigenen Weg 43

Chromosomen sind Träger der Gene 44

Gene und Genstruktur 46

Der Fluss genetischer Information 47

Ein Gen – ein Protein – eine Eigenschaft 48

Die DNA als Träger genetischer Information 49

RNA als Übersetzerin genetischer Information 49

Proteine bestimmen die Vielfalt des Lebens 50

Kapitel 3 DNA – das Molekül des Lebens 53

DNA-Chemie oder warum eine (Nuklein-)Säure aus Basen aufgebaut ist 53

Grundbaustein Nummer eins: Die Basen 55

Grundbaustein Nummer zwei: Der Zucker 56

Grundbaustein Nummer drei: Der Phosphatrest 58

Die Hälfte des DNA-Moleküls: Der Einzelstrang 59

Die Doppelhelix und etwas DNA-Physik 60

DNA-Wendeltreppe mit großen und kleinen Furchen 62

Chemische und physikalische Eigenschaften – oder was die DNA für ein Typ ist 63

Von Ränkespielen und Intrigen – oder wie man die DNA entdeckte 65

Kapitel 4 RNA – Transportunternehmen für genetische Information 69

Nur ein kleines bisschen anders als DNA 69

Ribose oder Sauerstoff macht aktiv 70

Uracil ist das Thymin der RNA 70

Einzelsträngigkeit macht RNA flexibel 71

Das RNA-Molekül ist vielseitig einsetzbar 71

Transkription: Aus DNA mach RNA 73

Ein bisschen anders als andere: Retroviren 76

Kapitel 5 Lebewesen sind aus Proteinen gemacht 79

Der genetische Code 79

Die Code-Sonne: Hilfsmittel zum Entschlüsseln 81

Degeneration ist halb so schlimm 82

Proteine sind Perlenketten aus Aminosäuren 83

Aminosäuren halten über Peptidbindungen zusammen 86

Nur gefaltet aktiv: Von der Primär- zur Quartärstruktur 87

Zu Besuch in einer Proteinfabrik 88

Die Translation: Aus RNA wird Protein 89

Genexpression: Alles unter Kontrolle! 91

Teil II: Das Werkzeug des Molekularbiologen 95

Kapitel 6 Die Hardware des Molekularbiologen 97

Die Grundausrüstung: Pipette und Co 97

Das Laborkarussell und andere Geräte 100

Keine Angst vor großen (und teuren) Geräten 105

Ordnung ist das halbe (Molekularbiologen-)Leben 107

Das Labor: Rumpelkammer oder Hochsicherheitstrakt? 110

Molekularbiologen arbeiten in Sicherheitsstufen 111

Weg damit: Wie man biologische Abfälle entsorgt 112

Alternativen zum Gift 112

Biohacking: Das Labor in der eigenen Garage 113

Kapitel 7 Bakterien – die fleißigen Helfer des Molekularbiologen 115

Wie man sich ein Bakterium hält 116

Das Medium macht’s 117

Kuschelig muss es sein 118

Molekularbiologie – undenkbar ohne Helfer 119

Klonieren ist nicht Klonen, nur ein bisschen 120

Das Bakterium als Bioreaktor 122

Das Bakterium als Werkzeuglieferant 123

Welche Bakterien nehme ich? 124

Kapitel 8 Das Virus – der Kuckuck unter den Helfern 127

Ein Virus ist kein lebender Helfer, oder? 128

Viren fangen mit sich allein nichts an 128

Was bei einer Infektion passiert 129

Wie der Molekularbiologe den Kuckuck nutzt 132

Klonieren – das Wunsch-Gen isolieren 132

Gentherapie – Taxi in die Zelle, bitte! 133

Welches Virus nehme ich? 134

Kapitel 9 Enzyme – die Handwerker des Molekularbiologen 139

Ohne Enzym läuft gar nichts 139

Handwerker und Werkzeug zugleich 140

Runter mit der Aktivierungsenergie 141

Manche mögen’s heiß, andere überhaupt nicht 142

Des Molekularbiologen Lieblinge – ein Überblick 143

Die Schere 144

Der Klebstoff 149

Die Zerstörer 151

Das Arbeitstier 152

Ist teurer immer besser? 154

Kapitel 10 Vektoren – die nützlichen Transporter 155

Vektoren nehmen DNA-Moleküle mit 155

Plasmide – die Minis unter den Vektoren 156

Phagen – die Anhänger unter den Vektoren 158

Cosmide – die Kombis unter den Transportern 158

Künstliche Chromosomen – die Schwertransporter 159

Kapitel 11 Nukleinsäuren für alle Fälle: Synthetische Oligonukleotide 161

DNA und RNA auf Bestellung 161

So wird’s gemacht 162

Oligos als Primer für PCR und Sequenzierung 163

Oligos als Sonden für Hybridisierungen 165

Mit Oligos die Herstellung krank machender Proteine blockieren 165

Kapitel 12 Lasst Roboter an die Bench: Laborautomation 169

Automation in der Molekularbiologie – wozu? 170

Automation für Arme 171

Laborautomatisierung für »Normalos« 173

Die Edelvariante der Laborautomatisierung 174

Zukunftsvision: Mobile Roboterschwärme 176

Teil III: Genomik – die Arbeit mit genetischem Material 177

Kapitel 13 Molekularbiologische Standardmethoden: Die muss man können 179

Wie man Nukleinsäure aus Zellen isoliert 179

Die Extraktion genomischer DNA 181

DNA-Isolierung aus Plasmiden: Maxi- und Minipräp 182

Die Isolierung von Phagen-DNA 184

Die RNA-Isolierung 186

Wie Sie die Konzentration von Nukleinsäuren bestimmen 189

Wie man’s macht: Doppelsträngige DNA 189

Wie man’s macht: Oligos und RNA 191

Wie man’s macht: Den »Schmutz« bestimmen 191

Nukleinsäure isoliert – und dann? 192

Wie man Nukleinsäuren manipuliert 192

Fang mich auf, Membran: DNA und RNA blotten 194

Ab in den Süden: Der Southern Blot 195

Auf in den Norden: Der Northern Blot 197

Suche Partner für gemeinsame Bindung: Die Hybridisierung 198

Aus RNA mach cDNA: Die reverse Transkription 201

Kapitel 14 Die Elektrophorese – Wettlauf der Nukleinsäuren 205

Wie die Nukleinsäure zum Pluspol wandert 206

Für Anfänger: Die Agarose-Gelelektrophorese 208

Einmal Farbe für die Nukleinsäure, bitte! (Teil 1) 211

Für Fortgeschrittene: Die Polyacrylamid-Gelelektrophorese (PAGE) 214

Farbe und Co für die Nukleinsäure (Teil 2) 217

RNA – ein Spezialfall? 218

Nukleinsäuren getrennt – was dann? 218

Für Leute mit Geld, vielen Proben oder wenig Zeit: Die Kapillar-Gelelektrophorese 220

Noch winziger für Leute mit noch weniger Zeit: Die Mikrochip-Elektrophorese 222

Kapitel 15 Die Polymerase-Kettenreaktion PCR –Kopierer für Nukleinsäuren 223

(Fast) Alles dreht sich um die PCR 223

Was man alles braucht: Oligos, Arbeitstiere und mehr 224

Wie es funktioniert: Trennen, binden und kopieren 228

PCR und dann? 232

PCR noch raffinierter 236

Verschachtelt: Die nested PCR 236

Mehrere auf einmal: Die Multiplex-PCR 236

Mit RNA gemacht: Die reverse Transkriptase-PCR (RT-PCR) 237

Live dabei: Die Real-Time-PCR 238

Zufällig: RAPD und Kollegen 240

Kapitel 16 Klonieren: Einmal schneiden, kleben und vervielfältigen, bitte! 243

Massenhafte DNA-Vermehrung 244

Klonierung zum Ersten: Die Kopiervorlage 245

Klonierung zum Zweiten: Der Vektor 248

Klonierung zum Dritten: Die Ligation 250

Klonierung zum Vierten: Die Transformation 251

Klonierung zum Fünften: Selektion und Vermehrung 252

Aufbewahrungsinstitut für Gene: Die Genbank 254

Das komplette Genom als Genbank 255

Mitten aus dem Leben: Die cDNA-Bank 255

Kapitel 17 Sequenzanalyse: Den Nukleinsäure-Code übersetzen 257

Der direkte Weg: Die Sequenzierung 258

Die Sanger-Methode: Kettenabbruch macht’s möglich 258

Die Maxam-Gilbert-Methode: Spaltung statt Abbruch 268

Next Generation Sequencing: Schneller, günstiger und mehr im Ultrahochdurchsatz 268

Der indirekte Weg: Unterschiede entdecken ohne Sequenzierung 271

RFLP: Der Schnitt macht den Unterschied 271

SSCP: Ja, wo laufen sie denn? 273

Repetitive DNA: Der Unterschied steckt im Müll 275

Snips: Klein, aber oho! 282

Alles mini oder was: Wie man Snips untersucht 283

Die Genkarte: Eine Landkarte fürs Erbgut 285

Die genetische Kartierung: Zusammen oder getrennt? 286

Die physikalische Kartierung: Chromosom gesucht 290

Kapitel 18 Auf der Suche nach dem Sinn: Der Weg zur Genfunktion 293

Genexpressionsstudien: Wie aktiv ist das Gen? 294

Das »Wie viel«: Quantitative Genexpressionsanalyse 294

Scharf auf Einzelstränge: Nuklease-S1-Analyse und Ribonuclease Protection Assay 295

Das »Wo«: Qualitative Genexpressionsanalyse 297

Expressionsstudien auf Fingernagelgröße: Microarrays 298

Genexpression live untersuchen: Mach mir das Protein! 300

Transfektion: Wie das Gen in die Zelle kommt 301

Öfter mal was Neues: Die Mutagenese 302

So wird’s gemacht: Das Erbgut verändern 303

Gen abgeschaltet: Knock-out-Mäuse 304

Fremdgegangen: Transgene Organismen 307

Laterne fürs Gen: Das Green Fluorescent Protein GFP 308

Kapitel 19 Tintenkiller fürs Gen: Genome Editing 311

Zinkfingernukleasen: Mutagenese per Designerenzym 312

Mit TALENs ganz einfach zum Wunsch-Gen 313

CRISPR-Cas9-System: Gene editieren für jedermann 315

CRISPR als Bakterienwaffe 317

So funktioniert’s: Genome Editing mit dem CRISPR-Cas9-System 319

Scheren in unterschiedlichen Varianten 321

Mögliche Anwendungen der Genschere 321

Korrektur der kleinen Schwester: RNA-Editierung 323

Teil IV: Proteomik – die Arbeit mit den Genprodukten 325

Kapitel 20 Mit den Genprodukten forschen: Proteine im Labor 327

Proteomik – die Arbeit der Proteinfreunde 328

Proteinanalytik: Das grundlegende Handwerkszeug des Proteomikers 331

Die Proteinisolierung: Keine 08/15-Methode 332

Die Menge bestimmen: Darf’s ein bisschen Farbe sein? 338

Riesenmoleküle handlich machen: Die Proteinspaltung 340

Wettlauf der Proteine: Die Elektrophorese 341

Proteinsequenzierung: Die Primärstruktur entschlüsseln 352

Massenspektrometrie: Auch Proteine können fliegen 355

Kapitel 21 Beziehungstests für Biomoleküle: Protein-Protein-Interaktionen erforschen 359

Proteine – Freunde fürs Leben? 360

Wie man Protein-Interaktionen untersucht 361

Klassiker für Beziehungskisten: Das Yeast-Two-Hybrid-System 361

Freunde machen Lichtsignale: Die FRET-Methode 364

Partnerschaftstests im Miniformat: Proteinchips 365

Teil V: Molekularbiologie im Alltag 367

Kapitel 22 Jedem das Seine: Personalisierte Medizin und Pharmakogenomik 369

Was Pharmakogenomik ist 370

Warum Menschen mit gleicher Krankheit verschieden auf gleiche Behandlungen reagieren 370

Personalisierte Medizin durch Genotypisierung 374

Kapitel 23 Genchips und Co: Das molekularbiologische Minilabor 377

Chips in verschiedenen Geschmacksrichtungen 378

Beim Genchip macht’s die Wasserstoffbrücke 379

Beim Proteinchip macht’s die Spezifität 381

Kapitel 24 Serviceunternehmen Zelle: Proteine auf Bestellung 383

Molekülproduktion mit Hilfestellung: Rekombinante Proteine 384

Insulinproduktion mit Bakterienhilfe 385

Muteine: Künstliche Proteinvarianten 389

Milliardenmarkt der rekombinanten Proteine 390

Kapitel 25 Molekularbiologie in Landwirtschaft und Ernährung 393

Warum will man Tiere klonen? 394

Gene Pharming: Medikamente aus Euter, Blatt und Co 398

Transgene Tiere: Die Milch macht’s 399

Transgene Pflanzen: Grüne Pharmafabriken 400

Xenotransplantationen: Tiere als Lebensretter für Schwerkranke? 401

Genfood: Auf dem Weg zur Designernahrung 401

Functional Food und Gentechnik 403

Ist Genfood gefährlich? 403

Nutrigenomik: Ernährungsplan nach Genprofil 406

Bioethik: Was darf die Molekularbiologie? 409

Beispiel aus der Bioethik: Gentechnisch veränderte Lebewesen 410

Teil VI: Der Top-Ten-Teil 413

Kapitel 26 Die zehn (plus vier) wichtigsten Standardlösungen des Molekularbiologen 415

Puffer: Ausgleich für den pH-Wert 415

Ladepuffer für Elektrophoresegele 417

Lösungen für die Hybridisierung 418

Bakterienmedien: Nahrung für die Helfer 419

Kapitel 27 Zehn plus zwei nützliche Internetadressen für (angehende) Molekularbiologen 421

Die offizielle Nobelpreis-Seite 422

Pimp your Brain 422

Deutsches Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften 422

Laborjournal online 422

Medizinische und molekularbiologische Datenbanken 423

Die Enzym-Seite 423

Die European Molecular Biology Organisation 423

Das National Center for Biotechnology Information 424

Die wichtigste Proteindatenbank 424

DNA from the Beginning 424

DNA Learning Center des Cold Spring Harbor Laboratory 425

Protokolldatenbank Bio-101 425

Stichwortverzeichnis 427

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