Leserlenkung und Grenzen der Interpretation: Ein Beitrag zur Rezeptionsästhetik am Beispiel des Ezechielbuches
In der Rezeptionsästhetik wird die Mitarbeit des Lesers als notwendig für die Sinnkonstitution eines Textes angenommen. Das wirft jedoch die Frage auf, ob dadurch nicht eher Interpretationen in einen Text hinein- als aus ihm herausgelesen werden. Der Beliebigkeit von Interpretation wäre damit Tür und Tor geöffnet. Sind Texte also eindeutig oder mehrdeutig? Gehrig geht in seinen Überlegungen der Frage nach, wie ein Text für verschiedene Interpretationen offen sein kann, ohne beliebig interpretierbar zu werden. Auf der Basis von Rezeptionsästhetik und Semiotik gewinnt er Kriterien für Grenzen der Interpretationsfreiheit, die in den Texten selbst angelegt sind. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, werden an den ersten Zeichenhandlungen Ezechiels in Ez 3,22-5,17 verdeutlicht und verschiedene Beispiele der Leserlenkung herausgearbeitet.
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Leserlenkung und Grenzen der Interpretation: Ein Beitrag zur Rezeptionsästhetik am Beispiel des Ezechielbuches
In der Rezeptionsästhetik wird die Mitarbeit des Lesers als notwendig für die Sinnkonstitution eines Textes angenommen. Das wirft jedoch die Frage auf, ob dadurch nicht eher Interpretationen in einen Text hinein- als aus ihm herausgelesen werden. Der Beliebigkeit von Interpretation wäre damit Tür und Tor geöffnet. Sind Texte also eindeutig oder mehrdeutig? Gehrig geht in seinen Überlegungen der Frage nach, wie ein Text für verschiedene Interpretationen offen sein kann, ohne beliebig interpretierbar zu werden. Auf der Basis von Rezeptionsästhetik und Semiotik gewinnt er Kriterien für Grenzen der Interpretationsfreiheit, die in den Texten selbst angelegt sind. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, werden an den ersten Zeichenhandlungen Ezechiels in Ez 3,22-5,17 verdeutlicht und verschiedene Beispiele der Leserlenkung herausgearbeitet.
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Leserlenkung und Grenzen der Interpretation: Ein Beitrag zur Rezeptionsästhetik am Beispiel des Ezechielbuches

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In der Rezeptionsästhetik wird die Mitarbeit des Lesers als notwendig für die Sinnkonstitution eines Textes angenommen. Das wirft jedoch die Frage auf, ob dadurch nicht eher Interpretationen in einen Text hinein- als aus ihm herausgelesen werden. Der Beliebigkeit von Interpretation wäre damit Tür und Tor geöffnet. Sind Texte also eindeutig oder mehrdeutig? Gehrig geht in seinen Überlegungen der Frage nach, wie ein Text für verschiedene Interpretationen offen sein kann, ohne beliebig interpretierbar zu werden. Auf der Basis von Rezeptionsästhetik und Semiotik gewinnt er Kriterien für Grenzen der Interpretationsfreiheit, die in den Texten selbst angelegt sind. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, werden an den ersten Zeichenhandlungen Ezechiels in Ez 3,22-5,17 verdeutlicht und verschiedene Beispiele der Leserlenkung herausgearbeitet.

Product Details

ISBN-13: 9783170270725
Publisher: Kohlhammer Verlag
Publication date: 05/23/2013
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 376
File size: 15 MB
Note: This product may take a few minutes to download.
Language: German

About the Author

Dr. Stefan Gehrig ist Pfarrer in Winkelhaid.
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