Leitfaden zur Eisenhüttenkunde: Ein Lehrbuch fü den Unterricht an technischen Fachschulen
Die Feuerungskunde behandelt die Erzeugung und die Yerwendung del' Warme. Sie beschiiftigt sich daher sowohl mit den physikalischen und chemischen Vorgangen, durch welche Warme erzeugt wird, und mit den Stoffen, aus denen man sie entwickelt, als mit del' Art und Weise del' Ubertragung auf andere Korper und den Vorrichtungen, in denen die Entwickelung und Ubertragung von statten geht. Die Frage nach dem We sen del' Warm e konnen wir mit den Worten J 0 h n L 0 c k e s folgenderma[sen beantworten: "Die Warme ist eine sehr lebhafte Bewegung del' unwahrnehmbaren, kleinsten Teile eines Gegenstandes, welche in uns diejenige Empfindung hervorruft, wegen deren wir den Gegenstand als warm bezeichnen. Was in unserer Empfindung als Warm e erscheint, ist also am Gegenstande selbst nul' n ewegung." .lIs Warm e que 11 e n stehen zur Verfiigung: die Sonne, das feurig- fiiissige Erdinnere, Yeranderungen del' Aggregatzustande, mechanische Arbeit, chemische V organge und del' elektrische Strom. So unendlich grofs auch die Warmemengen sind, welehe die Sonnen- trahlen del' Erde zutragen, so ist doch deren g ewe I' b 1 i c he Ver- wendung sehr beschrankt, z. B. zum Verdampfen von Fliissigkeiten beim Trocknen nasser Korper und bei del' Gewinnung von Seesalz. U m so wichtiger ist dafiir die Rolle, welche die Sonnenwarme im Haushalte del' atur spielt, indem sie einerseits den Aufbau des Zellstoffes aus unorganischen chemischen Verbindungen und andererseits den Ersatz des verbrauchten Sauerstoffes veranla[st.
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Die Feuerungskunde behandelt die Erzeugung und die Yerwendung del' Warme. Sie beschiiftigt sich daher sowohl mit den physikalischen und chemischen Vorgangen, durch welche Warme erzeugt wird, und mit den Stoffen, aus denen man sie entwickelt, als mit del' Art und Weise del' Ubertragung auf andere Korper und den Vorrichtungen, in denen die Entwickelung und Ubertragung von statten geht. Die Frage nach dem We sen del' Warm e konnen wir mit den Worten J 0 h n L 0 c k e s folgenderma[sen beantworten: "Die Warme ist eine sehr lebhafte Bewegung del' unwahrnehmbaren, kleinsten Teile eines Gegenstandes, welche in uns diejenige Empfindung hervorruft, wegen deren wir den Gegenstand als warm bezeichnen. Was in unserer Empfindung als Warm e erscheint, ist also am Gegenstande selbst nul' n ewegung." .lIs Warm e que 11 e n stehen zur Verfiigung: die Sonne, das feurig- fiiissige Erdinnere, Yeranderungen del' Aggregatzustande, mechanische Arbeit, chemische V organge und del' elektrische Strom. So unendlich grofs auch die Warmemengen sind, welehe die Sonnen- trahlen del' Erde zutragen, so ist doch deren g ewe I' b 1 i c he Ver- wendung sehr beschrankt, z. B. zum Verdampfen von Fliissigkeiten beim Trocknen nasser Korper und bei del' Gewinnung von Seesalz. U m so wichtiger ist dafiir die Rolle, welche die Sonnenwarme im Haushalte del' atur spielt, indem sie einerseits den Aufbau des Zellstoffes aus unorganischen chemischen Verbindungen und andererseits den Ersatz des verbrauchten Sauerstoffes veranla[st.
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Leitfaden zur Eisenhüttenkunde: Ein Lehrbuch fü den Unterricht an technischen Fachschulen

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by Th. Beckert
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by Th. Beckert

Paperback(Softcover reprint of the original 1st ed. 1898)

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Die Feuerungskunde behandelt die Erzeugung und die Yerwendung del' Warme. Sie beschiiftigt sich daher sowohl mit den physikalischen und chemischen Vorgangen, durch welche Warme erzeugt wird, und mit den Stoffen, aus denen man sie entwickelt, als mit del' Art und Weise del' Ubertragung auf andere Korper und den Vorrichtungen, in denen die Entwickelung und Ubertragung von statten geht. Die Frage nach dem We sen del' Warm e konnen wir mit den Worten J 0 h n L 0 c k e s folgenderma[sen beantworten: "Die Warme ist eine sehr lebhafte Bewegung del' unwahrnehmbaren, kleinsten Teile eines Gegenstandes, welche in uns diejenige Empfindung hervorruft, wegen deren wir den Gegenstand als warm bezeichnen. Was in unserer Empfindung als Warm e erscheint, ist also am Gegenstande selbst nul' n ewegung." .lIs Warm e que 11 e n stehen zur Verfiigung: die Sonne, das feurig- fiiissige Erdinnere, Yeranderungen del' Aggregatzustande, mechanische Arbeit, chemische V organge und del' elektrische Strom. So unendlich grofs auch die Warmemengen sind, welehe die Sonnen- trahlen del' Erde zutragen, so ist doch deren g ewe I' b 1 i c he Ver- wendung sehr beschrankt, z. B. zum Verdampfen von Fliissigkeiten beim Trocknen nasser Korper und bei del' Gewinnung von Seesalz. U m so wichtiger ist dafiir die Rolle, welche die Sonnenwarme im Haushalte del' atur spielt, indem sie einerseits den Aufbau des Zellstoffes aus unorganischen chemischen Verbindungen und andererseits den Ersatz des verbrauchten Sauerstoffes veranla[st.

Product Details

ISBN-13: 9783642895241
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
Publication date: 01/01/1900
Edition description: Softcover reprint of the original 1st ed. 1898
Pages: 178
Product dimensions: 5.98(w) x 9.02(h) x 0.02(d)
Language: German

Table of Contents

Erster Abschnitt. Die Wärmeerzeugung.- A. Der Verbrennungsvorgang.- B. Die Brennstoffe.- a. Natürliche Brennstoffe.- 1. Holz.- 2. Torf.- 3. Braunkohle ..- 4. Steinkohle und Anthracit.- 5. Petroleum.- 6. Naturgas.- b. Künstliche Brennstoffe.-—. Durch Verkohlung erzeugte künstliche Brennstoffe.- 7. Holzkohle.- 8. Koks.- 9. Destillationsgas.-—. Durch unvollkommene Verbrennung erzeugte künstliche Brennstoffe.- 10. Verbrennungsgas.- C. Die Feuerungen.- a. Feuerungen für feste Brennstoffe.- b. Feuerungen für flüssige Brennstoffe.- c. Gasfeuerungen.- d. Die Vorrichtungen zur Herbeiführung der Verbrennungsluft.- e. Die Beurteilung der Feuerungen.- Anleitung zur Untersuchung von Kesselfeuerungen.- D. Wärmeerzeugung durch Um Wandlung elektrischer Energie.- Zweiter Abschnitt. Die Wärmeübertragung.- A. Art und Weise der Wärmeübertragung.- B. Die Öfen.- C. Die feuerfesten Baustoffe ,.- Tabellen zur Feuerungskunde.- I. Verbrennungswärmen.- II. Zusammensetzung der atmosphärischen Luft.- III. Beziehungen zwischen Volumen und Gewicht einiger Gase bei 0° und 760 mm Druck unter 51 ° Br.- IV. Beziehungen zwischen Volumen und Gewicht einiger Gase bei 0° und 760 mm Druck unter 51 ° Br.- V. Bedarf an Sauerstoff und Luft zu vollkommener Verbrennung von n kg und n cbm einiger Brennstoffe.- VI. Spezifische Wärme c. bei gleichbleibendem Drucke, bezogen auf gleiches Gewicht Wasser.- IX. Schmelztemperatur von Metallen und Prinsepschen Legierungen.- X. Zusammensetzung und Schmelzpunkte der Normalkegel von Seger und Cramer.- XI. Faktoren H/h zur Berechnung der Berichtigung T?? für die Ablesungen an Wiborghs Luftpyrometer.- XII. Kalorimetertabelle.- XIII. Wärmeverluste durch die Fuchsgase.- XIV. Ergebnisse der vergleichenden Versuche über die Heizkraft verschiedener Steinkohlen auf der Kaiserl. Werft zu Wilhelmshaven.
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