Kriegs- und Nachkriegskindheiten: Studien zur literarischen Erinnerungskultur fuer junge Leser
Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der Allgemein- wie der Kinder- und Jugendliteratur als einem zentralen Erinnerungsmedium an Kindheit und Jugend während des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit. Fokussiert werden die teilweise traumatisierenden Erlebnisse: Zum einen aus unterschiedlichen nationalen Perspektiven, wobei der nationale Referenzrahmen neben deutschsprachigen auch europäische wie außereuropäische Perspektiven umfasst. Zum anderen werden die literarischen Kindheitsdarstellungen einzelner Länder unter dem Aspekt von Selbst- und Fremdwahrnehmung gesehen. Die einzelnen Aufsätze gehen zur Erinnerungskultur im Allgemeinen, behandeln einzelne Autoren und befassen sich mit der Tradierung von Texten, Aspekten nationaler Literaturpolitik sowie Fragen der literarischen Vermittlung.
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Kriegs- und Nachkriegskindheiten: Studien zur literarischen Erinnerungskultur fuer junge Leser
Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der Allgemein- wie der Kinder- und Jugendliteratur als einem zentralen Erinnerungsmedium an Kindheit und Jugend während des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit. Fokussiert werden die teilweise traumatisierenden Erlebnisse: Zum einen aus unterschiedlichen nationalen Perspektiven, wobei der nationale Referenzrahmen neben deutschsprachigen auch europäische wie außereuropäische Perspektiven umfasst. Zum anderen werden die literarischen Kindheitsdarstellungen einzelner Länder unter dem Aspekt von Selbst- und Fremdwahrnehmung gesehen. Die einzelnen Aufsätze gehen zur Erinnerungskultur im Allgemeinen, behandeln einzelne Autoren und befassen sich mit der Tradierung von Texten, Aspekten nationaler Literaturpolitik sowie Fragen der literarischen Vermittlung.
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Overview

Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der Allgemein- wie der Kinder- und Jugendliteratur als einem zentralen Erinnerungsmedium an Kindheit und Jugend während des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit. Fokussiert werden die teilweise traumatisierenden Erlebnisse: Zum einen aus unterschiedlichen nationalen Perspektiven, wobei der nationale Referenzrahmen neben deutschsprachigen auch europäische wie außereuropäische Perspektiven umfasst. Zum anderen werden die literarischen Kindheitsdarstellungen einzelner Länder unter dem Aspekt von Selbst- und Fremdwahrnehmung gesehen. Die einzelnen Aufsätze gehen zur Erinnerungskultur im Allgemeinen, behandeln einzelne Autoren und befassen sich mit der Tradierung von Texten, Aspekten nationaler Literaturpolitik sowie Fragen der literarischen Vermittlung.

Product Details

ISBN-13: 9783631574560
Publisher: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Publication date: 10/20/2008
Series: Kinder- und Jugendkultur, -literatur und -medien: Theorie - Geschichte - Didaktik , #57
Pages: 526
Product dimensions: 5.83(w) x 8.27(h) x (d)

About the Author

Die Herausgeber: Gabriele von Glasenapp ist seit 2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Jugendbuchforschung an der Universität Frankfurt am Main.
Hans-Heino Ewers ist seit 1989 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Jugendbuchforschung an der Universität Frankfurt am Main.

Table of Contents

Aus dem Inhalt: Irit Wyrobnik: Familie und NS-Zeit. Erinnerungskulturen zu Beginn der 2000er Jahre – Hans-Heino Ewers/Caroline Gremmel: Zeitgeschichte, Familiengeschichte und Generationenwechsel. Deutsche zeitgeschichtliche Jugendliteratur der 1990er und 2000er Jahre im erinnerungskulturellen Kontext – Zohar Shavit: Es war einmal ein Krieg. Jüdische und nichtjüdische Kriegs- und Nachkriegskindheit und -jugend in der Kinder- und Jugendliteratur – Rüdiger Steinlein: Kriegs- und Nachkriegskindheit in der Kinder- und Jugendliteratur der SBZ/DDR – Ernst Seibert: Kriegs- und Nachkriegskindheit in Autobiographien österreichischer Autorinnen und Autoren – Bernd Dolle-Weinkauff: Kindheitsgeschichten aus dem Krieg als Cyberfiktion. Über «Kindergeschichten» (2002) von Christoph Heuer – Gabriele von Glasenapp: «Wir haben das nicht unversehrt überstanden». Jüdische Kindheit und Jugend während des Dritten Reiches im Spiegel autobiographischer Texte – Joanna Obrusnik-Jagla: Figuren jüdischer Kinder und Jugendlicher in der Prosa Jurek Beckers und ihre Auseinandersetzung mit dem Holocaust – Gerhard Fischer: Anne Frank, Naomi Kirschbaum und Inge Deutschkron auf der Bühne: Über die Dramatisierungen jüdischer Mädchenschicksale zur Zeit des Nationalsozialismus und des Holocaust – Heike Deckert-Peaceman: Jüdisches Kinderleben im Zeichen des Holocaust in Bilderbuch und Kinderbuch. Aspekte der Vermittlung eines schwierigen Themas – Gerhard Henke-Bockschatz: Zeitgeschichtliche Kinder- und Jugendliteratur als Medium historischen Lernens – Nina Christensen: The Fairy Tale of the Occupation. The reconstruction of history as myth in a Danish picture book from 1945 – Harald Bache-Wiig: Krieg und Kriegserfahrungen als Korrektiv für männlich-jugendliche Heldenträume – Ulf Boëthius: As Island out in the Open Sea. The Second World War in Swedish Books for Children and Young Adults – Anna Karlskov Skyggebjerg: History Retold. Recent Danish Literature for Children and Young Adults Based on the German Occupation of Denmark – Piet Mooren: Das Kind als Augenzeuge. Kriegs- und Nachkriegszeit in der niederländisch-historischen, -pädagogischen und -literarischen Öffentlichkeit – Veljka Ruzicka Kenfel: Kriegskindheit in der spanischen Kinder- und Jugendliteratur. Bürgerkrieg und Zensur – Manuel I. Montesinos Caperos: Jorge Semprúns Jugenderinnerungen an Buchenwald in «Was für ein schöner Sonntag!» – Helma van Lierop-Debrauwer: The past in the present. About the novel «Vallen» by Anne Provoost – Kinga Czuchraj: Kriegs- und Nachkriegskindheit in ausgewählten Prosatexten der polnischen und deutschen Kinder- und Jugendliteratur – Jana Baroková: Der Zweite Weltkrieg als Thema der tschechischen Kinder- und Jugendliteratur am Beispiel ausgewählter Prosatexte – Andrea Mikulášová: Die eigene Kriegskindheit literarisch gespiegelt. Slowakische Erinnerungsliteratur für Kinder und Jugendliche aus den 1960er und 70er Jahren – Sarolta Lipóczi: Die Darstellung der Kriegs- und Nachkriegszeit sowie Kriegs- und Nachkriegskindheit in der realistischen ungarischen Literatur bzw. Kinder- und Jugendliteratur – Hajna Stoyan: Die Darstellung der Kriegszeit in der ungarischen Kinderliteratur zwischen Realität und Märchenhaftigkeit – Irena Światłowska: Die Literarisierung des Holocaust in den Erinnerungen von Roma Ligocka, Ida Fink, Alina Margolis-Edelman und Joseph Bainvoll –Yael Darr: A Tale of Amendment: A Third Generation in New Holocaust Stories for Young Children written in Israel – Volker Ladenthin: Über die Gegenwärtigkeit der Vergangenheit. Uri Orlev - ein paradigmatischer Autor. Analysen zu seinem in deutscher Sprache veröffentlichten Werk –
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