Ökonomische Analyse des 7. Rahmenprogramms der Europäischen Union unter Berücksichtigung der Theorie der Regionalen Innovationssysteme

Ökonomische Analyse des 7. Rahmenprogramms der Europäischen Union unter Berücksichtigung der Theorie der Regionalen Innovationssysteme

by Alexander Münzer
Ökonomische Analyse des 7. Rahmenprogramms der Europäischen Union unter Berücksichtigung der Theorie der Regionalen Innovationssysteme

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Overview

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Diplomarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das letzte Jahrhundert war für Europa von einschneidender Veränderung. Der zweite Weltkrieg hatte z.B. die Teilung in zwei Ideologien zur Folge und der Kalte Krieg führte u.a. zu einer Trennung der bis dahin gemeinsamen Kultur, wodurch sich auch eine Aufteilung der Wirtschaftsräume vollzog. Während Westeuropa unter der Marktwirtschaft und den offenen Wirtschaftsräumen und -märkten aufblühte, regelte im Warschauer Pakt der Sozialismus das wirtschaftliche Leben. Hier wie dort wurden jedoch Forschung und technologische Entwicklung größtenteils von Staaten finanziert und umgesetzt sowie militärische Innovationen im Laufe der Zeit auch der zivilen Nutzung zugänglich gemacht. Mit dem Fall der Berliner Mauer begann das Zusammenwachsen der Regionen und Kulturen Europas, was sich auch in Institutionen wie der Europäischen Union (EU) widerspiegelte. Als Folge hieraus nahm jedoch auch der Wettbewerb zwischen den einzelnen europäischen Regionen zu. Darüber hinaus führten die Globalisierung und die sich daraus ergebenden Auswirkungen für die Regionen Europas auch zu Kontroversen. So zeichnet sich nun der Westen Europas z.B. durch gute Infrastrukturen aus, wogegen im Osten billiger produziert wird, was einen Wechsel von Produktionsstandorten in Billiglohnländer zur Folge hat. Nach und nach traten osteuropäische Staaten der EU bei, so dass neben dem schon vorherrschenden Nord-Süd-Gefälle nun auch noch ein Ost-West-Unterschied in der EU hinzukommt. Diese Unterschiede sind nicht nur zwischen den einzelnen Ländern spürbar, sondern auch zwischen den Regionen. Es besteht somit eine regionale Differenzierung der Verfügbarkeit, die sich in den klassischen Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital sowie dem vor allem für die Innovationsfähigkeit immer bedeutender werdenden vierten Produktionsfaktor, dem Wissen, auszeichnet, dem in der heutigen Zeit bereits ein Anteil an der allgemeinen Wertschöpfung in Höhe von ca. 50 % zugeschrieben wird (vgl. Backhaus 2000 : 7). Durch Innovationen, d.h. Forschung und technologische Entwicklung, streben Staaten und Regionen nach Abgrenzung, um so eine Vormachtstellung innerhalb eines Wirtschaftszweigs einnehmen zu können. Sie erhoffen sich so wirtschaftliche Vorteile, die sich z.B. in einem stabilen Wirtschaftswachstum, der Schaffung von Arbeitsplätzen mit Dezimierung der Arbeitslosenzahlen oder einer Erhöhung der Lebensqualität für die heimische Bevölkerung auszeichnen.

Product Details

ISBN-13: 9783640268870
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2009
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 135
File size: 4 MB
Language: German
From the B&N Reads Blog

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