Kleiner und großer Katechismus
Der Kleine Katechismus ist eine kurze Schrift, die Martin Luther 1529 verfasst hat. Der kleine Katechismus will als Einführung in den christlichen Glauben verstanden sein. Er ist mit dem Großen Katechismus und den Schmalkaldischen Artikeln der Teil der lutherischen Bekenntnisschriften, die aus Luthers eigener Feder stammen. Er hat deshalb in den lutherischen Kirchen Bekenntnis- und Lehrcharakter: Auf diese werden heute noch Pfarrer und Pfarrerinnen der evangelischen Landeskirchen und die Pastoren der evangelischen Bekenntniskirchen ordiniert. D.h. sie versehen ihren Dienst auf Grundlage der Heiligen Schrift und gemäß dieser Bekenntnisschriften. Ausgangspunkt für die Erstellung von Katechismen ist das Bemühen, Kernelemente biblischer Überlieferung von Generation zu Generation weiterzugeben (Dtn 6,20 ff Lut). Im Anschluss an kirchliche Praxis predigten die Reformatoren seit 1517 regelmäßig über Gebote, Glaubensbekenntnis und Vaterunser. Gemeinsam mit Johannes Bugenhagen legte Martin Luther ab 1525 besonderes Gewicht auch auf das rechte Verständnis der Sakramente. Die Reformatoren bezogen die Aussagen der Heiligen Schrift auf deren Anwendung in Gottesdienst und Alltag der Gläubigen. Was darüber hinausgeht, ist nicht mehr Gegenstand der Lehre; so entfallen alle positiven Hinweise auf die in der mittelalterlichen Kirche besonders hervorgehobenen Mariengebete. (aus wikipedia.de)
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Kleiner und großer Katechismus
Der Kleine Katechismus ist eine kurze Schrift, die Martin Luther 1529 verfasst hat. Der kleine Katechismus will als Einführung in den christlichen Glauben verstanden sein. Er ist mit dem Großen Katechismus und den Schmalkaldischen Artikeln der Teil der lutherischen Bekenntnisschriften, die aus Luthers eigener Feder stammen. Er hat deshalb in den lutherischen Kirchen Bekenntnis- und Lehrcharakter: Auf diese werden heute noch Pfarrer und Pfarrerinnen der evangelischen Landeskirchen und die Pastoren der evangelischen Bekenntniskirchen ordiniert. D.h. sie versehen ihren Dienst auf Grundlage der Heiligen Schrift und gemäß dieser Bekenntnisschriften. Ausgangspunkt für die Erstellung von Katechismen ist das Bemühen, Kernelemente biblischer Überlieferung von Generation zu Generation weiterzugeben (Dtn 6,20 ff Lut). Im Anschluss an kirchliche Praxis predigten die Reformatoren seit 1517 regelmäßig über Gebote, Glaubensbekenntnis und Vaterunser. Gemeinsam mit Johannes Bugenhagen legte Martin Luther ab 1525 besonderes Gewicht auch auf das rechte Verständnis der Sakramente. Die Reformatoren bezogen die Aussagen der Heiligen Schrift auf deren Anwendung in Gottesdienst und Alltag der Gläubigen. Was darüber hinausgeht, ist nicht mehr Gegenstand der Lehre; so entfallen alle positiven Hinweise auf die in der mittelalterlichen Kirche besonders hervorgehobenen Mariengebete. (aus wikipedia.de)
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by Martin Luther
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Der Kleine Katechismus ist eine kurze Schrift, die Martin Luther 1529 verfasst hat. Der kleine Katechismus will als Einführung in den christlichen Glauben verstanden sein. Er ist mit dem Großen Katechismus und den Schmalkaldischen Artikeln der Teil der lutherischen Bekenntnisschriften, die aus Luthers eigener Feder stammen. Er hat deshalb in den lutherischen Kirchen Bekenntnis- und Lehrcharakter: Auf diese werden heute noch Pfarrer und Pfarrerinnen der evangelischen Landeskirchen und die Pastoren der evangelischen Bekenntniskirchen ordiniert. D.h. sie versehen ihren Dienst auf Grundlage der Heiligen Schrift und gemäß dieser Bekenntnisschriften. Ausgangspunkt für die Erstellung von Katechismen ist das Bemühen, Kernelemente biblischer Überlieferung von Generation zu Generation weiterzugeben (Dtn 6,20 ff Lut). Im Anschluss an kirchliche Praxis predigten die Reformatoren seit 1517 regelmäßig über Gebote, Glaubensbekenntnis und Vaterunser. Gemeinsam mit Johannes Bugenhagen legte Martin Luther ab 1525 besonderes Gewicht auch auf das rechte Verständnis der Sakramente. Die Reformatoren bezogen die Aussagen der Heiligen Schrift auf deren Anwendung in Gottesdienst und Alltag der Gläubigen. Was darüber hinausgeht, ist nicht mehr Gegenstand der Lehre; so entfallen alle positiven Hinweise auf die in der mittelalterlichen Kirche besonders hervorgehobenen Mariengebete. (aus wikipedia.de)

Product Details

ISBN-13: 9783849610104
Publisher: Jazzybee Verlag
Publication date: 07/21/2012
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 156
File size: 505 KB
Language: German
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