Innere Musik: Gedichte

Ist nicht jedes gelungene Gedicht eine amouröse Verwicklung mit der Sprache? Das fragte Tom Schulz in seinem Nachwort zu Nicolas Borns Liebesgedichten, und es mag als geheime Devise des Autors stehen. Dass er sich von einer rein postmodernen Lyrik und ihren lexikalischen Fachsprachen abwendet, führt zu geglückten Figuren - wie seine Variationen auf Gedichte der Romantik und des Barock zeigen -, zu einem dunklen Traum in heller Nacht. Dichten heißt, wie Paul Valéry formulierte, Voraussehen. Schulz' Gedichte entwickeln diese seherische Gabe. Sie beginnen (sich) zu verändern, indem sie Denken und Fühlen, Reflexion und Emphase in sich vereinen - Poesie als Innere Musik einer Durchquerung vergegenwärtigter Erinnerungslandschaften und Empfindungswelten »Es gilt, die Dichtung wieder mit dem magischen Moment des Aufbruchs zu verbinden. Einer Reise um alle möglichen Welten, vor allem die imaginären. Es geht um Dichtung voll verrücktem Pathos und einer Unbedingtheit, Wildheit, Zärtlichkeit...« (Tom Schulz).

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Innere Musik: Gedichte

Ist nicht jedes gelungene Gedicht eine amouröse Verwicklung mit der Sprache? Das fragte Tom Schulz in seinem Nachwort zu Nicolas Borns Liebesgedichten, und es mag als geheime Devise des Autors stehen. Dass er sich von einer rein postmodernen Lyrik und ihren lexikalischen Fachsprachen abwendet, führt zu geglückten Figuren - wie seine Variationen auf Gedichte der Romantik und des Barock zeigen -, zu einem dunklen Traum in heller Nacht. Dichten heißt, wie Paul Valéry formulierte, Voraussehen. Schulz' Gedichte entwickeln diese seherische Gabe. Sie beginnen (sich) zu verändern, indem sie Denken und Fühlen, Reflexion und Emphase in sich vereinen - Poesie als Innere Musik einer Durchquerung vergegenwärtigter Erinnerungslandschaften und Empfindungswelten »Es gilt, die Dichtung wieder mit dem magischen Moment des Aufbruchs zu verbinden. Einer Reise um alle möglichen Welten, vor allem die imaginären. Es geht um Dichtung voll verrücktem Pathos und einer Unbedingtheit, Wildheit, Zärtlichkeit...« (Tom Schulz).

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by Tom Schulz
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Ist nicht jedes gelungene Gedicht eine amouröse Verwicklung mit der Sprache? Das fragte Tom Schulz in seinem Nachwort zu Nicolas Borns Liebesgedichten, und es mag als geheime Devise des Autors stehen. Dass er sich von einer rein postmodernen Lyrik und ihren lexikalischen Fachsprachen abwendet, führt zu geglückten Figuren - wie seine Variationen auf Gedichte der Romantik und des Barock zeigen -, zu einem dunklen Traum in heller Nacht. Dichten heißt, wie Paul Valéry formulierte, Voraussehen. Schulz' Gedichte entwickeln diese seherische Gabe. Sie beginnen (sich) zu verändern, indem sie Denken und Fühlen, Reflexion und Emphase in sich vereinen - Poesie als Innere Musik einer Durchquerung vergegenwärtigter Erinnerungslandschaften und Empfindungswelten »Es gilt, die Dichtung wieder mit dem magischen Moment des Aufbruchs zu verbinden. Einer Reise um alle möglichen Welten, vor allem die imaginären. Es geht um Dichtung voll verrücktem Pathos und einer Unbedingtheit, Wildheit, Zärtlichkeit...« (Tom Schulz).


Product Details

ISBN-13: 9783827076274
Publisher: eBook Berlin Verlag
Publication date: 10/01/2012
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 96
File size: 876 KB
Language: German

About the Author

Tom Schulz wurde 1970 in der Oberlausitz geboren. Er ist Dozent für Kreatives Schreiben und Lyrikworkshops an der Universität Augsburg und leitet die Schreibwerkstatt "open poems" an der Literaturwerkstatt Berlin. 2010 erhielt er den Bayerischen Kunstförderpreis für Literatur. Seine Lyrikbände "Kanon vor dem Verschwinden" (2009) sowie "Innere Musik" (2012), für den er den Kunstpreis für Literatur 2013 erhielt, erschienen im Berlin Verlag.
Tom Schulz wurde 1970 in der Oberlausitz geboren. Er ist Dozent für Kreatives Schreiben und Lyrikworkshops an der Universität Augsburg und leitet die Schreibwerkstatt »open poems« an der Literaturwerkstatt Berlin. 2010 erhielt er den Bayerischen Kunstförderpreis für Literatur. Seine Lyrikbände »Kanon vor dem Verschwinden« (2009) sowie »Innere Musik« (2012), für den er den Kunstpreis für Literatur 2013 erhielt, erschienen im Berlin Verlag.
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