In Rente: Der größte Einschnitt unseres Lebens
«Was für eine Zumutung, dachte Hecker, dass wir gerade im Alter gezwungen sind, aus diesem Trott, den wir uns wohlweislich geschaffen haben, herauszutreten und das Leben neu zu erfinden. In Rente, fand Hecker, und er hielt das für eine nüchterne Betrachtung, sollte man eigentlich mit zwanzig gehen, dann hätte man Kraft für diesen Lebensumschwung. Aber ihn mit seinen 65 Jahren damit zu belästigen – ‹Nein danke›, rief er laut, und er fand sich wunderlich, weil er allein in der Küche stand, Pilze putzte und nirgendwo ein Zuhörer war.»
Nichts bedeutet eine größere Veränderung für unser Leben als der Renteneintritt. Denn wir werden ab der Grundschule vom Leistungsgedanken bestimmt: Schule schaffen, Job bekommen, Karriere machen etc. Plötzlich aber geht es nicht mehr um Leistung. Eine Konstante, die das Leben 60 Jahre lang bestimmt hat, bricht weg. Ist das ein Glücksfall, weil leidige Pflichten und Zwänge endlich wegfallen? Oder bedeutet es den Absturz in die Bedeutungslosigkeit und den Verlust des Lebenssinns?
Einfühlsam, dicht und humorvoll beschreibt Prosinger den Weg in die Rente, der uns alle – ganz unmittelbar oder als Angehörige – angeht.
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In Rente: Der größte Einschnitt unseres Lebens
«Was für eine Zumutung, dachte Hecker, dass wir gerade im Alter gezwungen sind, aus diesem Trott, den wir uns wohlweislich geschaffen haben, herauszutreten und das Leben neu zu erfinden. In Rente, fand Hecker, und er hielt das für eine nüchterne Betrachtung, sollte man eigentlich mit zwanzig gehen, dann hätte man Kraft für diesen Lebensumschwung. Aber ihn mit seinen 65 Jahren damit zu belästigen – ‹Nein danke›, rief er laut, und er fand sich wunderlich, weil er allein in der Küche stand, Pilze putzte und nirgendwo ein Zuhörer war.»
Nichts bedeutet eine größere Veränderung für unser Leben als der Renteneintritt. Denn wir werden ab der Grundschule vom Leistungsgedanken bestimmt: Schule schaffen, Job bekommen, Karriere machen etc. Plötzlich aber geht es nicht mehr um Leistung. Eine Konstante, die das Leben 60 Jahre lang bestimmt hat, bricht weg. Ist das ein Glücksfall, weil leidige Pflichten und Zwänge endlich wegfallen? Oder bedeutet es den Absturz in die Bedeutungslosigkeit und den Verlust des Lebenssinns?
Einfühlsam, dicht und humorvoll beschreibt Prosinger den Weg in die Rente, der uns alle – ganz unmittelbar oder als Angehörige – angeht.
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In Rente: Der größte Einschnitt unseres Lebens

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by Wolfgang Prosinger
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«Was für eine Zumutung, dachte Hecker, dass wir gerade im Alter gezwungen sind, aus diesem Trott, den wir uns wohlweislich geschaffen haben, herauszutreten und das Leben neu zu erfinden. In Rente, fand Hecker, und er hielt das für eine nüchterne Betrachtung, sollte man eigentlich mit zwanzig gehen, dann hätte man Kraft für diesen Lebensumschwung. Aber ihn mit seinen 65 Jahren damit zu belästigen – ‹Nein danke›, rief er laut, und er fand sich wunderlich, weil er allein in der Küche stand, Pilze putzte und nirgendwo ein Zuhörer war.»
Nichts bedeutet eine größere Veränderung für unser Leben als der Renteneintritt. Denn wir werden ab der Grundschule vom Leistungsgedanken bestimmt: Schule schaffen, Job bekommen, Karriere machen etc. Plötzlich aber geht es nicht mehr um Leistung. Eine Konstante, die das Leben 60 Jahre lang bestimmt hat, bricht weg. Ist das ein Glücksfall, weil leidige Pflichten und Zwänge endlich wegfallen? Oder bedeutet es den Absturz in die Bedeutungslosigkeit und den Verlust des Lebenssinns?
Einfühlsam, dicht und humorvoll beschreibt Prosinger den Weg in die Rente, der uns alle – ganz unmittelbar oder als Angehörige – angeht.

Product Details

ISBN-13: 9783644031715
Publisher: Rowohlt E-Book
Publication date: 03/07/2014
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 240
File size: 744 KB
Language: German

About the Author

Wolfgang Prosinger, Jahrgang 1948, ist Journalist und Autor mehrerer Bücher. Nach seinem Studium der Germanistik und Geschichte in München und Freiburg arbeitete er bei verschiedenen Zeitungen, u. a. als Italienkorrespondent für die Basler Zeitung und die Badische Zeitung. Bis 2013 leitete er die Seite 3 des Tagesspiegels. Zuletzt erschien von ihm «Tanner geht. Sterbehilfe – Ein Mann plant seinen Tod».
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