Read an Excerpt
Mein Name ist Angela Moonlight. Vor einiger Zeit begann ich mit dem Schreiben.
Meine Verbundenheit mit Christus begleitet mich schon mein Leben lang. Es war und
ist mir eine unendliche Freude, dass ich dieses Buch channeln durfte.
Es ist mein viertes gechanneltes Buch, mein sechstes insgesamt und ich kann immer
wieder nur sagen, dass mich diese Aufgabe glücklich macht und erfüllt.
Für mich gibt es nichts Schöneres, als die Worte der Liebe an alle Menschen weiterzugeben.
Mögen Sie so berührt und fasziniert sein davon, wie ich es während des Schreibens
gewesen bin.
Angela Moonlight
August 2008
Meine geliebten Brüder und Schwestern!
Dieses Buch wird angefüllt sein mit meiner unendlichen und bedingungslosen
Liebe für euch.
Möge diese Botschaft in euer Sein eingehen und sich dort für immer verankern.
Mögen euer Herz und eure Seele sich anfüllen mit meiner Liebe für euch.
In Liebe Christus
Prolog
Ich sitze hier und esse. Mag sein, dass dies für den einen oder anderen Leser lustig
oder verwirrend erscheinen mag.
Während ich kaue, überlege ich. Fühle ich mich wirklich würdig? Bin ich wirklich diejenige,
die diese Worte übermitteln sollte?
Ja! Sonst wäre ich nicht hier!
Ups, ich weiß jetzt nicht so genau, was das werden soll; das ist ein ziemlich flotter Einstieg
in das Gespräch. Ich konnte mich nicht darauf einstimmen!
Wenn ich warte, bis du dich eingestimmt hast, meine Liebe, dann warte ich wohl noch
1.000 Jahre.
Danke! Jetzt fühle ich mich besser!
Hör zu, meine Liebe. Wir wissen beide sehr gut, dass es in manchen Situationen besser
ist, einen schnellen Einstieg in das Thema zu beginnen. Du hast es dann leichter, dich
auf mich einzustellen.
Ach ja? Du rennst mich über den Haufen und ich soll mich besser fühlen?
Ist es nicht so?
Okay – es ist so!
Wovor hast du Angst?
Ich hab keine Angst!
Sicher?
Na gut! Ich weiß einfach nicht, ob ich die richtige Person dafür bin. Sicher, ich fühle
mich dir sehr verbunden und ich habe, seit ich denken kann, an dich geglaubt - aber
wird das ausreichen?
Liebst du mich?
Wie meinst du das?
So, wie ich frage! Liebst du mich?
Ja! Ja, ich liebe dich.
Das ist die einzige Voraussetzung, die es braucht!
Wie? Hätte ich gesagt: „Nein, tue ich nicht“, dann wärst du gegangen?
Habe ich das gesagt?
Ich habe es so verstanden!
Mag sein, doch ich habe es nicht so gesagt. Ich wäre auf jeden Fall geblieben!
Das verwirrt mich etwas - aber egal.
Das ist nicht egal. Du bist zweifelnd. Immer noch! Du glaubst an mich, an meine damalige
Existenz; doch du zweifelst, ob ich jetzt hier bin oder ob ich ein Gebilde deiner
Fantasie bin.
So kann man es auch ausdrücken.
Was würde es für einen Unterschied machen?
Na hör mal! Es ist doch etwas anderes, wenn ich sage, ich schreibe einen Fantasy-
Roman, als wenn ich behaupte, mit Jesus zu sprechen.
Wieso?
Weil es so ist. Bei einem Roman ist es den Menschen egal, ob ich etwas erfinde oder
nicht. Hier denke ich, dass es den Menschen, bzw. den Seelen schon wichtig ist, dass
ich keine Story vom Pferd erzähle.
Es kommt alles aus der selben Quelle!
Bitte? Was meinst du?
Es ist egal, ob du dies oder das schreibst. Im Grunde ist jedes Buch gechannelt. Jeder
Autor oder jede Autorin verbindet sich mit dem selben Kanal - lediglich die Botschaft
ist eine andere.
Es ist nichts Außergewöhnliches, eine Botschaft zu erhalten. Du hast auch schon Botschaften
in anderer Form erhalten. Du stellst mich auf ein Podest. Da möchte ich nicht
stehen - ich komme herunter.
Ich habe ein Leben auf der Erde gelebt. Eines von vielen - und auch da hatte ich keinen
Thron und kein Podest.
Ja schon, aber du warst bzw. bist der Messias. Der Heiland. Sohn Gottes.
Wir alle sind Kinder Gottes. Deine Worte lauten doch immer: „Wir sind alle Gottes geliebte
Kinder.“
Ja, schon …
Wo ist dann der Unterschied zwischen dir und mir?
Na, du bist am Kreuz gestorben für alle.
Entschuldige bitte! Aber denkst du nicht, dass man dich auch in gewisser Weise gekreuzigt
hat und dies manchmal immer noch tut?
Wie viele Gegner wirst du haben, die nicht an das glauben, was du schreibst? Die
dich verhöhnen und verspotten werden?
Glaubst du, das wird keine Kreuzigung sein?
Bei der Art des Mutmachens bin ich mir ganz sicher, dass ich gleich flüchten werde.
Danke noch mal für den Zuspruch.
Wir wissen beide, dass du nicht gehen wirst!
Hat diese Art von Kommunikation etwas mit Liebe zu tun? Habe ich etwas verpasst?
Ist mir etwas entgangen? Hm?
Ich kann nicht antworten!
Wieso?
Du redest ständig, man redet nicht dazwischen, das ist unhöflich.
Okay, ich bin dann mal still.
Gut, dann bekommst du eine klare Antwort.
Ja! Es hat mit Liebe zu tun. Liebe beinhaltet auch weniger angenehme Situationen
und Begebenheiten. Gerade dann, kannst du davon ausgehen, dass es reine Liebe
ist!
(Hier habe ich für einige Zeit das Gespräch mit Christus abgebrochen.)
Ich bin eine Weile nicht hier gewesen, ich fühlte mich nicht besonders gut. Irgendwie
war ich total blockiert.
Jetzt kann ich genau spüren, dass du da bist. Eine Gänsehaut überzieht meinen Körper,
bzw. verschiedene Teile davon. Ich lächle und es gibt sozusagen keinen äußeren
Anlass dazu. Du bist einfach da und ich nehme dich wahr.
Was ist mit der Blockade?
Es ist viel besser geworden, seit zwei Tagen. Vorher war ich nicht sicher, ob da nochmal
etwas möglich sein wird. Ich habe schon ziemlich düster drein geschaut.
Hast du gebetet?
Ja, habe ich. Aber nicht im klassischen Sinne. Ich wusste es einfach.
Was wusstest du einfach?
Ich wusste, dass Gott mich beschützt, dass du mich beschützt. Ich war mir sicher, ich
würde nicht tiefer fallen können als in Gottes Hände! Und so ist es auch geschehen.
Was glaubst du, warum dies so ist?
Weil ich geliebt werde, vom Vater sowie von dir. Das ist wirklich ein wunderschönes
Gefühl. Ich muss vor lauter Rührung gleich weinen.
Wäre das schlimm?
Nein, nein, auf keinen Fall. Mein Herz ist von so viel Liebe erfüllt, wenn du bei mir bist.
Ich weiß, dann kann nichts geschehen. Ich bin sicher und geborgen. Egal, wo ich bin,
du wirst immer bei mir sein.
Richtig, meine Liebe. Ich bin genau da, wo du mich schon als Kind vermutet hast. In
deinem Herzen.
Ich bin die reine, vollkommene, bedingungslose Liebe. Ich liebe alle Seelen gleich.
Ich mache keine Unterschiede, nicht zwischen Arm und Reich, Rasse, Geschlecht,
gläubig oder „Sünder“. Für mich sind alles Seelen, meine Geschwister. Kinder des
einen, des Vaters im Himmel.
Wir alle sind göttlich.
Wenn du das sagst, klingt es so schön. Alles wird so friedlich. Kein Stress, keine Hektik
- nichts als Liebe, reine Liebe.
Ach könnte es immer so sein.
Du hast Aufgaben, meine Liebe. Bis zum Zeitpunkt der Verschmelzung wird noch viel
Zeit vergehen. In Erdenzeit gemessen.
In der Ewigkeit ist alles nicht mehr als ein Wimpernschlag.
Ich spüre, dass du oft Heimweh hast. Die Sehnsucht erfasst dein Herz und deinen Geist;
und deine Seele geht auf Reisen.
Ja! Ja, so ist es. Ich habe sehr viel Heimweh und ich sehne mich unendlich nach dieser
bedingungslosen Liebe.
Ich weiß, dass es sie gibt, weil ich sie mehr als einmal gespürt und auch erlebt habe.
Hier jedoch ist sie mir manchmal so fern. Verstehst du, was ich meine?
Sicher verstehe ich, was du meinst. Doch wenn die Sehnsucht allzu groß ist, kannst du
dich immer mit mir oder dem Vater verbinden.
Die Liebe, die du suchst, ist in dir, meine liebe Schwester.
Ich habe eine totale Blockade. Ich habe das Gefühl, hier einfach nicht weiterzukommen.
Immer, wenn ich anfangen möchte, kommt mir etwas Anderes oder gar nichts
in den Sinn.
Es ist so, als würde ich mich permanent weigern!
Du empfindest vollkommen richtig, meine Liebe, doch muss es so nicht sein. Versuche,
dich mir gegenüber zu öffnen, bzw. lass zu, dass du meine Botschaften vernimmst.
Das ist nicht so leicht, wie du sagst. Für mich bedeutet dies, viel zu sagen oder zu
schreiben, was wissenschaftlich nicht zu beweisen ist.
Muss denn alles immer zu beweisen sein?
Ja schon. Die Menschen sehen gerne schwarz auf weiß, was man versucht, ihnen zu
verkaufen.
Es wird schwarz auf weiß sein!
Okay. Ich würde sagen, du beginnst einfach und ich schreibe. Vielleicht sollte ich erst
hinterher darüber nachdenken - oder besser gar nicht!?
Gut, ich werde beginnen.
Ich kann das nicht schreiben!
Weißt du, was man von mir denken wird, wenn ich das hier schreibe? Die zerreißen
mich wahrscheinlich in der Luft oder so ähnlich.
Was ist wichtig für dich? Die Wahrheit - oder das Gerede über dich?
Das ist nicht ganz so einfach, wie du denkst. Ich bin da etwas ängstlicher als du.
Vertraust du mir?
Ja!
Wo ist dann das Problem? Es ist meine und nicht deine Wahrheit, Angela!
Gut! Wie du möchtest. Ich werde es schreiben.
Ich danke dir.
Bitte, nicht dein Wille geschehe, sondern meiner!
Nett, Angela!
Entschuldige, das ist ein Versprecher, der mir in der letzten Zeit häufig passiert. Ich
meine das natürlich umgekehrt. Nicht meiner, sondern deiner soll geschehen.
Dein Wille ist mein Wille, Angela! Es ist egal, wie herum du es sagst oder schreibst.
Danke schön. Ich kam mir gerade ziemlich überheblich vor.
Vergiss es. Wir sind alle göttlich, somit geschieht der Wille des Vaters durch uns. Es spielt
keine Rolle, ob du schreibst mein Wille oder dein Wille, es ist das gleiche!
Okay. Ich denke, ich habe verstanden.
Du denkst, du hast verstanden, Angela?
Ich habe verstanden.
Nenne das erste Kapitel Wahrheiten!
Gut, wie du möchtest.