„Geschichten vom Leben geschrieben” sind außergewöhnliche Episoden über Kämpfe und Triumphe einer Frau durch ihr Leben. Ursula Schäfers Geschichten, die sie erlebte und überlebte, beginnen als Kleinkind in ihrer Heimatstadt Mannheim im 2. Weltkrieg. Sie erlebte mehr bis zum Alter von 10 Jahren als die meisten Menschen in ihrem ganzen Leben. Durch solch eine traumatische Zeit zu leben half ihr eine emotionale Kraft zu entwickeln, die ihr in der Zukunft zugutekommt. Ihr Motto, „der Krieg war schlimmer“, half ihr dabei optimistisch zu sein. Nur ein kleiner Teil der Erzählungen ist vom Krieg, aber etwas davon wird bei den Lesern im Gedächtnis bleiben.
„Als ich nach oben schaute hing eine Bombe über mir. Sie war noch gar nicht explodiert. Ich starrte sie nur an, so furchtbar groß…mein ganzer Körper tat mir weh, da meine Muskeln sich so verkrampften. Ich war fünf Jahre alt.“
„Geschichten vom Leben geschrieben“ ist nicht nur über ihre Kindheit in Deutschland, sondern das Buch erzählt auch über ihre Einwanderung nach Amerika und wie es dazu kam. In chronologischer Reihenfolge beschreibt sie wie sie Liebe findet, Reisen über die halbe Welt macht, Kinder hat und lebenslange Freunde sammelt. Einige Plätze im Buch sind Italien, Hawaii, Oklahoma, Paris, Japan, New York und noch mehr. Sie schreibt über humorvolle Ereignisse bei ihren Reisen mit verschiedenen Sprachen und Kulturunterschieden, sowohl als auch über außergewöhnliche Vorfälle. Ein interessanter Moment passierte in New York City als sie ihre Tochter für ein Sommerprogramm mit der New Yorker Ballett Company anmelden wollte. Als Ursula aber abgelehnt wurde, da alles besetzt war, sagte sie spontan:
„Ich konnte nicht überhören, dass Sie gerade ein Geschenk von $100,000 bekommen haben von jemandem mit dem Namen Schäfer. Ist das nicht komisch, mein Mädchenname ist Schäfer?“
Ihre Tochter konnte daraufhin bleiben. Das Glück ist nicht oft auf ihrer Seite. Sie musste durch drei gescheiterte Ehen und kritische Krankheiten gehen, zum Beispiel, einen Hirntumor der nur einmal in 100.000 Personen vorkommt. Sechsmal sprang sie von des ‚Teufels Schippe‘. Ihr Motto, „der Krieg war schlimmer“ gab ihr das Durchhaltungsvermögen um den Heraus-forderungen standzuhalten. Ihr Leben war auch voll müheloser Entdeckungen. Sie lehrte sich selbst das Autofahren mit den kleinen Kindern im Rücksitz, zwischen Kissen gepolstert, auf Schnee und Eis. Diese Aufzählungen beschreiben nur einen ganz kleinen Teil ihrer Erlebnisse, aber es hat etwas für sich, denn es gab ihr Freiheit und Triumph im Leben.
„Geschichten vom Leben geschrieben“ wird den Lesern zeigen, egal wie schlimm es im Moment ist, es kommt immer ein Licht am Ende des Tunnels. Ursulas Geschichte ist perfekt für Menschen die sagen möchten:
„Man braucht das ganze Leben um zu lernen, wie man leben soll.
