Fallstudie zum Todespfleger von Sonthofen: Konsequenzen für die pflegerische Praxis
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krankenpfleger Stephan L. hat sich zum Richter über Leben und Tod erhoben. Er gibt an, aus Mitleid gehandelt zu haben. Jedoch nur die wenigsten Opfer waren lebensbedrohlich erkrankt, bei einigen war bereits die Entlassung geplant. Demnach lautet die Anklage auf 16-fachen Mord, zwölffachen Totschlag und lediglich ein Fall von Tötung auf Verlangen. Ihm werden außerdem noch zwei Fälle der gefährlichen Körperverletzung und fünffacher Diebstahl zur Last gelegt. Durch eine Radiomeldung bin ich auf dieses interessante und hochbrisante Thema meiner Facharbeit gestoßen, in der von der Gerichtsverhandlung gegen den Todespfleger von Sonthofen berichtet wurde. Er wurde als Bestie dargestellt, die in einer beispiellosen Tötungsserie unzählige Opfer mit einem Medikamentencocktail niedergespritzt hat. Es hat mich zutiefst erschüttert, dass er scheinbar unbemerkt 28 Menschen ums Leben bringen konnte. Was kann Pflegekräfte, deren berufliche ethische Verpflichtung Lebenserhaltung und Leidensminderung ist, dazu bringen, solche Taten auszuführen? Welche Persönlichkeit muss auf welches Arbeitsumfeld treffen, dass solche Greueltaten geschehen können? Ein besonders wichtiger Aspekt meiner Arbeit wird auch sein, Parallelen zu ähnlichen Fällen herauszuarbeiten, Möglichkeiten zur Verhinderung solcher Vorfälle aufzuzeigen, Warnsignale zu erkennen und entsprechend zu handeln. Gerade der Stationsleitung kommt hier eine enorme Verantwortung zu. Es gibt mit Sicherheit auch mehrere Möglichkeiten solchen Vorfällen vorzubeugen. Einige werden in dieser Facharbeit von mir diskutiert.
"1116186188"
Fallstudie zum Todespfleger von Sonthofen: Konsequenzen für die pflegerische Praxis
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krankenpfleger Stephan L. hat sich zum Richter über Leben und Tod erhoben. Er gibt an, aus Mitleid gehandelt zu haben. Jedoch nur die wenigsten Opfer waren lebensbedrohlich erkrankt, bei einigen war bereits die Entlassung geplant. Demnach lautet die Anklage auf 16-fachen Mord, zwölffachen Totschlag und lediglich ein Fall von Tötung auf Verlangen. Ihm werden außerdem noch zwei Fälle der gefährlichen Körperverletzung und fünffacher Diebstahl zur Last gelegt. Durch eine Radiomeldung bin ich auf dieses interessante und hochbrisante Thema meiner Facharbeit gestoßen, in der von der Gerichtsverhandlung gegen den Todespfleger von Sonthofen berichtet wurde. Er wurde als Bestie dargestellt, die in einer beispiellosen Tötungsserie unzählige Opfer mit einem Medikamentencocktail niedergespritzt hat. Es hat mich zutiefst erschüttert, dass er scheinbar unbemerkt 28 Menschen ums Leben bringen konnte. Was kann Pflegekräfte, deren berufliche ethische Verpflichtung Lebenserhaltung und Leidensminderung ist, dazu bringen, solche Taten auszuführen? Welche Persönlichkeit muss auf welches Arbeitsumfeld treffen, dass solche Greueltaten geschehen können? Ein besonders wichtiger Aspekt meiner Arbeit wird auch sein, Parallelen zu ähnlichen Fällen herauszuarbeiten, Möglichkeiten zur Verhinderung solcher Vorfälle aufzuzeigen, Warnsignale zu erkennen und entsprechend zu handeln. Gerade der Stationsleitung kommt hier eine enorme Verantwortung zu. Es gibt mit Sicherheit auch mehrere Möglichkeiten solchen Vorfällen vorzubeugen. Einige werden in dieser Facharbeit von mir diskutiert.
20.62 In Stock
Fallstudie zum Todespfleger von Sonthofen: Konsequenzen für die pflegerische Praxis

Fallstudie zum Todespfleger von Sonthofen: Konsequenzen für die pflegerische Praxis

by Barbara Lediger
Fallstudie zum Todespfleger von Sonthofen: Konsequenzen für die pflegerische Praxis

Fallstudie zum Todespfleger von Sonthofen: Konsequenzen für die pflegerische Praxis

by Barbara Lediger

eBook

$20.62 

Available on Compatible NOOK devices, the free NOOK App and in My Digital Library.
WANT A NOOK?  Explore Now

Related collections and offers


Overview

Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krankenpfleger Stephan L. hat sich zum Richter über Leben und Tod erhoben. Er gibt an, aus Mitleid gehandelt zu haben. Jedoch nur die wenigsten Opfer waren lebensbedrohlich erkrankt, bei einigen war bereits die Entlassung geplant. Demnach lautet die Anklage auf 16-fachen Mord, zwölffachen Totschlag und lediglich ein Fall von Tötung auf Verlangen. Ihm werden außerdem noch zwei Fälle der gefährlichen Körperverletzung und fünffacher Diebstahl zur Last gelegt. Durch eine Radiomeldung bin ich auf dieses interessante und hochbrisante Thema meiner Facharbeit gestoßen, in der von der Gerichtsverhandlung gegen den Todespfleger von Sonthofen berichtet wurde. Er wurde als Bestie dargestellt, die in einer beispiellosen Tötungsserie unzählige Opfer mit einem Medikamentencocktail niedergespritzt hat. Es hat mich zutiefst erschüttert, dass er scheinbar unbemerkt 28 Menschen ums Leben bringen konnte. Was kann Pflegekräfte, deren berufliche ethische Verpflichtung Lebenserhaltung und Leidensminderung ist, dazu bringen, solche Taten auszuführen? Welche Persönlichkeit muss auf welches Arbeitsumfeld treffen, dass solche Greueltaten geschehen können? Ein besonders wichtiger Aspekt meiner Arbeit wird auch sein, Parallelen zu ähnlichen Fällen herauszuarbeiten, Möglichkeiten zur Verhinderung solcher Vorfälle aufzuzeigen, Warnsignale zu erkennen und entsprechend zu handeln. Gerade der Stationsleitung kommt hier eine enorme Verantwortung zu. Es gibt mit Sicherheit auch mehrere Möglichkeiten solchen Vorfällen vorzubeugen. Einige werden in dieser Facharbeit von mir diskutiert.

Product Details

ISBN-13: 9783638841108
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2007
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 22
File size: 306 KB
Language: German
From the B&N Reads Blog

Customer Reviews