Erinnerungen einer Überflüssigen

Erinnerungen einer Überflüssigen

by Lena Christ
Erinnerungen einer Überflüssigen

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Overview

Der vielbegabte Großvater ist prägend für Lena Christ, die im bayerischen Glonn die ersten acht Jahre Ihrer Kindheit verbrachte. Ihre Mutter kann sich um ihr uneheliches Kind nicht kümmern, sie arbeitet in München. Als sie einen Metzger heiratet, holt sie Lena zu sich. Das ungeliebte Kind wird von ihr mißhandelt und als Dienstmagd mißbraucht. Lena versucht immer wieder zu fliehen. Als Zwanzigjährige heiratet sie und bekommt sechs Kinder. Ihre Ehe endet in der Katastrophe.Lena Christ schildert in diesem erschütternden wie faszinierenden autobiographischen Roman in ungewöhnlicher Offenheit ihr durch unglaubliche Last beschwertes Leben, zu dem vier Kinder, zwei Totgeburten, ein Lungenleiden und immer Geldnot und Existenzängste dazu gehörten, das zerrüttete Verhältnis zu ihrer Mutter, die sie als Kind und Heranwachsende schlug und bis zur Erschöpfung arbeiten ließ, und die menschlichen und sexuellen Tragödien ihrer Ehe mit einem Trinker, dessen Argument seine Fäuste waren...

Product Details

ISBN-13: 9783956700026
Publisher: ATME Verlag
Publication date: 10/01/2013
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 413
File size: 414 KB
Language: German

About the Author

Geboren 30.10.1881 Glonn/Oberbayern; gestorben 30.6.1920 in München.

Das uneheliche Kind verlebte eine heitere Kindheit beim Großvater in Glonn, bis sie mit 8 Jahren zu ihrer Mutter nach München kam: dort mußte sie in deren Gastwirtschaft mithelfen, wurde ausgebeutet, reagierte mit Krankheit und vergeblichen Fluchtversuchen. Mit 19 Jahren heiratete sie einen Alkoholiker, gebar in acht Jahren sechs Kinder, dann trennte sie sich von ihrem Mann.

1911 lernte sie den Schriftsteller Peter Jerusalem (= Peter Benedix) kennen, der sie zu einer Autobiographie ermunterte, die mit Hilfe vonLudwig Thoma1912 alsErinnerungen einer Überflüssigenerschien. Sie heiratete Benedix und schrieb in schneller Folge weitere Werke; gegen Ende des Krieges löste sie sich von ihrem Mann, erkrankte an Tuberkulose, geriet in wirtschaftliche Schwierigkeiten, versuchte durch das ungeschickte Fälschen von Bildern zu Geld zu kommen. Der drohenden Gefängnisstrafe entging sie durch Selbstmord.

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