Enjoy this Life - In 30 Tagen zu dir selbst: Das Praxisbuch

Die Essenz aus Enjoy This Life® – für positive Veränderungen im Leben in nur 30 Tagen.

Auf den großen Erfolg von Pascal Voggenhubers Kursbuch Enjoy This Life® folgt nun der Praxisratgeber. Mit einfachen, aber bewährten Übungen gibt der Autor Hilfestellungen, das eigene Leben bewusst zu gestalten und seine wahre Bestimmung zu leben. Er zeigt dem Leser, wie er sich selbst neu kennenlernen und zum Schöpfer eines neuen Selbstbewusstseins werden kann. Dieses Praxisbuch bietet die Essentials aus Enjoy This Life® und gibt mit Checklisten und Fragen einen raschen Überblick zum Kurs. Gleichzeitig ist es ideal für den Einsteiger, der sich erstmals mit dem Thema vertraut machen möchte.

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Enjoy this Life - In 30 Tagen zu dir selbst: Das Praxisbuch

Die Essenz aus Enjoy This Life® – für positive Veränderungen im Leben in nur 30 Tagen.

Auf den großen Erfolg von Pascal Voggenhubers Kursbuch Enjoy This Life® folgt nun der Praxisratgeber. Mit einfachen, aber bewährten Übungen gibt der Autor Hilfestellungen, das eigene Leben bewusst zu gestalten und seine wahre Bestimmung zu leben. Er zeigt dem Leser, wie er sich selbst neu kennenlernen und zum Schöpfer eines neuen Selbstbewusstseins werden kann. Dieses Praxisbuch bietet die Essentials aus Enjoy This Life® und gibt mit Checklisten und Fragen einen raschen Überblick zum Kurs. Gleichzeitig ist es ideal für den Einsteiger, der sich erstmals mit dem Thema vertraut machen möchte.

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Enjoy this Life - In 30 Tagen zu dir selbst: Das Praxisbuch

Enjoy this Life - In 30 Tagen zu dir selbst: Das Praxisbuch

by Pascal Voggenhuber
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Enjoy this Life - In 30 Tagen zu dir selbst: Das Praxisbuch

by Pascal Voggenhuber

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Die Essenz aus Enjoy This Life® – für positive Veränderungen im Leben in nur 30 Tagen.

Auf den großen Erfolg von Pascal Voggenhubers Kursbuch Enjoy This Life® folgt nun der Praxisratgeber. Mit einfachen, aber bewährten Übungen gibt der Autor Hilfestellungen, das eigene Leben bewusst zu gestalten und seine wahre Bestimmung zu leben. Er zeigt dem Leser, wie er sich selbst neu kennenlernen und zum Schöpfer eines neuen Selbstbewusstseins werden kann. Dieses Praxisbuch bietet die Essentials aus Enjoy This Life® und gibt mit Checklisten und Fragen einen raschen Überblick zum Kurs. Gleichzeitig ist es ideal für den Einsteiger, der sich erstmals mit dem Thema vertraut machen möchte.


Product Details

ISBN-13: 9783843717434
Publisher: Ullstein Ebooks
Publication date: 03/09/2018
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 208
File size: 2 MB
Language: German

About the Author

Pascal Voggenhuber, geboren 1980, war das jüngste Medium der Schweiz. Nach Jahren der Ausbildung zum Medium u.a. in England gehört er heute zu den bekanntesten Medien europaweit. Er hat eine eigene Praxis in Sissach für Beratungen und Seminare. Außerdem hält er europaweit Vorträge und Seminare. Alle seine Bücher stiegen innerhalb kürzester Zeit in die Bestsellerlisten auf. 2016 erhielt er für Enjoy This Life ® von der GfK den No. 1 Award in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband (SBVV).
Pascal Voggenhuber, geboren 1980, war das jüngste Medium der Schweiz. Nach Jahren der Ausbildung zum Medium u.a. in England gehört er heute zu den bekanntesten Medien europaweit. Er hat eine eigene Praxis in Sissach für Beratungen und Seminare. Alle seine Bücher stiegen innerhalb kürzester Zeit in die Bestsellerlisten ein. 2016 erhielt er für "Enjoy This Life®" von der GfK in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband (SBVV) den No.-1-Award.

Read an Excerpt

CHAPTER 1

Tag

Positives Denken

Bestimmt hast du auch schon gehört, man müsse nur positiv denken, dann würde alles gut werden. Sicher ist positives Denken sehr wichtig, doch wenn ich mich so umschaue, fällt mir immer wieder auf, dass das positive Denken falsch praktiziert wird. Ich habe schon einmal darüber geschrieben, aber da es einfach zum Thema von Enjoy this Life® gehört, will ich es hier erneut aufgreifen und vertiefen. Ich behaupte, dass falsch angewendetes positives Denken sogar kontraproduktiv ist und dann genau das Gegenteil bewirkt.

Wie wird positives Denken oft praktiziert? Nun, im Grunde soll man sich Dinge positiv einreden, die noch nicht ideal sind. Wenn zum Beispiel deine Gesundheit verbessert werden könnte, sollst du folgende Sätze sprechen: »Ich bin gesund, und meine Selbstheilungskraft ist aktiviert. Ich bin frei von Schmerzen. Mit jedem Tag bin ich vitaler und gesünder.« Doch das ist aus meiner Erfahrung leider ein Trugschluss.

Ich möchte dir dazu ein Beispiel aus meinem Leben erzählen. Es gab eine Zeit, da war ich sehr unglücklich mit meinem Bauch. Bei einem Event sprach ich darüber, dass wir mit unseren Gedanken alles erreichen können. Da kam plötzlich meine Assistentin auf die Bühne, tätschelte mir den Bauch und sagte: »Dann manifestiere dir doch mit deinen Gedanken ein Sixpack!« Ich war damals noch der Überzeugung, dass ich mir gewisse Dinge nur richtig vorstellen und einreden muss, und dann kann ein Mangel auch behoben werden. So dachte ich: »Im Grunde muss es möglich sein, sich mittels positiver Gedanken ein Sixpack herbeizudenken.«

Also ging ich nach Hause, stellte mich mit freiem Oberkörper vor einen Spiegel, lächelte mich an und sagte: »Ich bin toll, mein Bauch ist flach, ich habe ein Sixpack ...« Doch was sagte mein innerer Kritiker? »Du bist gar nicht toll, du bist fett, Pascal, siehst du das nicht? Schau hin, hier ist kein Sixpack, das ist höchstens ein ganzes Bierfass! Also hör auf, so einen Mist zureden!« Als ich so meinem inneren Kritiker lauschte, wusste ich, dass ich mit positivem Denken nicht ans Ziel gelange. Mir wurde in dem Moment klar, dass mein innerer Kritiker ja von meinem Unterbewusstsein gesteuert wird, also dass er 95 Prozent meines Ichs ausmacht und mein Bewusstsein, mein aktivespositives Denken gerade mal 5 Prozent. Zu allem Elend richteteich währenddessen meine ganze Aufmerksamkeit sogar aufmeinen Mangel und fütterte ihn im Grunde nur noch mehr – denn Energie folgt immer der Aufmerksamkeit –, statt meinen Mangel zu verkleinern.

Wie kannst du nun aber mit positiven Leitsätzen dennochetwas erreichen? Indem du deine Aufmerksamkeit auf Dingerichtest, die du schon gut oder sogar toll findest. Wenn du auchunglücklich mit deinem Körper bist, suchst du dir Bereiche, diedu an deinem Körper schön findest, die du magst, die dir gefallen. Wenn die Aussagen zutreffend sind, findet dein innerer Kritiker auch keine Gegenargumente, sondern wird dir zustimmen. Dann arbeiten 100 Prozent für dich. Du denkst jetzt vermutlich: »Und davon soll mein Bauch verschwinden?« Nein,das vielleicht nicht, doch du wirst dich selbst und deinen Körperimmer mehr annehmen und lieben lernen. Das ist viel wichtiger. Häufig schenken wir unseren Mängeln so viel Aufmerksamkeit, dass wir gar nicht mehr erkennen, was alles gut in unseremLeben ist. Je mehr du dir Aspekte bewusst machst, die dich erfüllen, die jetzt schon toll sind, die du lieben kannst, umso positiver wird dein Leben.

Ich weiß, deine innere Stimme sagt nun vielleicht: »Das hört sich ja toll an, und einen Bauch zu haben ist ja kein Problem, aber bei mir ist das nicht so einfach.« Doch bedenke, dass allein deine Einschätzung – »es ist nicht einfach« oder »bei mir funktioniert das nicht« – schon einer Entscheidung gleichkommt und du deine Energie gerade darauf fokussierst, dass es bei dir nicht funktioniert.

ÜBUNG

Positive Weichenstellung

Erstelle eine Liste mit Dingen, die du gern positiver gestalten möchtest. Dann überlege dir zu jeder Sache, die noch nicht ideal ist, mindestens 5, besser 10 Punkte, die dort schon in Ordnung sind. So kannst du die Situation mit positivem Denken beeinflussen und wirst erkennen, dass einiges daran bereits gut ist. Diese Übung kann am Anfang, je nach Situation, auch ein paar Tage in Anspruch nehmen.

Beispiel: Deine finanzielle Situation ist noch nicht so, wie du es dir wünschst.

1. Doch du hast genügend Geld, um dich zu ernähren.

2. Du kannst einen Teil deiner Rechnungen ohne Probleme bezahlen.

3. Du hast ein Dach über dem Kopf.

4. Du hast Kleidung.

5. Du kannst dir ab und zu mal einen Urlaub gönnen.

6. Du kannst ab heute deinen Geldfluss aktivieren.

In Anlehnung an diese Übung möchte ich dich auch noch mit einer weiteren leichten Übung bekannt machen, da positives Denken und Dankbarkeit für mich irgendwie Hand in Hand gehen. Ich nenne sie der Einfachheit halber die Dankbarkeitsübung. Mit ihrer Hilfe gelingt es dir, dein Unterbewusstsein umzupolen und täglich mehr und mehr mit positiven Aspekten zu füllen und so quasi das Negative zu überschreiben. Denn fürs Unterbewusstsein spielt es keine Rolle, ob dies große oder eher nebensächliche Dinge sind, für die du dankbar bist – es geht nur um die Emotion, die du dabei empfindest. Du wirst merken, je mehr du Kleinigkeiten wertschätzt und öfter auch im Stillen Danke sagst, desto mehr wird dir auffallen, wofür du alles dankbar sein kannst, und desto schneller wird dein Unterbewusstsein umgepolt.

ÜBUNG

Bewusst Danke sagen

Nimm einen Block oder Heft und schreibe dir jeden Abend mehrere Punkte auf, für die du dankbar bist; diese können sich auch wiederholen, es müssen nicht täglich neue sein. Indem du sie schriftlich fixierst, wird sich das Ganze noch tiefer in dir verwurzeln, als wenn du bloß darüber nachdenkst. Es kostet nicht viel Zeit, sehr schnell hat man ein bis zwei DIN-A4Seiten geschrieben. Ich empfehle dir, es so oft wie möglich zu machen, am besten täglich.

Du kannst das positive Denken aber nicht nur im wachen Zustand trainieren, sondern auch in der Nacht, wenn du schläfst. Das hat auch den Vorteil, dass dein aktives Tagesbewusstsein, dein innerer Kritiker, ebenfalls »schläft« und damit nichts hinterfragt oder kommentiert. Ein geniales Hilfsmittel, das ich schon seit Jahren anwende, sind nächtliche Suggestionen. Das bedeutet im Klartext, dass ich mir jede Nacht positive Affirmationen auf CD anhöre, indem ich sie einfach im Wiederholungsmodus abspielen lasse. Alles, was ich dann höre, kann direkt in mein Unterbewusstsein gleiten. So kann ich auch Suggestionen verwenden, die mein aktives Tagesbewusstsein ablehnen würde. Ein Beispiel: »Ich bin gesund und erfolgreich« – auch wenn das vielleicht zurzeit noch nicht ganz der Wahrheit entspricht. Das ist eine tolle Übung, um das Unterbewusstsein positiv umzupolen, und das Beste daran ist, dass es tatsächlich über Nacht geschieht und keines großen Aufwands bedarf. Je nachdem, wie lange du pro Nacht schläfst, trainierst du dein Unterbewusstsein 5 bis 10 Stunden wortwörtlich im Schlaf um!

Du kannst eine solche CD oder MP3-Datei mit Suggestionen selbst ganz leicht herstellen. Mit der heutigen Technik ist das relativ leicht, und du kannst auf diese Weise viel Geld sparen. Du solltest dich vorher vielleicht ein bisschen in das ThemaAffirmationen und Suggestionen einlesen, doch im Zeitalter des Internets ist das kostenlos möglich. Dann nimmst du einen MP3-Player oder ein ähnliches Aufnahmegerät und sprichst die von dir gewünschten Suggestionen darauf. Es können auch nur zehn Suggestionen sein, die du dann als Endlosschleife die Nacht hindurch laufen lässt. Falls dir deine Stimme unangenehm ist, bitte eine Person, deren Stimme du magst, die Suggestionen für dich zu sprechen. Informiere dich einfach im Internet, wie du so etwas machen könntest. Dann schreibe dir Suggestionen auf, die für dich stimmig sind und sprich diese in einem für dich angenehmen Tempo auf. Wichtig ist dabei immer, dass sie positiv formuliert sind, und keine negativen oder destruktiven Aussagen enthalten. Idealerweise sind die Affirmationen im Präsens, das heißt dem IstZustand formuliert. Also nicht »Ich werde erfolgreich«, sondern »Ich bin erfolgreich«.

Du solltest mindestens drei Wochen lang Affirmationen zudeinem Thema anhören, damit es sich tief verankern kann. Wenn du magst, kannst du auch noch sanfte Hintergrundmusikdazu laufen lassen. Dann spiele diese Eigenkreation jede Nacht ab, und zwar als Endlosschleife, vom Einschlafen bis zum Aufwachen. Die Lautstärke ist dabei nicht so entscheidend, du kannst es auch sehr leise stellen, sodass es für dein Gehör gerade noch zu vernehmen ist. Wichtig ist, dass du es täglich machst und dabei über einen längeren Zeitraum dieselben Suggestionen/Affirmationen benutzt.

Damit du eine Vorstellung davon bekommst, wie solche Affirmationen lauten könnten, habe ich hier ein paar Vorschläge für dich, die du nutzen kannst, und anschließend bist du selbst gefragt:

– Ich bin gesund, und meine Selbstheilung ist aktiv.

– Ich bin erfüllt von Liebe und Geborgenheit.

– Ich bin erfolgreich und lebe in Fülle.

– Ich bin umgeben von liebevollen Mitmenschen, ich liebe und werde geliebt.

– Ich lebe meine Enjoy this Life®-Persönlichkeit und bin glücklich und zufrieden.

– Geld ist eine Energie, die ich im Überfluss anziehe.

– Mein Körper ist gesund, und ich liebe mich selbst.

– Ich bin frei und leicht und genieße mein Leben.

– Ich bin zu jeder Zeit am richtigen Ort und ziehe das Glück magisch an.

– Ich schlafe tief und fest und fühle mich erholt, gestärkt und gesund.

– Ich bin erfüllt von Lebensfreude, und das sieht man mir auch an.

– Ruhe und Liebe begleiten mich.

– Ich bin dankbar für jeden Tag.

– Ich liebe mein Leben, mein Umfeld und mich selbst.

Vielleicht hast du jetzt Lust bekommen, dir selbst Affirmationen auszudenken oder aufzuschreiben, was das laute Sprechen dieser Affirmationen bei dir ausgelöst hat. Wie geht es dir jetzt?

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Falls du keine Lust hast, die CDs selbst zu erstellen, gibt eseinige Produkte dazu auf dem Markt. Meine eigenen wurden genau nach diesem Prinzip gemacht: Alle CDs und Downloads von mir, die das Enjoy this Life®-Logo tragen, enthalten Nachtanwendungen oder sind reine Nachtanwendungen.

Doch probiere es mal aus und stelle dir wirklich deine eigeneCD zusammen, denn dann kannst du genau die Affirmationenverwenden, die für dich ideal sind oder dir am meisten zusagen. Für mich gehören meine nächtlichen Suggestionen einfachdazu, und mit den heutigen Smartphones kann man sie ganzleicht überallhin mitnehmen. Natürlich in der Nacht nur imFlugmodus!

CHAPTER 2

Tag

Achte auf deine Worte

Sicher hast du auch schon ein paarmal von spirituellen Menschen gehört oder in Ratgebern zu mehr Erfolg gelesen, dass man gewisse Worte nicht benutzen soll. Ich habe mir lange darüber Gedanken gemacht und bin zu der Einsicht gekommen, dass die einzelnen Worte gar nicht so entscheidend sind, weil die meisten von ihnen aus dem aktiven Bewusstsein kommenund somit gerade mal eine Kraft von 5 Prozent innehaben. Deswegen sollten wir uns nicht über Worte oder gar Sätze denKopf zerbrechen. Viel wichtiger sind deine Empfindungen beimSprechen, also wieder einmal ist die Emotion ausschlaggebend.

Beim Enjoy this Life®-Konzept geht es nicht darum, alle destruktiven Situationen zu vermeiden und nur noch lächelnd und halb verklärt durch die Gegend zu laufen. Es geht vielmehr darum zu leben, wirklich im Leben zu stehen und als Mensch hier auf der Erde Spaß und Freude zu empfinden. Denn solange wir Menschen sind, werden wir immer wieder auch mal Situationen erleben, die uns traurig, wütend, böse, enttäuscht machen. Wir dürfen uns nur nicht in den Strudel von destruktiven Emotionen ziehen lassen und uns fast selbstzerstörerisch darin suhlen. Das Enjoy this Life®-Prinzip soll dabei helfen, diese Situationen zu erkennen, anzunehmen und dann aufzulösen, und zwar so schnell es geht. Damit sie uns auf Dauer keine Energie rauben. Die folgenden beiden Übungen können dir dabei helfen, positive Situationen zu kreieren.

ÜBUNG

Achtsam sprechen

Achte heute mal auf deine Sprache. Benutzt du viele Schimpfwörter? Wie fühlst du dich dabei, wenn du diese verwendest? Welche Emotion begleitet diese Worte? Achte auch darauf, welche Worte oder Sätze deiner Mitmenschen Unbehagen oder eine destruktive Emotion bei dir hervorrufen. Analysiere, woher dies kommt, welches Muster dahintersteckt, und versuche es zu erkennen, damit es dich in Zukunft nicht mehr negativ berührt. Denn deine Mitmenschen kannst du nicht verändern, du kannst nur deine Einstellung verändern, sodass diese Worte und Sätze bei dir keine destruktiven Gefühlemehr auslösen. Sei sehr aufmerksam heute und habe viel Spaß dabei.

ÜBUNG

Dein Jasage-Tag

Diese Übung kann besonders Spaß machen und dir ganz neue Dinge zeigen. Im Grunde ist sie relativ schnell erklärt.

Suche dir einen Tag aus – am besten gleich den heutigen –, an dem du nur mit Ja antwortest, wenn dich jemand etwas fragt. (Es sei denn, es wäre für dich oder deine Familie in irgendeiner Weise gefährlich oder du würdest nachher einen Vertrag abgeschlossen haben, den du gar nicht möchtest, doch sonst sage einfach mal im Großen und Ganzen nur Ja.) Beobachte auch, wie viel Mal dein erster Impuls ist, Nein zu antworten. Viele sagen bei der Übung: »Das ist eine blöde Übung, ich habe so schon Mühe, Nein zu sagen, und ich lasse mich oft ausnutzen.« Aber darum geht es nicht in dieser Übung, es geht darum, spontan zu sein und neue Dinge auszuprobieren, bei denen wir normalerweise sagen würden: »Ich bin müde, das kann ich nicht, gerne ein anderes Mal, aber nicht heute.« Wenn dich heute mal jemand fragt oder um irgendetwas bittet, woraus dir keine wirklichen Nachteile entstehen, sage einfach mal Ja. Versuche das Wort Nein heute nur dann zu benutzen, wenn es für dich oder jemand anders schädlich sein könnte.

Kleiner Tipp: Verrate niemandem, dass du den Jasage-Tag eingelegt hast, vor allem nicht deinen Kindern ... Die mögen das besonders bei den Eltern. Lasse dich voll und ganz auf den Jasage-Tag ein, und du wirst merken, wie oft du damit in neuartige Situationen gerätst und dadurch auch ganz neue Energien in dein Leben lässt.

Später kannst du das Jasagen zum Beispiel auf eine Stunde am Tag reduzieren oder auch einen Jasage-Tag pro Woche einlegen. Ja zu sagen setzt eine ganz andere Energie frei, sie ist offen und strahlt nach außen. Nein bewirkt genau das Gegenteil. Es ist klein, wirkt nach innen und macht energielos. Wie oft sagst du Nein und würdest eigentlich lieber Ja sagen. Behalte auch das in Zukunft ein bisschen im Auge und lerne, in Situationen immer öfter Ja zu sagen, in denen du etwas gerne möchtest, es dir aber vielleicht nicht zutraust.

Viel Spaß und sage Ja zu der Übung!

CHAPTER 3

Tag

Beginne zu verändern: Was für Visitenkarten verteilst du?

Wir alle verteilen täglich Visitenkarten. Ich denke dabei allerdings nicht an unsere BusinessVisitenkarten, die wir anderen geben, sondern meine den Eindruck, den wir bei unseren Mitmenschen hinterlassen. Visitenkarten, die wir durch das, was wir anderen über uns selbst erzählen, verteilen.

Bestimmt kennst du auch Menschen, bei denen man jedesMal, wenn man sie trifft, schon im Vorfeld genau weiß, dass jetzt gleich das Gejammere wieder losgeht oder dass diese Person immer über andere lästert.

Ich finde es oft ein wenig erschreckend, wenn mir zum Beispiel in einem Seminar oder bei einem Treffen die Menschen erzählen, was alles schiefläuft in ihrem Leben – und das, obwohl ich sie kaum kenne. Das Blöde dabei ist, dass in meinemBewusstsein dies jetzt nicht mehr Frau X ist, sondern: »Oh, das ist die mit den Eheproblemen oder die mit den Hühneraugen.«

Lieber Leser, ich hoffe, du verstehst, wie ich das meine. Mache dir also bewusst, wie du andere Leute mit deiner Selbsteinschätzung und den Anekdoten aus deinem Leben beeinflusst. Sie sehen dich so, wie du dich beschreibst. Wenn du jedem deine Mangelgedanken einpflanzt, wird dich auch jeder als minderwertig ansehen, und früher oder später wirst du von deinem Umfeld entsprechend behandelt. Das heißt nicht, dass man nicht auch mal etwas Negatives erzählen soll oder wenn man wirklich gerade Kopfschmerzen hat, das nicht anspricht. Doch auch hier ist wieder die Energie entscheidend, mit der du das machst. Erzählst du es als Opfer, oder gibst du diese Information weiter, weil es einen Grund gibt?

(Continues…)


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