Empirisch belegte brötchen: Gedichte und geschichten (In überwiegend komischer manier)

Empirisch belegte brötchen: Gedichte und geschichten (In überwiegend komischer manier)

by Marco Tschirpke
Empirisch belegte brötchen: Gedichte und geschichten (In überwiegend komischer manier)

Empirisch belegte brötchen: Gedichte und geschichten (In überwiegend komischer manier)

by Marco Tschirpke

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Overview

Was der Espresso für Kaffeeliebhaber, ist Marco Tschirpkes Wortkunst für die übersättigte Kabarettwelt: hochkonzentriert, schwarz, kurz und wirksam. Doch Obacht: Mit seinem neuesten Band zieht Tschirpke seinen Lesern das Zwerchfell über die Ohren. Seine Gedichte und Geschichten über das Absurde im Alltäglichen fangen meist harmlos an, biegen dann aber um die Ecke und führen in Abgründe - oder enden in grotesken Paradoxien. Ein Panoptikum der Pointen - erhellend, bezaubernd, meisterlich komponiert. Oder, wie der Dichter es selbst formuliert: "Kurz zu sein: ein Meilenstein."


Product Details

ISBN-13: 9783843715294
Publisher: Ullstein Ebooks
Publication date: 01/12/2018
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 160
File size: 2 MB
Language: German

About the Author

Marco Tschirpke wurde 1975 in der DDR geboren. Seit 2003 steht er mit seinen Gedichten und den sog. Lapsusliedern auf der Bühne und gewann seither zahlreiche Kleinkunstpreise, u.a. den Deutschen Kabarettpreis. Jenseits der Bühne liegt der Schwerpunkt seiner Aktivitäten in der Vertonung der Gedichte von Peter Hacks und in der Nichtvertonung der Gedichte von Günter Grass..

Marco Tschirpke wurde 1975 in Rathenow geboren. Seit 2003 steht er mit seinen Gedichten und den sog. Lapsusliedern auf der Bühne und gewann seither zahlreiche Kleinkunstpreise, u.a. den Deutschen Kleinkunstpreis 2018.

Read an Excerpt

CHAPTER 1

SELBSTAUSKUNFT

Mein Leib ist welk, mein Atem schlecht,
Mein Leib ist welk, mein Atem schlecht,
WENN ICH EIN VÖGLEIN WÄR

Wenn ich ein Vöglein wär Und auch zwei Flügel hätt',
Weil's aber nicht kann sein,
DIE BÄUERIN

In der warmen Jahreshälfte Füttert sie die Hühnerchen:
Mit exakt derselben Geste:
SALSAKURS

Bei uns im Salsakurs, da steppt der Bär.
Zwar kommen alle Paare nur zu zweit,
ALMABTRIEB

Von den Bergen tönen Glöckchen,
Von der Kanzel, schweren Fußes,
WAS TUT MAN, WENN EINE SCHLANGE IM VORZELT LIEGT?

Der Laie schlägt meist ohne Ruh Mit einem schweren Apfel zu.

Der Profi wickelt sie nur stumm Um einen Äskulapstab rum.

DIE RITTER DER TAFELRUNDE

Allesamt Opportunisten Seid ihr Spatzen dieser Stadt!
Keks und Krümel auf dem Bahnsteig Und an jedem Imbißstand.
Ohne Scham vorm Unfallopfer Späht ihr in den Kühlergrill Der geparkten Autos, ob sich Nicht ein Häppchen finden will.

SPAZIERGANG IM PARK

Auf einer Bogenlampe,
Wir folgerten mit Logik,
DIE LIEBE ZUM TIER

Aus der Huta holt die Uta Ihren müden Rüden ab Und serviert ihm Wurstkonfekt,
Huta: Hundetagesstätte

NEULAND UNTERM SCHUH

Von den Hunden laß ich nur,
RANDNOTIZ

Als die Sportsfrau Kati Witt Nicht mehr auf den Kufen glitt,
KÜHE

Da weiß die linke nicht, was die rechte muht.

RÖNTGEN-SPRECHSTUNDE

Tief drinnen sehen wir im Huhn Das Hühnerei gemütlich ruhn.
Ins Merkbuch für den Hausgebrauch:
DIE DAME MIT DER DOGGE

Sie führte ihren Hund nur um den Block.
Meist trug sie diesen grün und beigen Rock,
Im Winter wirkt Paris fast provinziell.
Am Donnerstag ergab sie sich dem Grog Und bat, daß ich mich zur Verfügung stell.
Erwachend wie aus einem kurzen Schock,
Die Treppe raufgewetzt, sprach ich ad hoc:
Im Sommer 1920 wurde Coco Chanels Hund von ihrem Liebhaber Igor Strawinsky ausgeführt.

ROSS & RIND

Tief beglückt stehn Roß und Rind,
IMMANUEL KANT

Nicht unkomisch,
FELICITÀ

Urfassung des Hits von Al Bano & Romina Power

Felicità, ich seh in deine Augen,
Felicità! Wirklich, ich muß dir sagen,
Über mir spannt sich das All,
Felicità! Keiner kann es bestreiten:
Felicità! All der Mist in der Stallung Bringt mich in Wallung,
Über mir spannt sich das All,
IM MÄRZEN KEIN BAUER

Im Märzen kein Bauer mehr Rößlein einspannt.
Die Knechte und Mägde sind jetzt in der Stadt,
NESTBAU

Da sitzt ihr nun im Eigenheim Mit frisch frisiertem Rasen,
Das traute Heim scheint heimgesucht Indes von leisem Fluche:
EUER MITBEWOHNER

Unterm Rasen hinterm Haus Hat ein Maulwurf über Nacht Oder in den Morgenstunden Seine Aufgabe gefunden.

Haufenweise stellt er klar,
WEISSE FALTER

Sieh doch dort: Zwei weiße Falter Flattern lieblich durch die Au!

Amtlich ist, daß sie sich lieben:
Andrerseits: Ist es nicht Täuschung,
Und das Weiß der Falterflügel Meint nur Kapitulation?

GEDANKE AN DER SUSHI-BAR

für Felix und Nora

Roh zu sein Bedarf es Wenig.

FINGERÜBUNG

Kein Aal in unserm Teich Umschmiegt so zart, so weich,
NÄCHTLICHE STATISTIK

Zuweilen zähl ich Schafe,
CHAPTER 2

GENUG IST MEHR ALS VIEL

Es ist viele Hundert Jahre her, da regierte König Calbert der Unersättliche das spanische Reich und tat es auf eine Weise, die den Weisen im Lande die Sprache verschlug. Prunkvoll war sein Hofstaat, beinahe allabendlich wurde zu Musik und Tanz geladen, und jedesmal wurde ein Imbiß gereicht, der die Vorratskammern dezimierte. Zu König Calberts Verhängnis allerdings sollte erst die Berufung eines neuen Vorkosters werden. Der alte war 1584 einer Kolik erlegen, und der neue kam mit den besten Empfehlungen vom erzherzöglichen Landsitz eines sizilianischen Schwagers. Galini, so der Name des Günstlings, war in Italien groß geworden und beherrschte das Spanische nur leidlich. Der Umstand bedeutete keine Schwierigkeit, denn seine Aufgabe bestand lediglich im Hinunterschlucken all der Leckereien, welche in der Hofküche König Calberts tagein, tagaus zubereitet wurden: Gebratene Rebhühner, Kalbslenden an Safran, Stockfisch und gesottener Aal, Honig und Weinbeeren drangen durch die Speiseröhre Galinis, und seine frische Gesichtsfarbe ließ darauf schließen, daß jedes Essen genießbar und jedes Getränk unbedenklich war.

Jener Galini war für einen Italiener ein schöner Mann. Dunkel fiel ihm das gelockte Haar in die Stirn, unter der ein Paar Rabenaugen saßen, die den stolzen und traurigen Ausdruck einer Melancholie enthielten. Stets akkurat lag ihm die golden eingefaßte Livree an, und es war dem interessierten Beobachter eine Freude, ihn mit Messer, Gabel und Löffelchen hantieren zu sehen.

Galini indes hatte einen Makel, welcher sich aber erst zeigte, als es bereits zu spät war: Er litt am sogenannten Ochsenhunger und vermochte zwar, riesige Mengen der Kostproben in seinen Leib zu wuchten, diese aber nicht lange bei sich zu halten. Kein Medicus oder Kurpfuscher weit und breit wäre damals auch nur auf die Idee gekommen, darin eine Erkrankung zu erkennen, wohingegen sie heutzutage in aller Munde ist. Der Vorkoster Galini also litt an Bulimie, und verständlicherweise ward dem König angst und bange, wenn sein Untergebener sich übergab. Gottlob tat Galini dies diskret und gab in seinem gebrochenen Spanisch zu verstehen, daß er nicht begreife, wie ihm geschehe.

Die Folgen für König Calbert waren schrecklich. Ein Todfeind schien ihn mit Beharrlichkeit vergiften zu wollen. Welchen Küchenmeister er auch anstellte, Galinis Magen weigerte sich, den Köstlichkeiten einen längeren Aufenthalt zu gewähren. Calbert fiel vom Fleisch und in ein angstschreiendes Nervenfieber. Galini wurde entlassen, verlor neben seinem Amt auch sämtliche Zähne seines Unterkiefers und starb noch vor seinem Herrn an einer unbehandelten Zitrone.

GETEILTER LAIB IST HALBER LAIB

Im Eifer des Gefechts zersäbelt die Bäckereidame den Brotlaib ohne Präzision. Das von mir gewünschte Graubrot ist windschief zerteilt. Ich bin gezwungen, zu Hause eine Korrekturscheibe zu schneiden. Man selbst kann damit leben, daß der Honig von ihr hinabläuft, aber einem Gast mag man sie nicht anbieten. Bedenkt man, daß auch der Käufer der anderen Brothälfte nicht umhinkommt, den Ausgleichsschnitt zu setzen, so ist immerhin tröstlich, daß beide Korrekturscheiben, dürften sie noch einmal zusammenfinden, perfekt ineinanderpassen würden.

POST AUS APOLDA

Sie wolle sich einmal näher mit dem Alten Fritz befassen, schreibt mir meine auch nicht mehr ganz junge Tante. Ich antworte, das könne sie sich sparen, denn ich wisse ihr in wenigen Worten mitzuteilen, worin die Quintessenz seines Wirkens bestehe:

Auf der einen Seite gehe ein Haufen Mist auf sein Konto, beispielsweise die ohne Not geführten Schlesischen Kriege. Auf der andern aber bleibe es sein Verdienst, in großem Maßstab – wenngleich aus Not – die Kartoffel eingeführt zu haben. Die einzige philosophisch interessante Frage in diesem Zusammenhang sei kleingärtnerischen Zuschnitts: Wären die Kartoffeln ohne den Mist zu haben gewesen?

ANFLUG

In einem Anflug von botanischem Leichtsinn habe ich heute mein Basilikum mit Milch gegossen. Der sich jetzt bietende Anblick läßt nur den Schluß zu, daß auch Pflanzen an Laktoseintoleranz leiden können.

KOMMISSAR FETTENDE

Es war ein kühler Morgen. Auf der Polizeiwache läutete das Telefon schier ununterbrochen. Die Tür wurde aufgerissen, und mit wehenden Mantelstößen glitt Kommissar Fettende in den neonlichten Raum. Die kleine Nickelbrille nahm sich unvorteilhaft aus im massigen Gesicht des Beamten, und seine oft wild gemusterten Schlipse harmonierten nie mit den Karos seiner Hemden. Aber es waren nicht zuletzt diese kleinen Unstimmigkeiten, aus denen die Kollegen sein kriminalistisches Genie herausfolgerten. Der Kommissar war ein Theatraliker mit Vorsatz, der seine Mittel scheinbar willkürlich, in Wahrheit aber mit instinktiver Sicherheit einsetzte, ganz gleich, ob es nun darum ging, das Vertrauen eines Tatverdächtigen zu gewinnen, einen Zeugen einzuschüchtern oder den Fleiß seiner Mitarbeiter anzukurbeln. Kommissar Fettende zog seine Schlüsse in aller Heimlichkeit, um seinen Trumpf im dramaturgisch geeigneten Moment auszuspielen.

Die ihm eigene Überlegenheit indes feite ihn nicht gegen Sorgen. So auch heute nicht. Seine immerfeuchte Stirn legte sich in Falten. Ein Werftarbeiter hatte den leblosen Körper einer jungen Frau aus dem Wasser geborgen, und Fettende, mißmutig den Hörer zurückwerfend, fuhr mit seinem Kollegen Aßbach zum Fundort. Aßbach stand kurz vor der Pensionierung. Die Spurensicherung hockte am Kai und grüßte herüber. Fettendes Haar sträubte sich im Wind und legte sich mit abschwellender Brise. Die Sonne stellte an diesem Morgen alles in den Schatten, was bei drei nicht auf den Bäumen war. Das Mädchen mochte keine zwanzig sein. Drei Hämatome am rechten Oberarm und deutliche Würgemale ließen nicht den Schluß zu, daß der Teenager über eine Reling gestolpert und hier an den Kai gespült worden war. Es mußte sich um etwas anderes handeln. War sie gegen eine mannshohe Tischkante gelaufen und beim anschließenden Sturz auf drei stumpfe Gegenstände gefallen? Fettende friemelte sein altes Diktiergerät aus dem Innenfutter. Wie das stoßweise Mahlen einer Pfeffermühle rollte sich seine Bestandsaufnahme auf das wieder und wieder besprochene Band, das wieder und wieder die Sekretärin beim Verschriftlichen zur Weißglut brachte. Ihre verhaltene Frustration indes gab ihrem noch schönen Gesicht den Reiz eines verführerischen Hochmuts. Bei jedem Erhalt der verhassten kleinen Kassette aus dem Diktiergerät des Kommissars verzog sich ihre Miene wie das Antlitz einer Mätresse, die zum Kartoffelschälen abkommandiert wird. Die Sekretärin Kolbe war keine schüchterne, unsichere Person, der entgangen wäre, daß sie unersetzlich war. Ihre 312 Anschläge pro Minute enthoben sie jeder Kritik. Als sie am Nachmittag den Bericht vom toten Mädchen am Kai ins Reine getippt hatte, Aßbach bei der Auslösung der Ringfahndung behilflich gewesen war und sich eben erhob, um zwei weitere benutzte Kaffeetassen in die Spüle zu stellen, krachte ein Schuß. Ihre Schulter nur knapp verfehlend, bohrte sich ein Geschoß ins helle Birkenfurnier der Anrichte. Aßbach warf sich auf den Boden, was längere Zeit in Anspruch nahm. Als er nach dem Fußgelenk seiner Kollegin greifen wollte, tat die einen nur kleinen Schritt zur Seite und plazierte ihren Absatz in Aßbachs Handrücken, wofür dieser sich hörbar bedankte. Kommissar Fettende, eben auf dem Rückweg von der Cafeteria, hatte Schuß und Schrei gehört. Aßbachs Schreie waren ihm vertrauter, als ihm lieb war. Aber wer könnte ein Interesse daran haben, ausgerechnet Aßbach zu erschießen? Mit entwaffnender Sicherheit entsicherte Fettende seine Waffe, stieß die angelehnte Bürotür auf und erkannte am beredten Gestikulieren Aßbachs, der am Boden lag, daß sein Kollege lebte, aber Mühe hatte, die ohnmächtig gewordene Kolbe abzuschütteln. Der Fall wurde immer verzwickter. Erst das Mädchen, nun auch das Birkenfurnier. Fettende konnte den mutmaßlichen Zusammenhang förmlich riechen, aber würde er auch den Staatsanwalt von seiner Theorie überzeugen können? Sie hatten dieselbe Schule besucht. Aber sie hatten auch dieselbe Freundin gehabt. Aßbach, der jetzt rittlings über der bewußtlosen Kolbe kniete, konnte sich nicht zwischen einer nüchternen Beatmungsmaßnahme und einer beherzten Ohrfeige entscheiden.

Inzwischen hatte sich das ganze Revier im Büro eingefunden. Zwei Kollegen hatten das weitverzweigte Gebäude umstellt. Der Täter mußte seine Waffe auf das offene Fenster gerichtet haben, vermutlich vom gegenüberstehenden Haus. Und er hatte es unmißverständlich auf Frau Kolbe abgesehen. Sie war unverletzt zu Boden gegangen, was sie sonst nur tat, wenn ihr ein Aktenstapel entglitten war.

Fettende zischte ein leises, aber deutlich vernehmbares »Jetzt reicht's aber!«, ging drei Schritte in Richtung Telefon, stutzte, blieb stehen, machte auf dem Absatz kehrt und stieß mit dem heranstürmenden Notarzt so heftig zusammen, daß dessen Helfer einige Sekunden brauchten, um von ihrer eigentlichen Patientin Notiz zu nehmen.

Was den Kommissar so urplötzlich beschäftigt hatte, war die Frage, weshalb der Werftarbeiter den Leichnam geborgen hatte, wo jeder andere Mensch dies der Polizei überlassen hätte. Einem passionierten Angler hätte man derlei vielleicht verziehen. Ein dicker Fisch war nun mal ein dicker Fisch. Aber der Mann, der seit zwei Stunden im Vorraum saß, hatte nicht mal einen Angelschein.

Fettende nahm ihn mit in den Verhörraum, überflog seine Aussage, quirlte sich die Brille vom Kopf und nickte. »Sie hätten uns rufen können. Hätten uns rufen sollen!« knarzte es von seinen Schultern. Der Mittfünfziger hatte kurze dunkle Haare. Jenny von Cut and Go hatte sie ihm geschnitten. Fönen mußte er selber. Sein Ziegenbart spielte ins Gräuliche. Jenny! Ein Traum von einer Scherenfrau! Besonders mochte er, wenn ihr Bauch ihn unabsichtlich an der Schulter berührte. Sie war, was er propper nannte. Und sie quasselte in einer Tour. Er mußte nichts beisteuern zur Konversation, er durfte einfach dahindämmern auf ihren Wortkaskaden und seine sonst negative Körperkontaktbilanz ausgleichen.

(Continues…)



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