Elementargeister

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Overview

Elementargeister unterschiedlichster Art gehören zum Grundstamm von Heines dichterischer Phantasie. Sie bevölkern sein ganzes Prosa- und Lyrikwerk. Ihr Schicksal hat den Dichter und Denker fasziniert. Elementargeister erscheinen in den Reisebildern und sind noch im Spätwerk präsent. Nixen, Wasserfeen und Berggeister tauchen im Buch der Lieder auf, kehren in den Romanzen der Neuen Gedichte wieder, bevor sie in Waldeinsamkeit ans dem Romanzero offiziell verabschiedet werden; aber sie behaupten sich weiter als Valkyren und Parzen in Gedichte. 1853 und 1854. Auf allen Stufen des lyrischen Werkes, um nur dieses zu erwähnen, stehen ihnen antike Gottheiten zur Seite, von Die Götter Griechenlands und den Nordsee-Zyklen im Frühwerk über Unterwelt in den Neuen Gedichten bis hin zu Der Apollogott im Romanzero. (G. Höhn, Heine-Handbuch)

Aus der Einleitung:

In Elementargeister beschreibt Heine für das Publikum seiner Zeit die Welt der der altdeutschen Mythologie und ihrer Geister und Naturwesen.

Paracelsus folgend erörtert Heine zunächst die Geister der vier Elemente: der Erde, der Luft, des Wassers und des Feuers, um sich dann dem germanischen Volksglauben zu widmen, in dem vor allem die mit den Flüssen, Steinen und Bäumen untrennbar verbundenen Geister eine tiefe Bedeutung haben. Der Band enthält zwei Versionen der Elementargeister: Einmal die 1837 in Deutschland veröffentlichte Version und zum anderen eine 1835 in Frankreich veröffentlichte. Beide Versionen unterscheiden sich deutlich, was nicht zuletzt auf die in Deutschland zu dieser Zeit waltende Zensur zurückzuführen ist.


Product Details

ISBN-13: 9783942961639
Publisher: Transmedia Publishing
Publication date: 07/31/2018
Pages: 148
Product dimensions: 5.00(w) x 8.00(h) x 0.32(d)
Language: German

About the Author

Geboren am 13.12.1797 in Düsseldorf als Sohn des jüdischen Schnittwarenhändlers Samson Heine. 1810-1814 Lyzeum Düsseldorf. 1815 kaufmännischer Lehrling in Frankfurt/Main. 1816 im Bankhaus seines vermögenden Onkels in Hamburg. Mit Unterstützung des Onkels Jurastudium in Bonn. 1820 nach Göttingen, relegiert wegen eines Duellvergehens. 1821-1823 Studium in Berlin. 1831 Reise nach Paris zum endgültigen Aufenthalt. 1835 Verbot seiner Schriften in Deutschland. Heine starb am 17.2.1856 in Paris.
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