Einführung in die Motivationstheorie
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Wirtschaftsakademie Hamburg, Veranstaltung: Personalwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Motivation begegnet uns ständig im Arbeitsalltag. Motivation ist - bewusst oder unbewusst wahrgenommen - einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Unternehmens. Aus dieser Funktion ergibt sich das Idealbild eines Mitarbeiters, 'der jeden Tag gut gelaunt am Arbeitsplatz erscheint und mit einem Lächeln im Gesicht allen Stress positiv empfindet - [A]uch wenn der Computer ständig abstürzt, Kunden und der Chef meckern, schließt er oder sie abends heiter die Tür und freut sich auf morgen.' 1 In der Realität sieht es aber meist anders aus: Der Alltag vieler Berufstätiger wird bestimmt durch Frustration, Überforderung, Überarbeitung aber auch durch Unterbezahlung und Unterforderung. Diese Faktoren führen zu einer kontinuierlich sinkenden Arbeitsmoral und einer nachlassenden Bereitschaft Leistung zu erbringen.2 Der französische Dichter Saint Exupéry schrieb: 'Wer ein Schiff bauen will, sollte seinen Leuten nicht Hammer und Nägel geben, sondern [in] ihnen die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer wecken'.3 Damit beschreibt er das - vor allem in deutschen Unternehmen oft vernachlässigte - 'Grundgesetz der Motivation'. Für den Bereich der Perso-nalführung und -entwicklung heißt das also: Nicht nur die Qualifikation (Hammer, Nägel) ist für die Arbeitsbereitschaft eines Menschen entscheidend, sondern auch die Zielsetzung des eigenen Handelns. Durch Qualifikation, kann Leistung erbracht werden, aber erst durch die Zielsetzung entsteht der Wille Leistung zu erbringen.4 Täglich erleben wir, dass gerade hoch-qualifizierte Mitarbeiter eine wesentlich geringere Arbeitsbereitschaft zeigen, da sie in ihrem vorgeschriebenen Aufgabenbereich zu sehr eingeschränkt sind und dadurch nicht alle Möglichkeiten ihrer Qualifikation ausschöpfen können. Ist die Perspektive etwas Überragendes leisten zu können nicht gegeben, sinkt die Motivation. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Bereich der Motivationstheorien. Im Vordergrund der Untersuchungen stehen die zentralen Ansichten darüber, wie Motivation ausgelöst wird und welche Faktoren dafür entscheidend sind. Vier der bedeutendsten Theorien sollen vorgestellt und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit im Berufsalltag betrachtet werden.
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Einführung in die Motivationstheorie
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Wirtschaftsakademie Hamburg, Veranstaltung: Personalwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Motivation begegnet uns ständig im Arbeitsalltag. Motivation ist - bewusst oder unbewusst wahrgenommen - einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Unternehmens. Aus dieser Funktion ergibt sich das Idealbild eines Mitarbeiters, 'der jeden Tag gut gelaunt am Arbeitsplatz erscheint und mit einem Lächeln im Gesicht allen Stress positiv empfindet - [A]uch wenn der Computer ständig abstürzt, Kunden und der Chef meckern, schließt er oder sie abends heiter die Tür und freut sich auf morgen.' 1 In der Realität sieht es aber meist anders aus: Der Alltag vieler Berufstätiger wird bestimmt durch Frustration, Überforderung, Überarbeitung aber auch durch Unterbezahlung und Unterforderung. Diese Faktoren führen zu einer kontinuierlich sinkenden Arbeitsmoral und einer nachlassenden Bereitschaft Leistung zu erbringen.2 Der französische Dichter Saint Exupéry schrieb: 'Wer ein Schiff bauen will, sollte seinen Leuten nicht Hammer und Nägel geben, sondern [in] ihnen die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer wecken'.3 Damit beschreibt er das - vor allem in deutschen Unternehmen oft vernachlässigte - 'Grundgesetz der Motivation'. Für den Bereich der Perso-nalführung und -entwicklung heißt das also: Nicht nur die Qualifikation (Hammer, Nägel) ist für die Arbeitsbereitschaft eines Menschen entscheidend, sondern auch die Zielsetzung des eigenen Handelns. Durch Qualifikation, kann Leistung erbracht werden, aber erst durch die Zielsetzung entsteht der Wille Leistung zu erbringen.4 Täglich erleben wir, dass gerade hoch-qualifizierte Mitarbeiter eine wesentlich geringere Arbeitsbereitschaft zeigen, da sie in ihrem vorgeschriebenen Aufgabenbereich zu sehr eingeschränkt sind und dadurch nicht alle Möglichkeiten ihrer Qualifikation ausschöpfen können. Ist die Perspektive etwas Überragendes leisten zu können nicht gegeben, sinkt die Motivation. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Bereich der Motivationstheorien. Im Vordergrund der Untersuchungen stehen die zentralen Ansichten darüber, wie Motivation ausgelöst wird und welche Faktoren dafür entscheidend sind. Vier der bedeutendsten Theorien sollen vorgestellt und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit im Berufsalltag betrachtet werden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Wirtschaftsakademie Hamburg, Veranstaltung: Personalwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Motivation begegnet uns ständig im Arbeitsalltag. Motivation ist - bewusst oder unbewusst wahrgenommen - einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Unternehmens. Aus dieser Funktion ergibt sich das Idealbild eines Mitarbeiters, 'der jeden Tag gut gelaunt am Arbeitsplatz erscheint und mit einem Lächeln im Gesicht allen Stress positiv empfindet - [A]uch wenn der Computer ständig abstürzt, Kunden und der Chef meckern, schließt er oder sie abends heiter die Tür und freut sich auf morgen.' 1 In der Realität sieht es aber meist anders aus: Der Alltag vieler Berufstätiger wird bestimmt durch Frustration, Überforderung, Überarbeitung aber auch durch Unterbezahlung und Unterforderung. Diese Faktoren führen zu einer kontinuierlich sinkenden Arbeitsmoral und einer nachlassenden Bereitschaft Leistung zu erbringen.2 Der französische Dichter Saint Exupéry schrieb: 'Wer ein Schiff bauen will, sollte seinen Leuten nicht Hammer und Nägel geben, sondern [in] ihnen die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer wecken'.3 Damit beschreibt er das - vor allem in deutschen Unternehmen oft vernachlässigte - 'Grundgesetz der Motivation'. Für den Bereich der Perso-nalführung und -entwicklung heißt das also: Nicht nur die Qualifikation (Hammer, Nägel) ist für die Arbeitsbereitschaft eines Menschen entscheidend, sondern auch die Zielsetzung des eigenen Handelns. Durch Qualifikation, kann Leistung erbracht werden, aber erst durch die Zielsetzung entsteht der Wille Leistung zu erbringen.4 Täglich erleben wir, dass gerade hoch-qualifizierte Mitarbeiter eine wesentlich geringere Arbeitsbereitschaft zeigen, da sie in ihrem vorgeschriebenen Aufgabenbereich zu sehr eingeschränkt sind und dadurch nicht alle Möglichkeiten ihrer Qualifikation ausschöpfen können. Ist die Perspektive etwas Überragendes leisten zu können nicht gegeben, sinkt die Motivation. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Bereich der Motivationstheorien. Im Vordergrund der Untersuchungen stehen die zentralen Ansichten darüber, wie Motivation ausgelöst wird und welche Faktoren dafür entscheidend sind. Vier der bedeutendsten Theorien sollen vorgestellt und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit im Berufsalltag betrachtet werden.

Product Details

ISBN-13: 9783638351713
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2005
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 31
File size: 213 KB
Language: German
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