Ein Sizilianer von festen Prinzipien
Leonardo Sciascia wurde 1921 in Racalmuto als Sohn eines autoritären Schwefelgrubenverwalters geboren; das Gymnasium unterforderte ihn, sowohl als Schüler als auch als Lehrer. Herauskam ein großer Befreiungsschlag: einer der bedeutendsten Schriftsteller, Publizisten der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, ein großer europäischer Aufklärer: stets Sizilien und den Mikrokosmos Racalmuto als Metapher der Welt vor Augen.
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Ein Sizilianer von festen Prinzipien
Leonardo Sciascia wurde 1921 in Racalmuto als Sohn eines autoritären Schwefelgrubenverwalters geboren; das Gymnasium unterforderte ihn, sowohl als Schüler als auch als Lehrer. Herauskam ein großer Befreiungsschlag: einer der bedeutendsten Schriftsteller, Publizisten der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, ein großer europäischer Aufklärer: stets Sizilien und den Mikrokosmos Racalmuto als Metapher der Welt vor Augen.
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Leonardo Sciascia wurde 1921 in Racalmuto als Sohn eines autoritären Schwefelgrubenverwalters geboren; das Gymnasium unterforderte ihn, sowohl als Schüler als auch als Lehrer. Herauskam ein großer Befreiungsschlag: einer der bedeutendsten Schriftsteller, Publizisten der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, ein großer europäischer Aufklärer: stets Sizilien und den Mikrokosmos Racalmuto als Metapher der Welt vor Augen.

Product Details

ISBN-13: 9783949558078
Publisher: Edition Converso
Publication date: 09/21/2021
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 192
File size: 657 KB
Language: German

About the Author

Ein Sizilianer von festen Prinzipien versammelt zwei erstmals ins Deutsche übersetzte Texte Sciascias, als Hommage zu seinem 100. Geburtstag: "Tod des Inquisitors" war ihm sein liebstes, da unabgeschlossenes Werk. Der rebellische Augustinermönch Fra Diego La Matina aus Racalmuto schafft es zu Zeiten der sizilianischen Inquisition auf Sizilien, seinen Peiniger, den Inquisitor Cisneros mit eisernen Handschellen umzubringen. "Der Mann mit der Sturmmaske" schließt sich – Folter und Terror – thematisch eng an, wenn auch in den 70er Jahren des 20. Jh. in Chile spielend: Hier geht es um das Schreckgespenst der totalen Willkür der Gewaltherrschaft nach dem Militärputsch von Pinochet. Die katholische Kirche und das Geständnis, die philosophische Frage nach "der" Wahrheit, die Freiheit des Individuums und die Mechanismen der Macht bleiben als Hintergrund immer präsent.
Essays von Maike Albath und Santo Piazzese runden den Band ab.
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