Die Tanztruppe vom dritten Stern rechts

Die Tanztruppe vom dritten Stern rechts

by Angeline Bauer
Die Tanztruppe vom dritten Stern rechts

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Overview

Sieben junge Leute wollen Tänzer werden. Doch ein schrecklicher Unfall, Ärger mit den Eltern und Enttäuschungen in der Liebe stehen ihnen dabei im Weg. Kann Laura nach ihrem Unfall je wieder tanzen? Schafft Lilly die Prüfung? Kann Luca sich endlich gegen die Vorurteile seines Vaters durchsetzen? Die Probleme nehmen kein Ende – aber die jungen Leute der Tanztruppe lassen sich nicht unterkriegen!

Product Details

ISBN-13: 9783946280729
Publisher: by arp
Publication date: 01/01/2022
Sold by: CIANDO
Format: eBook
File size: 283 KB
Language: German

About the Author

Angeline Bauer war Tänzerin und Leiterin einer Ballettschule. Mit 30 Jahren nahm sie Abschied vom Theater und wurde Autorin. Sie schreibt unter ihrem Namen und verschiedenen Pseudonymen wie z.B. Friederike Costa heiter-freche Frauenromane, historische Romane, Sachbücher und Kurzgeschichten für Zeitschriften.

Read an Excerpt

Leonie setzte sich auf den Boden, öffnete die Bänder an ihren Spitzenschuhen, zog den rechten aus und betrachtete ihre Zehen. Sie hatte schon wieder eine blutende Blase! Seufzend zog sie auch den zweiten Schuh aus, dann sah sie Tom an. „Es ist wirklich ganz einfach“, sagte sie. „Wir übermalen die rechte Hälfte des Os, und schon ist aus der Milohstraße die, Milchstraße geworden.“ „Du spinnst“, Tom tippte sich an die Schläfe, „ein Straßenschild zu verändern, ist Beschädigung öffentlichen Eigentums!“ „Und du bist sowieso ein Miesmacher“, gab Leonie zurück. „Milohstraße, drittes Haus rechts - wie langweilig! Aber Milchstraße, dritter Stern rechts ...“ „Schau mal, dort steht er wieder“, rief Nele dazwischen. Leonie stand auf und trat zu Nele ans Fenster. „Was der wohl andauernd hier will?“ Nele lachte. „Weißt du was: Wenn er später noch da ist , frag' ich ihn einfach.“ „Na dann viel Glück.“ Leonie grinste, griff nach ihrem Handtuch und ging duschen. Nele flocht schnell die langen, schwarzen Haare zu einem Zopf, zog die Sandalen an und sammelte hastig ihr Trikot, ihre Beinlinge und Schläppchen zusammen. Dann lief sie, immer zwei Stufen nehmend, hinunter und hinaus auf die Straße, wo der fremde Junge auch jetzt noch stand und zum Ballettsaal hinaufstarrte. Als er Nele aus dem Haus kommen sah, drehte er sich um und schlenderte mit hängendem Kopf die Straße entlang. An der Bushaltestelle blieb er stehen. Nele war ihm gefolgt. Sie baute sich vor ihm auf. „Ich beobachte dich jetzt schon seit ein paar Wochen“, sprach sie ihn an. „Also, eigentlich sind wir doch alte Bekannte. Erzählst du mir, warum du so oft vor der Ballettschule stehst und zu uns raufsiehst?“ Weil er keine Antwort gab, sondern verlegen zu Boden sah, stupste sie ihn an und sagte: „Ich heiße Nele und du?“ „Luca“, murmelte er und blickte endlich auf und sie an. „Du siehst ziemlich bedrückt aus“, stellte Nele fest, „was ist los mit dir?“ Luca stieß mit dem weißen Turnschuh missgelaunt eine leere Coladose weg, dann schob er beide Hände in die Jeanstaschen. „Egal“, murrte er. „Nicht egal“, gab Nele zurück. „Ich möchte Tänzer werden“, rückte er endlich raus. „Ich wollte das schon als kleiner Junge, aber mein Vater verbietet es, verhindert es mit allen Mitteln. Er behauptet Tänzer seien leichtlebig, schwul, exzentrisch, und das sei absolut kein für Beruf für einen Mann. Außerdem soll ich mal seine Firma übernehmen.“ „Oje“, stöhnte Nele, „das kenne ich! Dein Vater ist leider nicht der Einzige, der so viele Vorurteile hat. Komm, gehen wir was trinken und reden über alles. Da drüben, die Eisdiele, da sind wir von der Ballettschule öfter ...

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