Die Beredsamkeit des Leibes - Kommunikation und Körperbilder im Mittelalter: Kommunikation und Körperbilder im Mittelalter
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Humboldt-Universität zu Berlin (NdL), Veranstaltung: Oberseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Buch beruht unter anderem auf Ergebnissen, die im Rahmen des Oberseminars ' Die Beredsamkeit des Leibes. Kommunikation und Körperbilder im Mittelalter ' im Fachbereich ' Ältere deutsche Literatur ' der Humboldt-Universität Berlin erarbeitet wurden. Hierbei interessierten mich besonders die Fragestellungen über die Präsentationsformen des weiblichen Körpers und der Gender-Thematik. Durch Diskussionen innerhalb des Seminars ergab sich im Besonderen die Frage, ob nicht eine Verbindung von den mittelalterlichen Repräsentationsformen des Körpers und der Geschlechter zu heutigen Ansätzen der Körper / Genderdebatten zu ziehen ist. Insbesondere die Ansätze von Caroline Walker Bynum ( Mittelalter-Bezug) und Judith Butler ( 20. Jh.) scheinen mir diese Möglichkeit -Vergleiche zwischen den Zeiten zu ziehen- besonders deutlich herauszuarbeiten. Sicherlich wird jede geschichtliche Periode durch unterschiedliche, je zeitspezifische Umstände und Bedingungen bestimmt. Jedoch sind Ähnlichkeiten in der Körper-und Genderdiskussion , die immer wieder aufflammt ( vgl. hierzu auch: D. Kamper 2 / Kunstforum Bd.132 3) nicht von der Hand zu weisen. Aufgrund meines kulturwissenschaftlichen Interesses, das ja der Gender -Thematik und der ' Körper- Diskussion' immanent ist, werde ich zunächst die Beiträge von J. Butler , sowie weiterhin Film und medienspezifische Betrachtungen zur Gender-Problematik als Ausgangspunkt nehmen, um dann mögliche Parallelen zu mittelalterlichen Geschlechterkonstruktionen darzulegen. Ich hoffe , mein Anliegen, Parallelen in der wiederholt auftauchenden 'Körper und Geschlechterdiskussion' herauszustellen, wird ersichtlich und es wird in der Frage münden : ' Warum erhält die Körper-Debatte, gerade in Zeiten von Medienumbrüchen, immer wieder eine so zentrale Bedeutung?'
1124094462
Die Beredsamkeit des Leibes - Kommunikation und Körperbilder im Mittelalter: Kommunikation und Körperbilder im Mittelalter
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Humboldt-Universität zu Berlin (NdL), Veranstaltung: Oberseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Buch beruht unter anderem auf Ergebnissen, die im Rahmen des Oberseminars ' Die Beredsamkeit des Leibes. Kommunikation und Körperbilder im Mittelalter ' im Fachbereich ' Ältere deutsche Literatur ' der Humboldt-Universität Berlin erarbeitet wurden. Hierbei interessierten mich besonders die Fragestellungen über die Präsentationsformen des weiblichen Körpers und der Gender-Thematik. Durch Diskussionen innerhalb des Seminars ergab sich im Besonderen die Frage, ob nicht eine Verbindung von den mittelalterlichen Repräsentationsformen des Körpers und der Geschlechter zu heutigen Ansätzen der Körper / Genderdebatten zu ziehen ist. Insbesondere die Ansätze von Caroline Walker Bynum ( Mittelalter-Bezug) und Judith Butler ( 20. Jh.) scheinen mir diese Möglichkeit -Vergleiche zwischen den Zeiten zu ziehen- besonders deutlich herauszuarbeiten. Sicherlich wird jede geschichtliche Periode durch unterschiedliche, je zeitspezifische Umstände und Bedingungen bestimmt. Jedoch sind Ähnlichkeiten in der Körper-und Genderdiskussion , die immer wieder aufflammt ( vgl. hierzu auch: D. Kamper 2 / Kunstforum Bd.132 3) nicht von der Hand zu weisen. Aufgrund meines kulturwissenschaftlichen Interesses, das ja der Gender -Thematik und der ' Körper- Diskussion' immanent ist, werde ich zunächst die Beiträge von J. Butler , sowie weiterhin Film und medienspezifische Betrachtungen zur Gender-Problematik als Ausgangspunkt nehmen, um dann mögliche Parallelen zu mittelalterlichen Geschlechterkonstruktionen darzulegen. Ich hoffe , mein Anliegen, Parallelen in der wiederholt auftauchenden 'Körper und Geschlechterdiskussion' herauszustellen, wird ersichtlich und es wird in der Frage münden : ' Warum erhält die Körper-Debatte, gerade in Zeiten von Medienumbrüchen, immer wieder eine so zentrale Bedeutung?'
17.48 In Stock
Die Beredsamkeit des Leibes - Kommunikation und Körperbilder im Mittelalter: Kommunikation und Körperbilder im Mittelalter

Die Beredsamkeit des Leibes - Kommunikation und Körperbilder im Mittelalter: Kommunikation und Körperbilder im Mittelalter

by Britta Kerger
Die Beredsamkeit des Leibes - Kommunikation und Körperbilder im Mittelalter: Kommunikation und Körperbilder im Mittelalter

Die Beredsamkeit des Leibes - Kommunikation und Körperbilder im Mittelalter: Kommunikation und Körperbilder im Mittelalter

by Britta Kerger

eBook

$17.48 

Available on Compatible NOOK devices, the free NOOK App and in My Digital Library.
WANT A NOOK?  Explore Now

Related collections and offers


Overview

Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Humboldt-Universität zu Berlin (NdL), Veranstaltung: Oberseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Buch beruht unter anderem auf Ergebnissen, die im Rahmen des Oberseminars ' Die Beredsamkeit des Leibes. Kommunikation und Körperbilder im Mittelalter ' im Fachbereich ' Ältere deutsche Literatur ' der Humboldt-Universität Berlin erarbeitet wurden. Hierbei interessierten mich besonders die Fragestellungen über die Präsentationsformen des weiblichen Körpers und der Gender-Thematik. Durch Diskussionen innerhalb des Seminars ergab sich im Besonderen die Frage, ob nicht eine Verbindung von den mittelalterlichen Repräsentationsformen des Körpers und der Geschlechter zu heutigen Ansätzen der Körper / Genderdebatten zu ziehen ist. Insbesondere die Ansätze von Caroline Walker Bynum ( Mittelalter-Bezug) und Judith Butler ( 20. Jh.) scheinen mir diese Möglichkeit -Vergleiche zwischen den Zeiten zu ziehen- besonders deutlich herauszuarbeiten. Sicherlich wird jede geschichtliche Periode durch unterschiedliche, je zeitspezifische Umstände und Bedingungen bestimmt. Jedoch sind Ähnlichkeiten in der Körper-und Genderdiskussion , die immer wieder aufflammt ( vgl. hierzu auch: D. Kamper 2 / Kunstforum Bd.132 3) nicht von der Hand zu weisen. Aufgrund meines kulturwissenschaftlichen Interesses, das ja der Gender -Thematik und der ' Körper- Diskussion' immanent ist, werde ich zunächst die Beiträge von J. Butler , sowie weiterhin Film und medienspezifische Betrachtungen zur Gender-Problematik als Ausgangspunkt nehmen, um dann mögliche Parallelen zu mittelalterlichen Geschlechterkonstruktionen darzulegen. Ich hoffe , mein Anliegen, Parallelen in der wiederholt auftauchenden 'Körper und Geschlechterdiskussion' herauszustellen, wird ersichtlich und es wird in der Frage münden : ' Warum erhält die Körper-Debatte, gerade in Zeiten von Medienumbrüchen, immer wieder eine so zentrale Bedeutung?'

Product Details

ISBN-13: 9783638381239
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2005
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 40
File size: 146 KB
Language: German
From the B&N Reads Blog

Customer Reviews