'Deutschland muss leben, deshalb muss Hitler fallen' - Der Radiosender des Nationalkomitees 'Freies Deutschland', ein Überblick: Der Radiosender des Nationalkomitees 'Freies Deutschland', ein Überblick
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar Neuzeit 'Vom Dampfradio zum Transistor', Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Errichtung der faschistischen Diktatur im Januar 1933 mussten notgedrungen unzählige Antifaschisten aus Deutschland fliehen oder in den Untergrund gehen. Viele Kommunisten führte der Weg in die Sowjetunion, die dort Asyl fanden. Sie setzten dort ihren Widerstand gegen Hitlerdeutschland in den verschiedensten Formen fort. Nach der Niederlage der Wehrmacht bei Stalingrad gründeten deutsche Kommunisten im sowjetischen Exil auf Initiative der KPD gemeinsam mit kriegsgefangenen Wehrmachtssoldaten am 12. und 13. Juli 1943 in Krasnogorsk in der Nähe von Moskau das Nationalkomitee 'Freies Deutschland'. Der Gründung des NKFD war am 27. Mai 1943 der Vorschlag des Politbüros des Zentralkomitees der KPD zur 'Bildung eines deutschen Komitees zum Kampf gegen Hitlerkrieg und Nazityrannei' vorangegangen. Die Gründungsversammlung des Nationalkomitees 'Freies Deutschland' beschloss ein programmatisches Dokument unter dem Titel 'Manifest des Nationalkomitees 'Freies Deutschland' an die Wehrmacht und das deutsche Volk'. In ihm wurden die Ziele des NKFD benannt. Der Krieg sollte sofort beendet werden, der Hitlerfaschismus gestürzt und eine demokratische Regierung in Deutschland errichtet werden. Diese Ziele wurden mit einem enormen Materialaufwand propagiert. Angesprochen werden sollten in erste Linie die Soldaten der Wehrmacht. Diese sollten zur Einstellung der Kampfhandlungen und einem organisierten Rückzug an die Reichsgrenze und schließlich zum Sturz Hitlers bewegt werden. Am 20. Juli 1943 ging der Radiosender NKFD auf Sendung. Bislang wurde die Geschichte des Senders des NKFD kaum erforscht. Wenn überhaupt, ist er in Publikationen über das Nationalkomitee 'Freies Deutschland' nur am Rande erwähnt. In dieser Arbeit soll ein knapper Überblick über den Sender gegeben werden. Wie arbeitete und setzte sich die Redaktion zusammen? Wie waren die technischen Voraussetzungen für den Sendebetrieb? Wie war das Programm gestaltet? Und nicht zuletzt: Erreichte der Sender seine Adressaten, fiel die Rundfunkpropaganda des NKFD auf fruchtbaren Boden? Nach einem kurzen Überblick über die Literatur- und Quellenlage soll die Zusammensetzung der Redaktion, Umfang der Sendezeiten sowie die benutzte Technik des Senders grob umrissen werden. Im Hauptteil soll die Programmgestaltung beleuchtet werden; aufgrund des Umfangs dieser Arbeit kann dies jedoch nur skizzenhaft erfolgen. Schließlich soll geprüft werden, ob und wieweit Reaktionen auf die Sendungen des NKFD erfolgten.
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'Deutschland muss leben, deshalb muss Hitler fallen' - Der Radiosender des Nationalkomitees 'Freies Deutschland', ein Überblick: Der Radiosender des Nationalkomitees 'Freies Deutschland', ein Überblick
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar Neuzeit 'Vom Dampfradio zum Transistor', Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Errichtung der faschistischen Diktatur im Januar 1933 mussten notgedrungen unzählige Antifaschisten aus Deutschland fliehen oder in den Untergrund gehen. Viele Kommunisten führte der Weg in die Sowjetunion, die dort Asyl fanden. Sie setzten dort ihren Widerstand gegen Hitlerdeutschland in den verschiedensten Formen fort. Nach der Niederlage der Wehrmacht bei Stalingrad gründeten deutsche Kommunisten im sowjetischen Exil auf Initiative der KPD gemeinsam mit kriegsgefangenen Wehrmachtssoldaten am 12. und 13. Juli 1943 in Krasnogorsk in der Nähe von Moskau das Nationalkomitee 'Freies Deutschland'. Der Gründung des NKFD war am 27. Mai 1943 der Vorschlag des Politbüros des Zentralkomitees der KPD zur 'Bildung eines deutschen Komitees zum Kampf gegen Hitlerkrieg und Nazityrannei' vorangegangen. Die Gründungsversammlung des Nationalkomitees 'Freies Deutschland' beschloss ein programmatisches Dokument unter dem Titel 'Manifest des Nationalkomitees 'Freies Deutschland' an die Wehrmacht und das deutsche Volk'. In ihm wurden die Ziele des NKFD benannt. Der Krieg sollte sofort beendet werden, der Hitlerfaschismus gestürzt und eine demokratische Regierung in Deutschland errichtet werden. Diese Ziele wurden mit einem enormen Materialaufwand propagiert. Angesprochen werden sollten in erste Linie die Soldaten der Wehrmacht. Diese sollten zur Einstellung der Kampfhandlungen und einem organisierten Rückzug an die Reichsgrenze und schließlich zum Sturz Hitlers bewegt werden. Am 20. Juli 1943 ging der Radiosender NKFD auf Sendung. Bislang wurde die Geschichte des Senders des NKFD kaum erforscht. Wenn überhaupt, ist er in Publikationen über das Nationalkomitee 'Freies Deutschland' nur am Rande erwähnt. In dieser Arbeit soll ein knapper Überblick über den Sender gegeben werden. Wie arbeitete und setzte sich die Redaktion zusammen? Wie waren die technischen Voraussetzungen für den Sendebetrieb? Wie war das Programm gestaltet? Und nicht zuletzt: Erreichte der Sender seine Adressaten, fiel die Rundfunkpropaganda des NKFD auf fruchtbaren Boden? Nach einem kurzen Überblick über die Literatur- und Quellenlage soll die Zusammensetzung der Redaktion, Umfang der Sendezeiten sowie die benutzte Technik des Senders grob umrissen werden. Im Hauptteil soll die Programmgestaltung beleuchtet werden; aufgrund des Umfangs dieser Arbeit kann dies jedoch nur skizzenhaft erfolgen. Schließlich soll geprüft werden, ob und wieweit Reaktionen auf die Sendungen des NKFD erfolgten.
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Product Details

ISBN-13: 9783638620710
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2007
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 18
File size: 76 KB
Language: German
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