Des Doktors Spielchen

Des Doktors Spielchen

by Linda Ostrawskie
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eBook

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Overview

Martin wird seinen Callboy-Kollegen vorgestellt. Dass er als Neuzugang in diesem Etablissement den anderen zur freien Verfügung steht, nutzen die Männer weidlich aus. Auch danach geht es aufregend weiter: Die Untersuchung beim Doktor steht an. Und der will auch in den Genuss von Martins Reizen kommen ...

Product Details

ISBN-13: 9783955273316
Publisher: Club der Sinne
Publication date: 07/08/2013
Series: Martin , #3
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 39
File size: 693 KB
Age Range: 16 Years
Language: German

About the Author

Linda Ostrawskie wurde 1964 in Sachsen geboren. Heute lebt, liebt und arbeitet sie in Ostwestfalen-Lippe. Das Schreiben kleiner erotischer Erzählungen ist für sie eine lustvolle Art, ihrer Fantasie Ausdruck zu verleihen. Ihre erste Veröffentlichung handelt von Martin, einem jungen Mann, der seinen Körper in gediegener Atmosphäre großzügigen Herren zur Verfügung stellt. Martin ist nicht homosexuell. Seine Kunden wissen das. Veröffentlichungen im Club der Sinne: "Martins neuer Job" "Martins erster Kunde" "Des Doktors Spielchen"

Read an Excerpt

Der Doc war wirklich eine außergewöhnliche Erscheinung. Er musste eine Körperlänge von mindestens zwei Metern haben. Der Mann trug Uniform. Die Hose dunkelblau mit goldfarbenen Tressen an den Seitennähten, die Jacke aus rotem Samt gefertigt, versehen mit pompösen goldenen Knöpfen und Schulterstücken. Martin erinnerte diese Kleidung an die eines mittelamerikanischen Diktators. Einer von denen, die sich durch Brutalität und Rücksichtslosigkeit auszeichneten. Wollte er sich damit Respekt verschaffen? Reichte ihm der weiße Kittel nicht mehr, der ihn automatisch zum Halbgott beförderte? Der Mann, er war schätzungsweise um die Sechzig, hatte ergrautes, kurz geschorenes Haar und fast farblose, wässrige Augen. Sein Teint war tief gebräunt und faltig, vermutlich mitgenommen von zu viel Sonne, zu viel Alkohol, zu viel ungezügelter Lebensdurst. Manche Menschen trugen ihre Lebensart ins Gesicht gemalt, zeigten sie unbewusst herum. Dieser Doc gehörte offenbar dazu. Hubert begrüßte Martin mit einem einladenden Lächeln. Er bat sich zu sich an den Schreibtisch, hinter dem er saß. "Das ist Doktor Friedmann. Er wird ein paar Untersuchungen an dir vornehmen. Nur zu unserer und deiner Sicherheit und für ... ", er lachte, "für ihn und sein kleines technisches Wunderwerk!" "Was denn für Untersuchungen? Ich bin kerngesund!" Martin war verunsichert. Der Mann in seiner Fantasieuniform vermittelte ihm nicht den Eindruck, dass er sich aus medizinischen Gründen hier aufhielt. "Du weißt doch, Martin: Die Wünsche unserer Kunden sind uns heilig. Doktor Friedmann ist heute hier, weil wir einen kleinen Film benötigen. Ein Kunde möchte sehen, wie du dich dabei machst. Das ist dein Job, Junge!" Frank, der Fotograf, den Martin am ersten Tag kennen gelernt hatte, betrat den Raum durch eine unscheinbare Nebentür. Er trug Stativ und Kamera bei sich. Sein "Hallo in die Runde!" klang unaufgeregt und ruhig. Wie schon bei den letzten Fotoaufnahmen legte Frank auch heute Professionalität an den Tag. Ohne auf Antworten zu warten, hob er das Aufnahmegerät vor sein Auge und betätigte den Aufnahmeknopf. Martin hingegen war alles andere als gelassen. Wie weit werden diese Untersuchungen gehen? Was, wenn diese Doktorspiele ihm überhaupt nicht zusagen? Anscheinend rechnete der Chef mit Bedenken seines Schützlings. Er stand auf und kam hinter dem Schreibtisch vor. Hubert umfasste Martin an der Hüfte und zog ihn ganz nah zu sich heran. "Keine Scheu, mein kleiner Held! Das wird deine erste Hauptrolle!" Seine Hände wanderten auf Martins festes Hinterteil. Die Kamera folgte ihnen. Er vergrub den Kopf an seinem Hals. "Mmh, du riechst gut. Bist du gelaufen, oder warst du an den Geräten? Das Odeur, das du hier in meinem Büro verbreitest, macht mich richtig fickrig! Dein frischer Schweiß hat etwas Animalisches an sich, du kleiner geiler Rammler. Holger hat mir erzählt, wie scharf du darauf gewesen bist, dich an seinem Schwanz zu laben. Mein Lieber, du entpuppst dich ohne Umschweife als vielversprechend. Das freut mich wirklich sehr! Ich würde dich nur allzu gerne sofort besteigen wie ein Rüde seine Hündin, von hinten, direkt in dein kleines Arschloch! Aber erst ...", mit einem festen Griff drehte er den Körper des Jüngeren um 180 Grad, "gehörst du ihm!"

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