Der vertauschte Mittelstürmer: Elf Kicker im Fußballfieber

Der vertauschte Mittelstürmer: Elf Kicker im Fußballfieber

by Jan Flieger
Der vertauschte Mittelstürmer: Elf Kicker im Fußballfieber

Der vertauschte Mittelstürmer: Elf Kicker im Fußballfieber

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eBook

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Overview

Das ist ein Fußballbuch, jedenfalls ein Buch mit Fußballgeschichten, mit vier Fußballgeschichten. In der ersten Geschichte steht die F-Mannschaft des Post-Sportvereins vor einem wichtigen Entscheidungsspiel. Wenn sie gegen den TSV Blau-Weiß gewinnen, dann sind sie Kreismeister. Aber beim letzten Training fehlt nicht nur ihr Trainer wegen Krankheit, sondern auch den zwölfjährigen Christian hat die Grippe erwischt. Christian hustet und schnieft. Er liegt zu Hause schwitzend im Bett. Und dabei ist er ihr Mittelstürmer, der in jedem Spiel ein Tor schießt. Immer. Das ist guter Rat teuer? Wer kann helfen? Da meldet sich Caroline zu Wort Sie ist Christians Schwester. Genauer gesagt: seine Zwillingsschwester. Sie hat feuerrote Haare, wie er. Aber sie trägt einen langen Pferdeschwanz. Christians Haare dagegen sind rappelkurz. Natürlich gehen die beiden in dieselbe Klasse, die 2 a. 'Ich spiele für Christian', schlägt Caroline vor. 'Ich sehe so aus wie er. Außerdem habe ich schon mal beim VfB trainiert. Einige Monate lang. Aber wir haben nicht genug Mädchen für eine Mannschaft zusammenbekommen.' Ob das wohl funktioniert? Auch in den drei anderen Fußballgeschichten von Jan Flieger geht es um das runde Leder, allerdings ganz anders als erwartet - aber trotzdem spannend zu lesen.

Geboren 1941 in Berlin. Diplom-Wirtschaftsingenieur. War einer der erfolgreichsten Krimiautoren der DDR. Theodor-Körner-Preis. Lebt in Leipzig. Schreibt Krimis, Thriller, Kinderbücher. Übersetzung ins Chinesische, Niederländische, Russische, Tschechische und Dänische. Zwei Krimis erschienen vor der Wende bei S. Fischer. Sein Krimi 'Tatort Teufelsauge' war ab 2006 nach der Übersetzung ins Englische durch Professor Mark Webber Lehrstoff an der Universität Toronto im Kurs 'Deutsche Kriminalliteratur'. Sein Krimi 'Der Sog' wurde 1988 verfilmt und als 'Alles umsonst' nach der Wende mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt, zuletzt 2009. Im Jahr 2010 erschienen seine besten schwarzhumorigen Kriminalgeschichten 'Dunkel ist der Weg der Rache'. Ab Mai 2012 ist sein fesselnder Norwegen-Krimi 'Auf den Schwingen der Hölle' im Buchhandel, der für Kontroversen sorgt, drastisch, düster, aber auch voller Poesie. Ein Buch mit einem gänzlich unerwarteten und schockierenden Finale. Nach aufwendigen Recherchen in Tokyo entstand sein Thriller 'Man stirbt nicht lautlos in Tokyo', der zur Buchmesse 2013 in Leipzig als ein Vorzeige-Krimi des fhl Verlages Leipzig erschien. Teilnahme am 2. Berliner Krimimarathon 2011. Bibliografie: Kinderbücher Flucht über die Anden Das Glücksschwein und andere Taschengeldgeschichten Der Kommissar in der Regentonne und andere Detektivgeschichten Ein Fall für die Feriendetektive Ein Fall für die Superspürnasen Elf Kicker im Fußballfieber Mutgeschichten Der vertauschte Mittelstürmer und andere Fußballgeschichten Das Labyrinth in den Klippen Die Ruine der Raben Flucht aus Montecastello Das Labyrinth in den Klippen Gefährlicher Vollmond Abenteuerland Verfolgung durch die grüne Hölle Schatzsuche auf der Totenkopfinsel Das Grab des Pharaos Duell mit dem Tyrannosaurus Krimis Der Sog (BRD-Titel: "Ein tödliches Ultimatum") Tatort Teufelsauge Die Hölle hat keine Hintertür Neuntöter Eine Stadt sucht einen Mörder Der graue Mann Der Tod kam in der Mittsommernacht Satans tötende Faust Im Höllenfeuer stirbt man langsam Dunkel ist der Weg der Rache Auf den Schwingen der Hölle Sonstiges Polterabend Die ungewöhnliche Brautfahrt und andere Geschichten Das Tal der Hornissen Die Stunde des Kondors Die Nacht der Schnee-Eule Sternschnuppen fängt man nicht Wo blüht denn blauer Mohn Geschichten in Schulbüchern verschiedener Länder (Frankreich, Schweden, Norwegen) Geschichten in christlichen Anthologien (Marienkalender) Fernsehfilm: Alles umsonst

Product Details

ISBN-13: 9783863944803
Publisher: EDITION digital
Publication date: 01/01/2014
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 45
File size: 396 KB
Age Range: 6 - 10 Years
Language: German

About the Author

Jan Flieger, geboren 1941 in Berlin. Diplom-Wirtschaftsingenieur. War einer der erfolgreichsten Krimiautoren der DDR. Theodor-Körner-Preis. Lebt in Leipzig. Schreibt Krimis, Thriller, Kinderbücher. Übersetzung ins Chinesische, Niederländische, Russische, Tschechische und Dänische. Zwei Krimis erschienen vor der Wende bei S. Fischer. Sein Krimi „Tatort Teufelsauge“ war ab 2006 nach der Übersetzung ins Englische durch Professor Mark Webber Lehrstoff an der Universität Toronto im Kurs „Deutsche Kriminalliteratur“. Sein Krimi „Der Sog“ wurde 1988 verfilmt und als „Alles umsonst“ nach der Wende mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt, zuletzt 2009. Im Jahr 2010 erschienen seine besten schwarzhumorigen Kriminalgeschichten „Dunkel ist der Weg der Rache“. Ab Mai 2012 ist sein fesselnder Norwegen-Krimi „Auf den Schwingen der Hölle“ im Buchhandel, der für Kontroversen sorgt, drastisch, düster, aber auch voller Poesie. Ein Buch mit einem gänzlich unerwarteten und schockierenden Finale. Nach aufwendigen Recherchen in Tokyo entstand sein Thriller „Man stirbt nicht lautlos in Tokyo“, der zur Buchmesse 2013 in Leipzig als ein Vorzeige-Krimi des fhl Verlages Leipzig erscheint. Teilnahme am 2. Berliner Krimimarathon 2011. Bibliografie: Kinderbücher Flucht über die Anden, Kinderbuchverlag Berlin, 1981 Das Glücksschwein und andere Taschengeldgeschichten, Schneiderbuch, 1999 Der Kommissar in der Regentonne und andere Detektivgeschichten, Arena Verlag 1999 Ein Fall für die Feriendetektive Ein Fall für die Superspürnasen, Arena, 2001 Elf Kicker im Fußballfieber, Arena Verlag, 2002 Mutgeschichten, Arena Verlag, 2000 Der vertauschte Mittelstürmer und andere Fußballgeschichten, Arena 1998 Das Labyrinth in den Klippen, Schneiderbuch, 1999 Die Ruine der Raben, Arena Verlag, 1999 Flucht aus Montecastello, Schneiderbuch, 2000 Das Labyrinth in den Klippen, Schneiderbuch, 1999 Gefährlicher Vollmond, Arena Verlag, 2002 • Abenteuerland Verfolgung durch die grüne Hölle, Arena Verlag, 2000 Schatzsuche auf der Totenkopfinsel, Arena Verlag, 2000 Das Grab des Pharaos, Arena Verlag, 2001 Duell mit dem Tyrannosaurus, Arena Verlag, 2001 Krimis Der Sog. Kriminalroman, Mitteldeutscher Verlag, 1985 (BRD-Titel: "Ein tödliches Ultimatum") Tatort Teufelsauge, Mitteldeutscher Verlag, 1986 Die Hölle hat keine Hintertür, Mitteldeutscher Verlag, 1987 Neuntöter, Das Neue Berlin, 1987 (Blaulicht Nr. 259) Eine Stadt sucht einen Mörder, Militärverlag der DDR, 1987 Der graue Mann, Mitteldeutscher Verlag, 1988 Der Tod kam in der Mittsommernacht, Militärverlag der DDR, 1988 Ein tödliches Ultimatum, Fischer, 1993 (DDR-Titel: Der Sog) Satans tötende Faust, Eulenspiegel Verlag, 1995 Im Höllenfeuer stirbt man langsam, Das Neue Berlin, 1997 Dunkel ist der Weg der Rache. Schwarzhumorige Kriminalgeschichten, Dr. Ziethen Verlag, 2010 Auf den Schwingen der Hölle. Ein Norwegen-Krimi, Fhl Verlag Leipzig, 2012 Sonstiges Polterabend, Mitteldeutscher Verlag, 1981 Die ungewöhnliche Brautfahrt und andere Geschichten, Mitteldeutscher Verlag, 1983 Das Tal der Hornissen, Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 1985 Die Stunde des Kondors, Militärverlag der DDR, 1985 Die Nacht der Schnee-Eule, Militärverlag der DDR, 1986 Sternschnuppen fängt man nicht, Militärverlag der DDR, 1987 Wo blüht denn blauer Mohn, Militärverlag der DDR, 1987 Geschichten in Schulbüchern verschiedener Länder (Frankreich, Schweden, Norwegen) Geschichten in christlichen Anthologien (Marienkalender) Alles umsonst (Fernsehfilm, 1988)

Read an Excerpt

Und plötzlich sagte ich: »He! Mal alle herhören. Wenn ich die Mannschaft aufstelle, gewinnen wir!«
Ein großes Murmeln begann.
»Jetzt gibt’s Ärger«, sagte Anna leise. Fabians Gesicht wurde finster. Er tippte sich an die Stirn. »Du spinnst ja«, stellte er fest und kam einen Schritt auf mich zu. »Wetten?«, fragte ich und sah ihm fest in die Augen.
Fabian blieb stehen. Er überlegte. »Um dein neues Skateboard?«, fragte er lauernd.
Das verschlug mir die Sprache. Am liebsten hätte ich Fabian einen Vogel gezeigt. Aber das traute ich mich nicht. Fabian feixte mich an. »Na, Hosen voll?« Ich zuckte mit den Schultern. »Gut«, sagte ich. »Um mein Skateboard! Aber wenn ich die Wette gewinne, stelle ich in Zukunft die Mannschaft auf, okay?«
»Okay«, sagte Fabian. »Aber mach dir keine Hoffnungen. Das Skateboard bist du los.« Mein Herz klopfte ganz wild. Mein Skateboard! Mein neues, bestes, schnellstes Skateboard! Fabian war supergemein. Konnte man denn überhaupt gegen die Kinder aus der Schillerstraße gewinnen? Wir hatten gegen die bisher immer verloren. Die meisten von denen hatten sogar richtige Fußballschuhe. Und Mädchen durften bei denen auch nicht mitspielen.
»Wie willst du’s denn machen, Schlaumeier?«, fragte Fabian und grinste Ich zog einen zerknüllten Zettel aus der Hosentasche und einen Bleistiftstummel. »Jeder sagt, was er spielen will«, schlug ich vor. »Ich möchte Mittelstürmer sein.« Ich kaute auf dem Bleistift herum und wartete ab.
Aber alle, außer Fabian, nickten.
Also schrieb ich meinen Namen auf. Genau in der Mitte des Zettels.
Dann prasselten die Namen auf mich ein. »Ich spiele Linksaußen«, rief Daniel. Fritzchen wollte im Tor stehen. Ayse wollte stürmen, Michael Rechtsaußen sein und Uwe Verteidiger. Julia wollte ins Mittelfeld.
»So haben wir noch nie gespielt«, meinte Fabian verächtlich. »Ihr seid ja doof! Außerdem, wo soll ich überhaupt spielen?«, fragte er mich.
»Du bist bestimmt ein guter Verteidiger«, erwiderte ich.
Und ich dachte an meine Ferien im vorigen Sommer, an die Felsen in der Brandung. Fabian könnte so ein Fels sein. Ihn rannte keiner so leicht um.
»Na gut«, maulte Fabian. »Verlieren tun wir sowieso. Dafür gehört mir dann dein Skateboard.«
Und wir trainierten jeden Tag.
Wie eine richtige Mannschaft.
Mein Papa hat uns sogar einige Tipps gegeben. Etwas flau war mir dann aber doch schon im Magen. Immer wieder dachte ich an meinen schnellen Flitzer, mein Skateboard.
Die Kinder der Schillerstraße spielten wie Profis. Die waren wirklich gut.
Nach drei Wochen bin ich in die Schillerstraße getrabt. Da stand ein Junge mit einer Dortmundmütze.
Ich stehe mehr auf Schalke. Schon immer. »Wir wollen eine Revanche«, sagte ich. Der Dortmundfan griente. »Könnt ihr haben«, sagte er.
Das klang hochnäsig. Ich ärgerte mich gewaltig.
»Diesmal gewinnen wir aber!«, sagte ich. »Ein klasse Witz«, erwiderte der Junge. Und er fing an schallend zu lachen. Er hörte gar nicht wieder auf.
»Morgen«, sagte ich kurz. »Um drei.« Ich bemühte mich verächtlich zu gucken.
Der Junge nickte gönnerhaft und lachte noch einmal hinter mir her. Als ich mich umwandte, hob er die Faust. Und ließ dabei den Daumen steil nach oben schnellen.
»Borussia Dortmund«, rief er.
»Schalke!«, rief ich trotzig zurück. Schalke hat auch die Italiener beim UEFA-Cup im Endspiel geschlagen.
In der Nacht vor dem Spiel habe ich schlecht geschlafen.
Mein Herz klopfte heftig, und in der Schule konnte ich nur an das Spiel denken. Als die letzte Stunde zu Ende war, bekam ich auch noch Bauchschmerzen.
Aber keinem habe ich davon erzählt.
»Wir machen es wie Schalke«, machte ich den anderen Mut.
Fabian hat nur gegrinst. Richtig hinterhältig. Ich habe dauernd an mein Skateboard denken müssen.

Table of Contents

Der vertauschte Mittelstürmer Der blöde tolle Tag Die besten Freunde der Welt Das Spiel meines Lebens
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