Der Stabilitäts- und Wachstumspakt: Ist das Ziel eines mittelfristigen Budgetausgleichs sinnvoll?
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 2,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Weltwirtschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Konjunktur- und Wachstumspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesunde öffentliche Finanzen tragen zum Outputwachstum und der damit verbundenen Förderung neuer Arbeitsplätze in Europa bei. Durch geringe Haushaltsdefizite und sinkende Schulden können Zinsen und Inflation niedrig gehalten werden. Außerdem können die durch eine Schuldenrückführung erzielten Ersparnisse dazu beitragen, den aufgrund absehbarer demographischer Entwicklung wachsenden Finanzierungsbedarf bei den Alterssicherungssystemen zu decken. Der Maastricht-Vertrag bzw. die durch den Vertrag von Amsterdam geänderte Fassung mit der Ergänzung durch den Stabilitäts- und Wachstumspakt sollen zur Sicherung der hierzu notwendige Haushaltsdiziplin dienen, es soll in jedem Mitgliedsland eine auf Dauer tragbare Finanzsituation geschaffen werden. Zur Klärung der in der Überschrift formulierten Frage, ob das Ziel eines mittelfristigen Budgetausgleichs sinnvoll ist, werden in dieser Arbeit zunächst die Komponenten eines Budgetdefizits erläutert und eine Methode zur Ermittlung eines zulässigen strukturellen Defizits vorgestellt. Im Anschluss daran werden die möglichen Wirkungen eines erhöhten Budgetdefizits auf Zinsen sowie das Risiko einer staatlichen Insolvenz darstellt. Des weiteren wird die Notwendigkeit eines ausgeglichenen Haushalts im Hinblick auf die absehbaren demographischen Entwicklungen untersucht. Als Letztes wird kurz die Finanzierung öffentlicher Investitionen über Schulden statt über Steuern diskutiert. Vorab jedoch wird ein Überblick über die Entwicklungslinie des Stabilitäts- und Wachstumspaktes und die darin enthaltenen Bestimmungen gegeben.
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Der Stabilitäts- und Wachstumspakt: Ist das Ziel eines mittelfristigen Budgetausgleichs sinnvoll?
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 2,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Weltwirtschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Konjunktur- und Wachstumspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesunde öffentliche Finanzen tragen zum Outputwachstum und der damit verbundenen Förderung neuer Arbeitsplätze in Europa bei. Durch geringe Haushaltsdefizite und sinkende Schulden können Zinsen und Inflation niedrig gehalten werden. Außerdem können die durch eine Schuldenrückführung erzielten Ersparnisse dazu beitragen, den aufgrund absehbarer demographischer Entwicklung wachsenden Finanzierungsbedarf bei den Alterssicherungssystemen zu decken. Der Maastricht-Vertrag bzw. die durch den Vertrag von Amsterdam geänderte Fassung mit der Ergänzung durch den Stabilitäts- und Wachstumspakt sollen zur Sicherung der hierzu notwendige Haushaltsdiziplin dienen, es soll in jedem Mitgliedsland eine auf Dauer tragbare Finanzsituation geschaffen werden. Zur Klärung der in der Überschrift formulierten Frage, ob das Ziel eines mittelfristigen Budgetausgleichs sinnvoll ist, werden in dieser Arbeit zunächst die Komponenten eines Budgetdefizits erläutert und eine Methode zur Ermittlung eines zulässigen strukturellen Defizits vorgestellt. Im Anschluss daran werden die möglichen Wirkungen eines erhöhten Budgetdefizits auf Zinsen sowie das Risiko einer staatlichen Insolvenz darstellt. Des weiteren wird die Notwendigkeit eines ausgeglichenen Haushalts im Hinblick auf die absehbaren demographischen Entwicklungen untersucht. Als Letztes wird kurz die Finanzierung öffentlicher Investitionen über Schulden statt über Steuern diskutiert. Vorab jedoch wird ein Überblick über die Entwicklungslinie des Stabilitäts- und Wachstumspaktes und die darin enthaltenen Bestimmungen gegeben.
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Der Stabilitäts- und Wachstumspakt: Ist das Ziel eines mittelfristigen Budgetausgleichs sinnvoll?

Der Stabilitäts- und Wachstumspakt: Ist das Ziel eines mittelfristigen Budgetausgleichs sinnvoll?

by Kathrin Löwen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 2,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Weltwirtschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Konjunktur- und Wachstumspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesunde öffentliche Finanzen tragen zum Outputwachstum und der damit verbundenen Förderung neuer Arbeitsplätze in Europa bei. Durch geringe Haushaltsdefizite und sinkende Schulden können Zinsen und Inflation niedrig gehalten werden. Außerdem können die durch eine Schuldenrückführung erzielten Ersparnisse dazu beitragen, den aufgrund absehbarer demographischer Entwicklung wachsenden Finanzierungsbedarf bei den Alterssicherungssystemen zu decken. Der Maastricht-Vertrag bzw. die durch den Vertrag von Amsterdam geänderte Fassung mit der Ergänzung durch den Stabilitäts- und Wachstumspakt sollen zur Sicherung der hierzu notwendige Haushaltsdiziplin dienen, es soll in jedem Mitgliedsland eine auf Dauer tragbare Finanzsituation geschaffen werden. Zur Klärung der in der Überschrift formulierten Frage, ob das Ziel eines mittelfristigen Budgetausgleichs sinnvoll ist, werden in dieser Arbeit zunächst die Komponenten eines Budgetdefizits erläutert und eine Methode zur Ermittlung eines zulässigen strukturellen Defizits vorgestellt. Im Anschluss daran werden die möglichen Wirkungen eines erhöhten Budgetdefizits auf Zinsen sowie das Risiko einer staatlichen Insolvenz darstellt. Des weiteren wird die Notwendigkeit eines ausgeglichenen Haushalts im Hinblick auf die absehbaren demographischen Entwicklungen untersucht. Als Letztes wird kurz die Finanzierung öffentlicher Investitionen über Schulden statt über Steuern diskutiert. Vorab jedoch wird ein Überblick über die Entwicklungslinie des Stabilitäts- und Wachstumspaktes und die darin enthaltenen Bestimmungen gegeben.

Product Details

ISBN-13: 9783638155410
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2002
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 19
File size: 493 KB
Language: German
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