Der Metz-Papyrus: Religionsthriller

Der Metz-Papyrus: Religionsthriller

by Rainer Siegel
Der Metz-Papyrus: Religionsthriller

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eBook1., Neuauflage (1., Neuauflage)

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Overview

Der Metz-Papyrus Der Metz-Papyrus ist ein komplex konstruierter und spannender Thriller, der den Kampf um wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Lebenszeit Jesu beinhaltet. War Jesus gar kein armer Handwerkersohn, sondern stammte er womöglich aus einer reichen Baumeisterfamilie? Gehörten seine ersten Anhänger einer gebildeten und vermögenden Oberschicht an? Markus Rabe, ein angesehener Historiker glaubt, dieses Rätsel gelöst zu haben und fasst seine Erkenntnisse in einem Buch zusammen. Diese Forschungsergebnisse will sich eine mächtige religiöse Sekte zunutze machen, die dabei jedoch vor allem ihre eigenen finanziellen Ziele verfolgt. Der Wissenschaftler weigert sich seine Arbeit in den Dienst der unmoralischen und in seinen Augen unchristlichen Jagd nach dem Mammon zu stellen. Er führt seine weiterhin unveröffentlichten Forschungen fort, um gefährliche Auslegungen seiner Arbeit zu widerlegen und vor allem die Kreuzigung Jesu in neuem Licht darzustellen. Als er auf einen sensationellen Beweis für seine Theorien stößt, stirbt er überraschend. Eine Jagd nach Markus Rabes unveröffentlichtem Manuskript entspinnt sich. Der Bruder des Forschers, Thomas Rabe, will Markus’ Arbeit fortsetzen und vor Missbrauch schützen. Dabei sind er, seine Familie und Freunde der Verfolgung durch die skrupellose Sekte ausgesetzt.

Product Details

ISBN-13: 9783939475866
Publisher: Schweitzerhaus Verlag
Publication date: 02/13/2013
Sold by: Libreka GmbH
Format: eBook
Pages: 460
File size: 13 MB
Note: This product may take a few minutes to download.
Age Range: 16 - 18 Years
Language: German

About the Author

Rainer Siegel, 1963 in Linz (Österreich) geboren, absolvierte das dortige Akademische Gymnasium, studierte in Linz, Salzburg und Strasbourg Rechtswissenschaften und promovierte über Kirchenfinanzierung in Österreich und Frankreich. Betriebswirtschaftliche Studien führten ihn nach Belgien, Frankreich und in die Schweiz, wo er detaillierte Länderkenntnisse erwarb, die sich heute in seinen Büchern wieder finden. Nach etwa zehn Jahren in der Sportartikelindustrie und Beratertätigkeit bei einer weltweit führenden Unternehmensberatung wechselte er Mitte der neunziger Jahre zu einem renommierten Finanzdienstleistungsunternehmen, für das er seitdem als selbstständiger Partner in Berlin tätig ist. Seit 2001 ist er Dozent für Kirchenrecht an der Universität Potsdam und berät kirchliche Institutionen in Finanzfragen. Nach verschiedenen wissenschaftlichen Veröffentlichungen, unter anderem im renommierten „Archiv für katholisches Kirchenrecht“, begann er 2007, während einer langwierigen Genesung nach einem schweren Flugsportunfall, Thriller mit aktuellem wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Hintergrund zu schreiben. Der Autor lebt mit seiner Frau Birgit und seinen beiden Töchtern Helene und Amelie in Berlin.

Read an Excerpt

Prolog Nazareth, um 7 vor Christus Maria saß auf ihrem Lieblingsplatz, einem der großen Steinquader vor Josephs Haus. Die Sonne, der sie das Gesicht mit geschlossenen Augen zugewandt hatte, wärmte sie. Wie vor dem Tempel, dachte sie. Dort hatte sie in all den Jahren so gerne auf den warmen Stufen gesessen, während Elisabeth oder ein anderes Mädchen vorlasen. Sie selbst las nicht so gerne vor, sondern lauschte lieber mit geschlossenen Augen und glaubte manchmal die Gestalten der Schrift an ihr vorbei ziehen zu sehen. Am meisten interessierte sie sich für König David, der so viel für Israel getan hat und dabei doch so ein großer Sünder war. Gut und schlecht, Sünde und Heil. Wie nahe liegt doch alles beieinander.

Table of Contents

Inhalt Prolog - Nazareth, um 7 vor Christus 5 Berlin - Dienstag, 20. Juni 1995 9 Salzburg - Montag, 10. Juli 1995 14 Straßburg - Freitag, 14. Juli 1995 22 9 Jahre später, Wien - Donnerstag, 04. März 2004 29 3 Jahre später, Berlin - Mittwoch, 02. Mai 2007 36 Türkei - Freitag, 20.04.2007 46 Florenz - 20.04.2007 55 Berlin - Mittwoch, 02.05.2007 58 Türkei - Mittwoch, 02.05.2007 61 Berlin - Mittwoch, 02.05.2007 74 Türkei - Samstag, 21.04.2007 93 Wiener Neustadt - Dienstag, 24.04.2007 109 Berlin-Wien - Montag, 23.04.2007 115 Wien - Mittwoch, 25.04.2007 118 Florenz - Donnerstag, 26.04.2007 128 Wiener Neustadt - Montag, 30.04.2007 131 Pannonhalma - Dienstag, 01.05.2007 132 Schweiz - Dienstag, 01.05.2007 135 Montreux - Freitag, 04.05.2007 139 Basel - Dienstag, 01.05.2007 145 Riquewihr - Dienstag, 08.05.2007 150 Wiener Neustadt - Mittwoch, 09.05.2007 161 Basel - Mittwoch, 02.05.2007 168 Wiener Neustadt - Mittwoch, 09.05.2007 171 Wiener Neustadt - Donnerstag, 10.05.2007 183 Nizza - Sonntag, 13.05.2007 185 Villefranche - Montag, 14.05.2007 189 Wiener Neustadt - Samstag, 12.05.2007 191 Rom - Sonntag, 13.05.2007 197 Berlin - Montag, 14.05.2007 204 Paris - Dienstag, 15.05.2007 211 Riquewihr - Dienstag, 15.05.2007 215 Riquewihr - Mittwoch, 16.05.2007 222 Saintes-Maries-de-la-Mer - Mittwoch, 16.05.2007 223 Saintes-Maries-de-la-Mer - Mittwoch, 16.05.2007 228 Arles - Donnerstag, 17.05.2007 244 Arles - Donnerstag, 17.05.2007 249 Paris - Freitag, 18.05.2007 254 Saintes-Maries-de-la-Mer - Samstag, 19.05.2007 258 Arles - Freitag, 18.05.2007 266 Arles - Samstag, 19.05.2007 271 Arles - Sonntag, 19.05.2007 274 Saintes-Maries-de-la-Mer - Montag, 21.05.2007 284 Arles - Montag, 21.05.2007 290 Südfrankreich - Dienstag, 22.05.2007 300 Arles - Mittwoch, 23.05.2007 307 Arles - Mittwoch, 23.05.2007 310 Florenz - Freitag, 25.05.2007 311 Florenz - Samstag, 26.05.2007 313 Florenz - Pfingstsonntag, 27.05.2007 318 Berlin - Dienstag, 22.05.2007 320 Saintes-Marie-de-la-Mer - Samstag, 26.05.2007 322 Montreux - Pfingstsonntag, 27.05.2007 326 Cologny - Dienstag, 29.05.2007 332 Rom - Dienstag, 29.05.2007 354 Genf - Mittwoch, 30.05.2007 358 Florenz - Donnerstag, 31.05.2007 360 Florentiner Altstadt - Donnerstag, 31.05.2007 368 Riquewihr - Donnerstag, 31.05.2007 369 Rom - Samstag, 02.06.2007 374 Florenz - Samstag, 02.06.2007 383 Berlin - Sonntag, 03.06.2007 389 Frankfurt - Montag, 04.06.2007 396 Florenz - Dienstag, 05.06.2007 400 Florenz - Mittwoch, 06.06.2007 408 Berlin - Mittwoch, 06.06.2007 412 Riquewihr - Mittwoch, 06.06.2007 415 Berlin - Mittwoch, 06.06.2007 421 Riquewihr - Donnerstag, 07.06.2007 424 Rom - Donnerstag, 07.06.2007 425 Berlin - Freitag, 08.06.2007 428 Berlin - Freitag, 08.06.2007 431 Berlin - Freitag, 08.06.2007 433 Berlin - Samstag, 09.06.2007 435 Berlin - Samstag, 09.06.2007 439 Berlin - Samstag, 09.06.2007 441 Viareggio - Montag, 06.08.2007 454

Preface

Zu diesem Buch Meine Beiträge zum Griechischunterreicht im Gymnasium waren eher mäßiger Natur und mein Lehrer Manfred Riedesser pflegte meinen Namen gern mit einem kopfschüttelnden „Vokabel, Vokabel…“ seufzend auszusprechen. Lieber Manfred, ich hoffe, mit meinen Interpretationen zum Vokabel t??t?? (tekton) mit beinahe dreißigjähriger Verspätung meine philologische Reputation ein wenig verbessert zu haben. Auf jeden Fall bedeutete es einen Riesenspaß für mich, den schlechten Griechischschüler, mit Martin Luther eine der wichtigsten Personen der Geschichte bei einem folgenschweren Übersetzungsfehler ertappt zu haben. Während einer meiner Lehrveranstaltungen im interdisziplinären Studiengang „Religion und Management“ entbrannte die Diskussion darüber, ob nicht auch wesentliche Begebenheiten des Neuen Testaments, wie die Verurteilung und Hinrichtung Jesu, analog zu den meisten irdischen Geschehnissen auf wirtschaftliche Ursachen zurück zu führen seien. Verschiedene Forschungen, die ich in der Folge anstellte, ließen kaum einen Gegenschluss zu. Darüber eine mögliche wissenschaftliche Arbeit zu verfassen, überließ ich gern den Protagonisten dieses Buches, die mir dabei so sehr ans Herz gewachsen sind, dass ich sie auch bei der Lösung der Rätsel um die bedeutendsten kirchlichen Reliquien begleitet habe, die schon bald im selben Verlag wie dieses Buch erscheinen wird. Aufrichtig bedanken möchte ich mich bei meiner Frau Birgit und meinen Töchtern Helene und Amelie für ihre Engelsgeduld und humorvolle Nachsicht gegenüber meinen schriftstellerischen Ambitionen, meiner Verlegerin Karin Schweitzer für alle ihre Mühen und meinem kurz nach Fertigstellung des Manuskripts leider viel zu früh verstorbenen Vater Albert Siegel für die vererbte Lust am Erzählen und die Liebe zum Humanismus.
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