Der Mensch und die Technik: Beitrag zu einer Philosophie des Lebens

Der Mensch und die Technik: Beitrag zu einer Philosophie des Lebens

by Oswald Spengler
Der Mensch und die Technik: Beitrag zu einer Philosophie des Lebens

Der Mensch und die Technik: Beitrag zu einer Philosophie des Lebens

by Oswald Spengler

Paperback

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Overview

Der Mensch und die Technik ist keine bloße Reflexion über die Stellung technischer Verfahren in der modernen Welt oder deren kulturbedingte Kritik. Spengler versucht vielmehr zu zeigen, dass die Technik der Gegenwart aus einem tief im abendländischen Denken verwurzelten, faustischen Lebensimpuls mit Notwendigkeit hervorgeht und zusammen mit ebendiesem Impuls untergehen wird. Spengler bezeichnet es als verfehlt, eine 'wahre Kultur' aus Bildung, Tradition und humanistischen Werten streng von der Sphäre der Wirklichkeit, Staat, Wirtschaft und Politik abzuscheiden. Im Zeichen der Fortschrittsideologie gilt, so Spengler, Technik als Mittel zum Zweck des menschlichen Glücks. Für solche Zustände ist der Mensch jedoch nicht geschaffen; sie würden "bei auch nur teilweiser Verwirklichung zu massenhaftem Mord und Selbstmord führen". Das Wesen der Technik erschließt sich jedoch nicht in der Verengung auf die neuzeitliche Maschinenwelt. Technik ist vielmehr eine Lebenstaktik, die weit in die Menschengeschichte zurückreicht und sogar bei den Tieren anzutreffen ist. Die freie Beweglichkeit in der Natur forderte zur Entwicklung spezieller 'Instrumente' der Bewältigung des Lebens heraus. Oswald Spengler (1880-1936) war ein deutscher Geschichtsphilosoph, Kulturhistoriker und antidemokratischer politischer Schriftsteller.

Product Details

ISBN-13: 9788027314072
Publisher: E-Artnow
Publication date: 04/05/2018
Pages: 44
Product dimensions: 6.00(w) x 9.00(h) x 0.09(d)
Language: German

About the Author

Oswald Spengler (1880-1936), deutscher Historiker und Philosoph, ist vor allem für seine Theorie bekannt, wonach Zivilisationen sich nicht linear, sondern zyklisch entwickeln: Sie werden geboren, blühen auf und sterben auf eine Weise, die an lebendige Wesen erinnert. Er entfaltete diese These in seinem Hauptwerk Der Untergang des Abendlandes, das in zwei Bänden 1918 und 1922 erschien.
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