Der Kommissar in der Regentonne: Ein Fall für die Superspürnasen und andere Detektivgeschichten

Der Kommissar in der Regentonne: Ein Fall für die Superspürnasen und andere Detektivgeschichten

by Jan Flieger
Der Kommissar in der Regentonne: Ein Fall für die Superspürnasen und andere Detektivgeschichten

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Overview

Darauf muss man erst mal kommen. Aber die kleinen Detektive und Detektivinnen erweisen sich als Superspürnasen. Egal, ob es um gestohlene Papageien, um eine verschwundene Kuhherde, um einen scheinbar nicht zu fassenden Parfümdieb im Kaufhaus oder um einen seltsamen Weihnachtsmann geht. Am Ende geht es jedenfalls gut aus. Übrigens, Leo, die Nervensäge, ist ein Papagei, ein Gelbbrust-Ara. Und nicht jeder, der so aussieht, ist wirklich ein Weihnachtsmann. INHALT: Der Kommissar in der Regentonne Der Dieb mit dem Gipsarm Der seltsame Weihnachtsmann LESEPROBE: Der Mann schlendert langsam an den Regalen vorbei. Gelassen geht er dem Ausgang entgegen. Hastig läuft Alexander zu Nathalie, die sich Ringe in einem Glaskasten ansieht, und zieht sie aufgeregt mit. Der Mann verlässt schon das Kaufhaus. »Hol meinen Papa«, flüstert Alexander. »Beeil dich! Der Mann, der dort rausgeht, der mit dem Gipsarm, der hat gerade geklaut.« Alexander folgt nun dem Mann. Doch der Dieb lässt sich Zeit. Ruhig läuft er auf der belebten Straße. Er bleibt sogar stehen, zündet sich umständlich eine Zigarette an und dreht sich dabei um. Dann verschwindet er in einer Seitenstraße und geht in Richtung Kino. Alexander weiß, dass dort ein großer Parkplatz ist. Hoffentlich hat er mich nicht bemerkt, denkt Alexander. Auf dem Parkplatz läuft der Dieb zu einem roten Auto und schließt es auf. Alexander schleicht sich zwischen den parkenden Autos näher heran. Jetzt steht er gebückt neben einem Auto und kann durch die Scheibe den Dieb beobachten. Der Mann hat sich auf den Fahrersitz gesetzt und raucht, dann schmeißt er die Zigarette weg, schließt die Tür. Wie will der denn fahren, schießt es Alexander durch den Kopf. Hoffentlich kommt Papa bald! Alexander murmelt die Kennzeichen des Autos. So kann er sich die Zahlen und Buchstaben besser merken. Doch was tut der Mann jetzt?

Geboren 1941 in Berlin. Diplom-Wirtschaftsingenieur. War einer der erfolgreichsten Krimiautoren der DDR. Theodor-Körner-Preis. Lebt in Leipzig. Schreibt Krimis, Thriller, Kinderbücher. Übersetzung ins Chinesische, Niederländische, Russische, Tschechische und Dänische. Zwei Krimis erschienen vor der Wende bei S. Fischer. Sein Krimi 'Tatort Teufelsauge' war ab 2006 nach der Übersetzung ins Englische durch Professor Mark Webber Lehrstoff an der Universität Toronto im Kurs 'Deutsche Kriminalliteratur'. Sein Krimi 'Der Sog' wurde 1988 verfilmt und als 'Alles umsonst' nach der Wende mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt, zuletzt 2009. Im Jahr 2010 erschienen seine besten schwarzhumorigen Kriminalgeschichten 'Dunkel ist der Weg der Rache'. Ab Mai 2012 ist sein fesselnder Norwegen-Krimi 'Auf den Schwingen der Hölle' im Buchhandel, der für Kontroversen sorgt, drastisch, düster, aber auch voller Poesie. Ein Buch mit einem gänzlich unerwarteten und schockierenden Finale. Nach aufwendigen Recherchen in Tokyo entstand sein Thriller 'Man stirbt nicht lautlos in Tokyo', der zur Buchmesse 2013 in Leipzig als ein Vorzeige-Krimi des fhl Verlages Leipzig erschien. Teilnahme am 2. Berliner Krimimarathon 2011. Bibliografie: Kinderbücher Flucht über die Anden Das Glücksschwein und andere Taschengeldgeschichten Der Kommissar in der Regentonne und andere Detektivgeschichten Ein Fall für die Feriendetektive Ein Fall für die Superspürnasen Elf Kicker im Fußballfieber Mutgeschichten Der vertauschte Mittelstürmer und andere Fußballgeschichten Das Labyrinth in den Klippen Die Ruine der Raben Flucht aus Montecastello Das Labyrinth in den Klippen Gefährlicher Vollmond Abenteuerland Verfolgung durch die grüne Hölle Schatzsuche auf der Totenkopfinsel Das Grab des Pharaos Duell mit dem Tyrannosaurus Krimis Der Sog (BRD-Titel: "Ein tödliches Ultimatum") Tatort Teufelsauge Die Hölle hat keine Hintertür Neuntöter Eine Stadt sucht einen Mörder Der graue Mann Der Tod kam in der Mittsommernacht Satans tötende Faust Im Höllenfeuer stirbt man langsam Dunkel ist der Weg der Rache Auf den Schwingen der Hölle Sonstiges Polterabend Die ungewöhnliche Brautfahrt und andere Geschichten Das Tal der Hornissen Die Stunde des Kondors Die Nacht der Schnee-Eule Sternschnuppen fängt man nicht Wo blüht denn blauer Mohn Geschichten in Schulbüchern verschiedener Länder (Frankreich, Schweden, Norwegen) Geschichten in christlichen Anthologien (Marienkalender) Fernsehfilm: Alles umsonst

Product Details

ISBN-13: 9783863946371
Publisher: EDITION digital
Publication date: 01/01/2014
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 44
File size: 579 KB
Age Range: 6 - 10 Years
Language: German

About the Author

Jan Flieger, geboren 1941 in Berlin. Diplom-Wirtschaftsingenieur. War einer der erfolgreichsten Krimiautoren der DDR. Theodor-Körner-Preis. Lebt in Leipzig. Schreibt Krimis, Thriller, Kinderbücher. Übersetzung ins Chinesische, Niederländische, Russische, Tschechische und Dänische. Zwei Krimis erschienen vor der Wende bei S. Fischer. Sein Krimi „Tatort Teufelsauge“ war ab 2006 nach der Übersetzung ins Englische durch Professor Mark Webber Lehrstoff an der Universität Toronto im Kurs „Deutsche Kriminalliteratur“. Sein Krimi „Der Sog“ wurde 1988 verfilmt und als „Alles umsonst“ nach der Wende mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt, zuletzt 2009. Im Jahr 2010 erschienen seine besten schwarzhumorigen Kriminalgeschichten „Dunkel ist der Weg der Rache“. Ab Mai 2012 ist sein fesselnder Norwegen-Krimi „Auf den Schwingen der Hölle“ im Buchhandel, der für Kontroversen sorgt, drastisch, düster, aber auch voller Poesie. Ein Buch mit einem gänzlich unerwarteten und schockierenden Finale. Nach aufwendigen Recherchen in Tokyo entstand sein Thriller „Man stirbt nicht lautlos in Tokyo“, der zur Buchmesse 2013 in Leipzig als ein Vorzeige-Krimi des fhl Verlages Leipzig erscheint. Teilnahme am 2. Berliner Krimimarathon 2011. Bibliografie: Kinderbücher Flucht über die Anden, Kinderbuchverlag Berlin, 1981 Das Glücksschwein und andere Taschengeldgeschichten, Schneiderbuch, 1999 Der Kommissar in der Regentonne und andere Detektivgeschichten, Arena Verlag 1999 Ein Fall für die Feriendetektive Ein Fall für die Superspürnasen, Arena, 2001 Elf Kicker im Fußballfieber, Arena Verlag, 2002 Mutgeschichten, Arena Verlag, 2000 Der vertauschte Mittelstürmer und andere Fußballgeschichten, Arena 1998 Das Labyrinth in den Klippen, Schneiderbuch, 1999 Die Ruine der Raben, Arena Verlag, 1999 Flucht aus Montecastello, Schneiderbuch, 2000 Das Labyrinth in den Klippen, Schneiderbuch, 1999 Gefährlicher Vollmond, Arena Verlag, 2002 • Abenteuerland Verfolgung durch die grüne Hölle, Arena Verlag, 2000 Schatzsuche auf der Totenkopfinsel, Arena Verlag, 2000 Das Grab des Pharaos, Arena Verlag, 2001 Duell mit dem Tyrannosaurus, Arena Verlag, 2001 Krimis Der Sog. Kriminalroman, Mitteldeutscher Verlag, 1985 (BRD-Titel: "Ein tödliches Ultimatum") Tatort Teufelsauge, Mitteldeutscher Verlag, 1986 Die Hölle hat keine Hintertür, Mitteldeutscher Verlag, 1987 Neuntöter, Das Neue Berlin, 1987 (Blaulicht Nr. 259) Eine Stadt sucht einen Mörder, Militärverlag der DDR, 1987 Der graue Mann, Mitteldeutscher Verlag, 1988 Der Tod kam in der Mittsommernacht, Militärverlag der DDR, 1988 Ein tödliches Ultimatum, Fischer, 1993 (DDR-Titel: Der Sog) Satans tötende Faust, Eulenspiegel Verlag, 1995 Im Höllenfeuer stirbt man langsam, Das Neue Berlin, 1997 Dunkel ist der Weg der Rache. Schwarzhumorige Kriminalgeschichten, Dr. Ziethen Verlag, 2010 Auf den Schwingen der Hölle. Ein Norwegen-Krimi, Fhl Verlag Leipzig, 2012 Sonstiges Polterabend, Mitteldeutscher Verlag, 1981 Die ungewöhnliche Brautfahrt und andere Geschichten, Mitteldeutscher Verlag, 1983 Das Tal der Hornissen, Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 1985 Die Stunde des Kondors, Militärverlag der DDR, 1985 Die Nacht der Schnee-Eule, Militärverlag der DDR, 1986 Sternschnuppen fängt man nicht, Militärverlag der DDR, 1987 Wo blüht denn blauer Mohn, Militärverlag der DDR, 1987 Geschichten in Schulbüchern verschiedener Länder (Frankreich, Schweden, Norwegen) Geschichten in christlichen Anthologien (Marienkalender) Alles umsonst (Fernsehfilm, 1988)

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Der Mann schlendert langsam an den Regalen vorbei. Gelassen geht er dem Ausgang entgegen. Hastig läuft Alexander zu Nathalie, die sich Ringe in einem Glaskasten ansieht, und zieht sie aufgeregt mit. Der Mann verlässt schon das Kaufhaus. »Hol meinen Papa«, flüstert Alexander. »Beeil dich! Der Mann, der dort rausgeht, der mit dem Gipsarm, der hat gerade geklaut.«
Alexander folgt nun dem Mann.
Doch der Dieb lässt sich Zeit. Ruhig läuft er auf der belebten Straße. Er bleibt sogar stehen, zündet sich umständlich eine Zigarette an und dreht sich dabei um. Dann verschwindet er in einer Seitenstraße und geht in Richtung Kino. Alexander weiß, dass dort ein großer Parkplatz ist.
Hoffentlich hat er mich nicht bemerkt, denkt Alexander.
Auf dem Parkplatz läuft der Dieb zu einem roten Auto und schließt es auf.
Alexander schleicht sich zwischen den parkenden Autos näher heran. Jetzt steht er gebückt neben einem Auto und kann durch die Scheibe den Dieb beobachten. Der Mann hat sich auf den Fahrersitz gesetzt und raucht, dann schmeißt er die Zigarette weg, schließt die Tür.
Wie will der denn fahren, schießt es Alexander durch den Kopf. Hoffentlich kommt Papa bald!
Alexander murmelt die Kennzeichen des Autos. So kann er sich die Zahlen und Buchstaben besser merken.
Doch was tut der Mann jetzt?

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Der Kommissar in der Regentonne Der Dieb mit dem Gipsarm Der seltsame Weihnachtsmann
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