Der Autor in seinem Text: Autofiktion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur als (post-)postmodernes Phanomen
English summary: Writers of German contemporary literature are often part of their own texts: They name their protagonists after themselves and ostentatiously integrate autobiographical elements. These so-called autofictions can be attributed to postmodern sources (in particular to French 'autofictions'). But they have turned away from the highly conventionalised criticism of the literary genre of autobiography. Instead, the texts play with the effects of reception which are commonly caused by autobiographical presentations in order to comment on the public image of their writers. German description: Autoren deutschsprachiger Gegenwartsliteratur schreiben sich vermehrt in ihre fiktionalen Texte ein: Sie leihen ihren Protagonisten den eigenen Namen und bauen in auffallender Haufigkeit autobiographische Elemente ein, die sie ostentativ als solche kenntlich machen. Diese Texte, fur die der Begriff Autofiktion etabliert worden ist, lassen sich auf postmoderne Ursprunge (insbes. auf die franzosische autofiction) zuruckfuhren. Sie haben sich jedoch von der Gattungskritik an der klassischen Autobiographie gelost. Vielmehr zeichnen sich die Texte durch ein (post-)postmodernes Spiel mit den Rezeptionseffekten autobiographischen Ich-Sagens aus und zielen auf eine Ich-Inszenierung ihrer Autoren.
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Der Autor in seinem Text: Autofiktion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur als (post-)postmodernes Phanomen
English summary: Writers of German contemporary literature are often part of their own texts: They name their protagonists after themselves and ostentatiously integrate autobiographical elements. These so-called autofictions can be attributed to postmodern sources (in particular to French 'autofictions'). But they have turned away from the highly conventionalised criticism of the literary genre of autobiography. Instead, the texts play with the effects of reception which are commonly caused by autobiographical presentations in order to comment on the public image of their writers. German description: Autoren deutschsprachiger Gegenwartsliteratur schreiben sich vermehrt in ihre fiktionalen Texte ein: Sie leihen ihren Protagonisten den eigenen Namen und bauen in auffallender Haufigkeit autobiographische Elemente ein, die sie ostentativ als solche kenntlich machen. Diese Texte, fur die der Begriff Autofiktion etabliert worden ist, lassen sich auf postmoderne Ursprunge (insbes. auf die franzosische autofiction) zuruckfuhren. Sie haben sich jedoch von der Gattungskritik an der klassischen Autobiographie gelost. Vielmehr zeichnen sich die Texte durch ein (post-)postmodernes Spiel mit den Rezeptionseffekten autobiographischen Ich-Sagens aus und zielen auf eine Ich-Inszenierung ihrer Autoren.
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Der Autor in seinem Text: Autofiktion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur als (post-)postmodernes Phanomen

Der Autor in seinem Text: Autofiktion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur als (post-)postmodernes Phanomen

by Birgitta Krumrey
Der Autor in seinem Text: Autofiktion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur als (post-)postmodernes Phanomen

Der Autor in seinem Text: Autofiktion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur als (post-)postmodernes Phanomen

by Birgitta Krumrey

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English summary: Writers of German contemporary literature are often part of their own texts: They name their protagonists after themselves and ostentatiously integrate autobiographical elements. These so-called autofictions can be attributed to postmodern sources (in particular to French 'autofictions'). But they have turned away from the highly conventionalised criticism of the literary genre of autobiography. Instead, the texts play with the effects of reception which are commonly caused by autobiographical presentations in order to comment on the public image of their writers. German description: Autoren deutschsprachiger Gegenwartsliteratur schreiben sich vermehrt in ihre fiktionalen Texte ein: Sie leihen ihren Protagonisten den eigenen Namen und bauen in auffallender Haufigkeit autobiographische Elemente ein, die sie ostentativ als solche kenntlich machen. Diese Texte, fur die der Begriff Autofiktion etabliert worden ist, lassen sich auf postmoderne Ursprunge (insbes. auf die franzosische autofiction) zuruckfuhren. Sie haben sich jedoch von der Gattungskritik an der klassischen Autobiographie gelost. Vielmehr zeichnen sich die Texte durch ein (post-)postmodernes Spiel mit den Rezeptionseffekten autobiographischen Ich-Sagens aus und zielen auf eine Ich-Inszenierung ihrer Autoren.

Product Details

ISBN-13: 9783847104643
Publisher: V&R Academic
Publication date: 10/28/2015
Series: Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien , #17
Pages: 221
Product dimensions: 6.50(w) x 1.50(h) x 9.50(d)
Language: German

About the Author

Dr. Birgitta Krumrey hat u.a. Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universitat zu Kiel studiert.
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