Heather Morris ist Drehbuchautorin und lebt in Australien. Ihr erstes Buch über Lale Sokolov, "Der Tätowierer von Auschwitz", verkaufte sich weltweit über 3 Millionen Mal. Lale hat Heather Morris von Cilka erzählt, die ihm das Leben gerettet hatte. Mit dem Wissen, dass sie nicht nur die Hölle von Auschwitz überlebt hatte, sondern auch zehn Jahre im Gulag, machte sich die Autorin auf die Suche, um mehr über diese außergewöhnliche Frau herauszufinden.
Die gebürtige Neuseeländerin Heather Morris ist eine internationale Bestsellerautorin, die sich leidenschaftlich für Geschichten vom Überleben, der Widerstandsfähigkeit und der Hoffnung einsetzt. Im Jahr 2003, als sie in einem großen öffentlichen Krankenhaus in Melbourne arbeitete, wurde sie einem älteren Herrn vorgestellt, der »vielleicht eine erzählenswerte Geschichte hat«. Der Tag, an dem sie Lale Sokolov traf, veränderte beider Leben. Ihre Freundschaft wuchs und Lale begab sich auf eine Reise der Selbsterkenntnis, indem er ihr die intimsten Details seines Lebens während des Holocausts anvertraute. Aus Lales Geschichte wurde ihr erstes Buch »Der Tätowierer von Auschwitz«, das bei Piper erschien, ebenso wie der Folgeband »Das Mädchen aus dem Lager – der lange Weg der Cecilia Klein«.
Elsbeth Ranke übersetzte u. a. Jean Rouaud, Shan Sa, Lola Lafon und Emanuele Coccia sowie Sachbücher etwa von Frédéric Lenoir, Edward O. Wilson und Dave Goulson. Für ihre Übertragung von Jean Rouauds »Schreiben heißt, jedes Wort zum Klingen bringen« erhielt sie den André Gide-Preis.