Commentarii in epistulas Pauli
300 Jahre nach der bisher einzigen Ausgabe liegt nun der Kommentar des Johannes von Damaskos (gestorben vor 754) zu den Briefen des Apostels Paulus in kritischer Edition vor. Herangezogen sind alle erhaltenen griechischen Textzeugen. Seine Hauptquelle, der Pauluskommentar des Johannes Chrysostomos, lässt sich im Quellenapparat sowohl nach der verbreiteten Ausgabe von Montfaucon/Migne, vor allem aber auch nach der führenden Ausgabe von F. Field (Oxford 1845–1862) mitverfolgen; durch letztere erkennt man auch die chrysostomische Textform, die schon Johannes von Damaskos zur Verfügung stand. Bei den ohne feststellbare Quelle kommentierten Bereichen könnten die persönlichen Formulierungen des Johannes Damascenus von besonderem Wert sein; dies betrifft vor allem, aber nicht nur, die Briefe an die Epheser, die Philipper, die Kolosser und die Thessalonicher sowie den zweiten Brief an Timotheus und diejenigen an Titus und Philemon. Aufmerksamkeit wurde auch dem Fortwirken des damaszenischen Kommentars in einigen Katenen und einer radikal kürzenden Epitome geschenkt.
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Commentarii in epistulas Pauli
300 Jahre nach der bisher einzigen Ausgabe liegt nun der Kommentar des Johannes von Damaskos (gestorben vor 754) zu den Briefen des Apostels Paulus in kritischer Edition vor. Herangezogen sind alle erhaltenen griechischen Textzeugen. Seine Hauptquelle, der Pauluskommentar des Johannes Chrysostomos, lässt sich im Quellenapparat sowohl nach der verbreiteten Ausgabe von Montfaucon/Migne, vor allem aber auch nach der führenden Ausgabe von F. Field (Oxford 1845–1862) mitverfolgen; durch letztere erkennt man auch die chrysostomische Textform, die schon Johannes von Damaskos zur Verfügung stand. Bei den ohne feststellbare Quelle kommentierten Bereichen könnten die persönlichen Formulierungen des Johannes Damascenus von besonderem Wert sein; dies betrifft vor allem, aber nicht nur, die Briefe an die Epheser, die Philipper, die Kolosser und die Thessalonicher sowie den zweiten Brief an Timotheus und diejenigen an Titus und Philemon. Aufmerksamkeit wurde auch dem Fortwirken des damaszenischen Kommentars in einigen Katenen und einer radikal kürzenden Epitome geschenkt.
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Overview

300 Jahre nach der bisher einzigen Ausgabe liegt nun der Kommentar des Johannes von Damaskos (gestorben vor 754) zu den Briefen des Apostels Paulus in kritischer Edition vor. Herangezogen sind alle erhaltenen griechischen Textzeugen. Seine Hauptquelle, der Pauluskommentar des Johannes Chrysostomos, lässt sich im Quellenapparat sowohl nach der verbreiteten Ausgabe von Montfaucon/Migne, vor allem aber auch nach der führenden Ausgabe von F. Field (Oxford 1845–1862) mitverfolgen; durch letztere erkennt man auch die chrysostomische Textform, die schon Johannes von Damaskos zur Verfügung stand. Bei den ohne feststellbare Quelle kommentierten Bereichen könnten die persönlichen Formulierungen des Johannes Damascenus von besonderem Wert sein; dies betrifft vor allem, aber nicht nur, die Briefe an die Epheser, die Philipper, die Kolosser und die Thessalonicher sowie den zweiten Brief an Timotheus und diejenigen an Titus und Philemon. Aufmerksamkeit wurde auch dem Fortwirken des damaszenischen Kommentars in einigen Katenen und einer radikal kürzenden Epitome geschenkt.

Product Details

ISBN-13: 9783110313581
Publisher: De Gruyter
Publication date: 07/17/2013
Series: Patristische Texte und Studien , #68
Edition description: Bilingual
Pages: 597
Product dimensions: 6.10(w) x 9.06(h) x (d)
Language: German
Age Range: 18 Years

About the Author

Robert Volk, Bayerische Akademie der Wissenschaften, München.



Robert Volk, Bavarian Academy of Science and Humanities, Munich.

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