Bildungsurlaub - Planung, Programm und Partizipation: Eine Studie in Perspektivverschraenkung
In einem perspektivverschränkenden Ansatz untersuchen die Autorinnen und der Autor die polyvalenten Wirkungen von Bildungsurlaub. Außerdem befassen sie sich mit den durch die Gesetzesänderung evozierten Steuerungseffekten auf der Ebene der Anbieter und Angebote. Es werden darüber hinaus die professionellen Handlungsmodi der Programmplanung untersucht und die Interessens- und Verwertungszusammenhänge der Teilnehmenden. Hintergrund ist die Tatsache, dass es in Deutschland nur wenige gesetzliche Regelungen gibt, die ein Recht des Einzelnen auf Weiterbildung sichern. Ein besonderes Beispiel sind die Landesgesetze zum Bildungsurlaub (auch Bildungsfreistellungsgesetze). Das Bundesland Bremen hat sein Bildungsurlaubsgesetz im Jahre 2010 novelliert und versucht die Teilnahmequote zu erhöhen, indem es das Spektrum an Bildungsurlaubsanbietern und Veranstaltungsformaten ausdifferenziert und erweitert.
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Bildungsurlaub - Planung, Programm und Partizipation: Eine Studie in Perspektivverschraenkung
In einem perspektivverschränkenden Ansatz untersuchen die Autorinnen und der Autor die polyvalenten Wirkungen von Bildungsurlaub. Außerdem befassen sie sich mit den durch die Gesetzesänderung evozierten Steuerungseffekten auf der Ebene der Anbieter und Angebote. Es werden darüber hinaus die professionellen Handlungsmodi der Programmplanung untersucht und die Interessens- und Verwertungszusammenhänge der Teilnehmenden. Hintergrund ist die Tatsache, dass es in Deutschland nur wenige gesetzliche Regelungen gibt, die ein Recht des Einzelnen auf Weiterbildung sichern. Ein besonderes Beispiel sind die Landesgesetze zum Bildungsurlaub (auch Bildungsfreistellungsgesetze). Das Bundesland Bremen hat sein Bildungsurlaubsgesetz im Jahre 2010 novelliert und versucht die Teilnahmequote zu erhöhen, indem es das Spektrum an Bildungsurlaubsanbietern und Veranstaltungsformaten ausdifferenziert und erweitert.
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In einem perspektivverschränkenden Ansatz untersuchen die Autorinnen und der Autor die polyvalenten Wirkungen von Bildungsurlaub. Außerdem befassen sie sich mit den durch die Gesetzesänderung evozierten Steuerungseffekten auf der Ebene der Anbieter und Angebote. Es werden darüber hinaus die professionellen Handlungsmodi der Programmplanung untersucht und die Interessens- und Verwertungszusammenhänge der Teilnehmenden. Hintergrund ist die Tatsache, dass es in Deutschland nur wenige gesetzliche Regelungen gibt, die ein Recht des Einzelnen auf Weiterbildung sichern. Ein besonderes Beispiel sind die Landesgesetze zum Bildungsurlaub (auch Bildungsfreistellungsgesetze). Das Bundesland Bremen hat sein Bildungsurlaubsgesetz im Jahre 2010 novelliert und versucht die Teilnahmequote zu erhöhen, indem es das Spektrum an Bildungsurlaubsanbietern und Veranstaltungsformaten ausdifferenziert und erweitert.

Product Details

ISBN-13: 9783631655610
Publisher: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Publication date: 08/24/2015
Series: Studien zur Paedagogik, Andragogik und Gerontagogik / Studies in Pedagogy, Andragogy, and Gerontagogy , #66
Pages: 437
Product dimensions: 5.83(w) x 8.27(h) x (d)
Language: German

About the Author

Steffi Robak ist Geschäftsführende Leiterin des Instituts für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung und Geschäftsführende Leiterin der Arbeitsstelle DiversitAS (Diversität-Migration und Bildung) der Leibniz Universität Hannover.
Horst Rippien ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erwachsenen-Bildungsforschung der Universität Bremen.
Claudia Pohlmann ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibniz Universität Hannover.
Lena Heidemann ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibniz Universität Hannover.
Susanne Hermeling ist Referentin für Bildungspolitik bei der Arbeitnehmerkammer Bremen.

Table of Contents

Inhalt: Horst Siebert: Bildungsurlaub - ein Rückblick als Vorwort – Steffi Robak: Anschlusslernen und Lern-Verwertungsinteressen als Untersuchungskategorien für Partizipation an Bildungsurlaub – Claudia Pohlmann: Angebotsplanung von Bildungsurlaubsveranstaltungen im Spannungsfeld gesellschaftspolitischer Ansprüche, erwachsenenpädagogischer Prinzipien und ökonomischer Interessen – Horst Rippien: Programmanalyse - Bildungsbereiche, Anbieter und Formate im diachronen Vergleich – Horst Rippien: Teilnehmendenstruktur und Anwahlverhalten im Bildungsurlaub – Steffi Robak: Qualitative Interviews mit Bildungsurlaubsteilnehmenden: Funktionen der Partizipation an Bildungsurlaub - Anschlusslernen und Lern-Verwertungsinteressen – Lena Heidemann: Quantitative Teilnehmendenbefragung: Bildungspartizipation, Anschlusslernen und Lern-Verwertungsinteressen – Susanne Hermeling: Möglichkeiten und Barrieren der Teilnahme an Bildungsurlaub in mitbestimmten Betrieben. Die Perspektive von Betriebsräten.
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