Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache: Great Papers Philosophie

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Overview

Frontalangriff auf die Metaphysik und Kerntext des Wiener Kreises: Metaphysische Sätze wie »Gott existiert« sind für Carnap nichts als Scheinsätze, die nur so tun, als würden sie nachvollziehbare Aussagen sein. Sie verwenden entweder Begriffe, die eigentlich keinen realen Bezug haben, oder vermengen Begriffe, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Ihren Höhepunkt findet Carnaps Kritik in der Auseinandersetzung mit dem inzwischen legendär gewordenen Heidegger-Zitat »Das Nichts selbst nichtet«: Nur die klare und eindeutige Logik kann in solchen Fällen weiterhelfen. Der Band zeichnet die Argumentationslinie des Textes nach und gibt Einblicke in dessen Nachwirkung und die Rolle des Wiener Kreises. Die Reihe »Great Papers Philosophie« bietet bahnbrechende Aufsätze der Philosophie: - Eine zeichengenaue, zitierfähige Wiedergabe des Textes. - Eine philosophiegeschichtliche Einordnung: Wie dachte man früher über das Problem? Welche Veränderung bewirkte der Aufsatz? Wie denkt man heute darüber? - Eine Analyse des Textes bzw. eine Rekonstruktion seiner Argumentationsstruktur, gefolgt von einem Abschnitt über den Autor sowie ein kommentiertes Literaturverzeichnis. E-Book mit Seitenzählung der Originalpaginierung.

Product Details

ISBN-13: 9783159620336
Publisher: Reclam Verlag
Publication date: 07/19/2022
Series: Great Papers Philosophie
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 101
File size: 876 KB
Language: German

About the Author

Rudolf Carnap (1891–1970) war Philosoph, logischer Empirist, einflussreicher und wichtigster Vertreter des sogenannten »Wiener Kreises«. Christian Damböck , geb. 1968, ist Privatdozent für Philosophie an der Universität Wien und Direktor des Forschungsprojektes »Carnap in Context II: (Dis)continuities«.

Table of Contents

Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache 1. Einleitung 2. Die Bedeutung eines Wortes 3. Metaphysische Wörter ohne Bedeutung 4. Der Sinn eines Satzes 5. Metaphysische Scheinsätze 6. Sinnlosigkeit aller Metaphysik 7. Metaphysik als Ausdruck des Lebensgefühls Zu dieser Ausgabe Anmerkungen Literaturhinweise Nachwort 1 Wer war Rudolf Carnap? 2 Die Weltanschauung des Wiener Kreises (in Carnaps Version) 3 Carnaps Argumentation 3.1 Wörter und Sätze mit und ohne Bedeutung 3.2 Exkurs: Heidegger als Parademetaphysiker 3.3 Lebensgefühl, Dichtung, Musik: gute Metaphysik 3.4 Antimetaphysik als politische Agenda 4 (Anti-)Metaphysik in Carnaps später Philosophie 4.1 Das logische Toleranzprinzip 4.2 Jenseits des Verifikationsprinzips 4.3 Maximale Rationalität: Carnaps Weltformel 4.4 Die Metaphysik ist tot, es lebe die Metaphysik
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