Berufswünsche von Kindern und Jugendlichen
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,5, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Historisch gesehen ist es für die jungen Mitglieder einer Gesellschaft noch ein sehr junges Phänomen, einen Beruf zu wählen. Denn noch bis vor wenigen Jahrzehnten bestand für die jungen Erwachsenen kein Mitspracherecht in der Berufswahl. Dennoch besteht nicht immer die Möglichkeit, den eigenen Berufswunsch auch zu verwirklichen. Die Freiheit der Berufswahl existiert eigentlich nur theoretisch im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (Artikel 12, Absatz 1), da die wirtschaftlichen Voraussetzungen der freien Berufswahl zugleich deren Grenzen bilden. Artikel 12 [Berufsfreiheit; Verbot der Zwangsarbeit] (1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden. (2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht. (3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig. Die Wahl und die Übernahme eines Berufes ist in unserer Gesellschaft ein bedeutender Bestandteil der menschlichen Entwicklung. Daher ist es auch als ein individuelles Problem anzusehen, da jeder Mensch im Laufe seines Lebens an den Punkt kommt, wo er sich für einen Beruf entscheiden muss. Der Beruf besitzt zudem eine ausfüllende Rolle im Leben eines Menschen und ist daher auch ein nicht unwesentlicher Bestandteil der eigenen Identität. Gerade deswegen gehört die Berufswahl zu einer der wichtigsten Entscheidungen im Leben. Obwohl heute niemand mehr damit rechnen kann, den erwählten Beruf ein Leben lang ausüben, wird die getroffene Entscheidung eine lange Zeit gravierende Folgen haben.
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Berufswünsche von Kindern und Jugendlichen
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,5, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Historisch gesehen ist es für die jungen Mitglieder einer Gesellschaft noch ein sehr junges Phänomen, einen Beruf zu wählen. Denn noch bis vor wenigen Jahrzehnten bestand für die jungen Erwachsenen kein Mitspracherecht in der Berufswahl. Dennoch besteht nicht immer die Möglichkeit, den eigenen Berufswunsch auch zu verwirklichen. Die Freiheit der Berufswahl existiert eigentlich nur theoretisch im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (Artikel 12, Absatz 1), da die wirtschaftlichen Voraussetzungen der freien Berufswahl zugleich deren Grenzen bilden. Artikel 12 [Berufsfreiheit; Verbot der Zwangsarbeit] (1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden. (2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht. (3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig. Die Wahl und die Übernahme eines Berufes ist in unserer Gesellschaft ein bedeutender Bestandteil der menschlichen Entwicklung. Daher ist es auch als ein individuelles Problem anzusehen, da jeder Mensch im Laufe seines Lebens an den Punkt kommt, wo er sich für einen Beruf entscheiden muss. Der Beruf besitzt zudem eine ausfüllende Rolle im Leben eines Menschen und ist daher auch ein nicht unwesentlicher Bestandteil der eigenen Identität. Gerade deswegen gehört die Berufswahl zu einer der wichtigsten Entscheidungen im Leben. Obwohl heute niemand mehr damit rechnen kann, den erwählten Beruf ein Leben lang ausüben, wird die getroffene Entscheidung eine lange Zeit gravierende Folgen haben.
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by David Distelmann
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Product Details

ISBN-13: 9783638622820
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2007
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 8
File size: 188 KB
Language: German
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